Letztes Update am August 29, 2023
Hell | Dunkel

Auf dieser Seite finden Sie alle gemeinsamen Elemente der Software-Plug-ins, aus denen Nik Collection besteht. Ausnahmen, Unterschiede und Besonderheiten bestimmter Module sind in jedem einzelnen Abschnitt vermerkt.

Programmeinstellungen

In den Einstellungen für die Plug-in-Software von Nik Collection können Sie eine Reihe von Einstellungen vornehmen, die die Benutzeroberfläche, die GPU-Beschleunigung, die Bildausgabe und die Sprachauswahl betreffen.

Auf dieser Seite finden Sie die Optionen und Voreinstellungen, die für alle Plugin-Software gleich sind, mit den folgenden Ausnahmen:

So greifen Sie auf die Einstellungen zu:

Das Fenster Einstellungen enthält eine einzelne Registerkarte namens Allgemein. Sie enthält die folgenden Optionen (von oben nach unten):

Hinweis:

* Wenn Sie diese Option nicht ändern, wird standardmäßig die letzte Einstellung verwendet.

** Die Änderungen werden beim nächsten Start der Software übernommen.

So speichern Sie die vorgenommenen Einstellungen in den Systemeinstellungen:

Hinweis:

Gemeinsame Optionen und Einstellungen, die in einem der Module vorgenommen werden, gelten für alle Plug-ins von Nik Collection (mit Ausnahme von Nik Perspective).

Benutzeroberfläche

Auf dieser Seite werden die gemeinsamen Elemente der Benutzeroberfläche der Nik Collection-Plug-ins behandelt. Mögliche Besonderheiten werden in den Kapiteln der jeweiligen Plug-ins erläutert.

Da Nik Perspective eine andere Benutzeroberfläche hat, wird diese im Kapitel über dieses Plug-in vollständig vorgestellt.

Allgemeines

Gemeinsame Benutzeroberfläche (z.B. in Nik Color Efex).

Die Benutzeroberfläche der Nik Collection Plug-ins besteht aus den folgenden Elementen:

  1. Menüleiste
  2. Der oberen Werkzeugleiste
  3. Bildvorschau-Bereich
  4. Linkes Fenster (Filter und Voreinstellungen)
  5. Rechtes Fenster (Werkzeuge)
  6. Die untere Werkzeugleiste (Plug-in-Version)

Menüleiste (Plug-in- und Standalone-Versionen)

Mac/PC-Menüleiste.

In der Plug-in-Version enthält die Menüleiste am oberen Fensterrand die folgenden Elemente:

In der Standalone-Version enthält die Menüleiste folgende Elemente:

Der oberen Werkzeugleiste

Die obere Werkzeugleiste umfasst die Werkzeuge zur Bildanzeige, zum Vergleich und zum Zoomen.

Über die Schaltflächen Vergleichen können Sie das Bild vor und nach der Korrektur vergleichen:

Anzeigemodus übereinander oder nebeneinander (Side-by-Side)
Geteilter Anzeigemodus.
Anzeigemodus Side-by-Side.

Über die Schaltflächen Verkleinern/Vergrößern ändern Sie den Maßstab, in dem das Bild angezeigt wird:

Hinweis:

Zum Zoomen können Sie auch die Leertaste drücken und durch Loslassen der Taste zur Ursprungseinstellung für den Zoom zurückkehren. In diesem Fall wechselt die Leertaste zwischen der ausgewählten Zoomstufe und dem Fit-Modus.

Anzeigemodus Fit/Füllen
Fenster zoomen und browsen.

Sobald Sie in das Bild hineinzoomen (auch im Füll-Modus), wird oben rechts im Bildanzeigebereich ein schwebendes Navigationsfenster angedockt (es ist nicht verschiebbar). Sie können sich in der Vorschau des schwebenden Navigationsfensters durch Platzierung des Quadrats oder durch Klick ins Fenster bewegen.

Der Bildanzeigebereich (Plug-in-Version und Standalone-Modus)

Hier sehen Sie die Bildvorschau auf mittelgrauem Hintergrund, dessen Farbe Sie in den Einstellungen anpassen können.

Unter dem Bild finden Sie die folgenden Informationen:

  1. Wenn Sie mehrere Bilder geöffnet haben, können Sie mit Hilfe einer schwebenden Bildlaufleiste zwischen den Bildern wechseln.
  2. Dateiname und Dateityp. Verfügt das Bild über EXIF-Metadaten, so werden auch die Aufnahmeparameter und Einstellungen des Equipments angezeigt.
  3. Dort finden Sie auch das Kontrollkästchen Nicht destruktive Bearbeitungen und, falls das Plug-in aus Photoshop heraus geöffnet wurde, das Kontrollkästchen In Smartobjekt konvertieren.

In der Standalone-Version können, wenn noch keine Bilder geöffnet sind, auch Bilder in den Anzeigebereich gezogen werden:

Der Bildvorschau-Bereich (Standalone-Modus).

Das linke Fenster

Die Größe des linken Fensters ist nicht verstellbar, aber Sie können es auf vielfältige Weise ein- und ausblenden:

Der Inhalt des linken Fensters variiert je nach Plug-in und dessen eigenen Filtern und Voreinstellungen, aber es gibt gemeinsame Paletten und Funktionen:

  1. Eigene
  2. Importiert
  3. Letzte Bearbeitungen
  4. Historie
  5. Soforthilfe
  6. Filterung nach Favoriten und Zuletzt verwendet
  7. Suchfeld
Gemeinsame Komponenten des linken Fensters (z. B. in Nik Analog Efex).

Die Details sind in dieser Tabelle aufgeführt:

1234567
Nik Perspective Efex
<b>Nik Color Efex </b>
Nik Dfine
Nik HDR Efex
Nik Perspective
Nik Sharpener
Nik Silver Efex
Nik Viveza

Um den Inhalt einer Palette ein- oder auszublenden, klicken Sie rechts auf die Pluszeichen. Die jeweilige Zahl gibt die Anzahl der Filter oder Presets einer jeden Kategorie an. Über den Doppelpfeil können Sie abschnittsweise Filter oder Presets speichern, importieren oder exportieren.

Im Abschnitt Benutzerdefiniert können Sie Ihre eigenen Filter und Voreinstellungen erstellen. Im Abschnitt Importiert können Sie Filter und benutzerdefinierte Presets hochladen, die Sie von anderen Benutzern erhalten haben.

Hinweis:

Lesen Sie auf der Seite Voreinstellungen, wie Sie die Abschnitte Eigene und Importiert erstellen und verwalten können.

Letzte Bearbeitungen

Diese Palette speichert von Sitzung zu Sitzung die letzten 15 Korrekturen, Filter oder Voreinstellungen, die verwendet und gespeichert wurden, in Form von Miniaturbildern mit Datum und Uhrzeit der Änderung.

Wenn Sie mit der Maus über die Miniaturansicht fahren, wird ein Mülleimer-Symbol angezeigt, mit dem Sie die Miniaturansicht löschen können.

Historie

In der Palette Protokoll werden alle Bearbeitungs- und Korrekturschritte Ihres Bildes angezeigt – von oben (älter) bis unten (neuer).

Um das Bild in einem bestimmten Bearbeitungsschritt anzuzeigen, klicken Sie in der Liste auf den betreffenden Schritt. Der ausgewählte Schritt wird gelb angezeigt, alle vorherigen Schritte (weiter oben in der Liste) sind weiß und alle folgenden Schritte (weiter unten in der Liste) sind ausgegraut: Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt eine Korrektur vornehmen, werden die grau hinterlegten Schritte gelöscht.

In der geteilten oder Side-by-Side Vorschau können Sie den Protokollmarker, den gelben Pfeil am linken Fensterrand, bewegen, um einen Schritt aus dem Bearbeitungsprotokoll auf die linke Vorschau anzuwenden.

Soforthilfe

Die Palette Soforthilfe (nur Nik Analog Efex), die bei Mouseover-Effekt eine Beschreibung der Werkzeuge anzeigt, lässt sich über das Menü Hilfe > Soforthilfe öffnen/schließen aktivieren oder deaktivieren.

Filterung nach Favoriten und Zuletzt verwendet

Alle Voreinstellungen und Filter der Nik Plug-ins können als Favoriten markiert werden, indem Sie auf den Stern links neben der Miniaturansicht klicken. Ein Favorit wird durch einen gelben Stern angezeigt und Sie können den Favoriten-Status durch erneuten Klick auf den Stern wieder aufheben.

In jeder Kategorie können Sie die Voreinstellungen nach Favoriten oder kürzlich verwendet filtern:

Sie können beide Schaltflächen kombinieren, dann zeigt der Abschnitt die Filter und Voreinstellungen nach dem Kriterium „oder“ an. Um die Filterung zu deaktivieren, klicken Sie auf die Schaltflächen.

Suchfeld

Jeder Abschnitt im linken Fenster bietet ein Suchfeld für Filter oder Voreinstellungen:

Möchten Sie die Suche zurücksetzen, klicken Sie im Eingabefeld auf „X“.

Rechtes Fenster.

Die Größe des rechten Fensters ist nicht verstellbar, aber Sie können es auf vielfältige Weise ein- und ausblenden:

Neben den spezifischen Werkzeugen für die verschiedenen Plug-ins von Nik Collection gibt es eine Reihe von Abschnitten, die allen gemein sind:

Wenn Sie im rechten Fensters nach oben scrollen, verschwindet die Palette Lupe und Histogramm aus Ihrem Blickfeld.

Mit einem Klick auf die Heftzwecke oben rechts in der Kopfzeile der Paletten Lupe und Histogramm können Sie die jeweilige Palette fixieren, sodass alle anderen Werkzeuge darunter dargestellt werden.

Die Lupe

Die Palette Lupe ist immer sichtbar, egal, welche Werkzeuge Sie gerade verwenden. Sie können sie aber durch Klick auf den Pfeil oben rechts ausblenden.

Die Lupe zeigt eine Echtzeitvergrößerung in 1:1 (entspricht 100 %) des Bildbereichs an, über den Sie den Mauszeiger gerade bewegen. Dieser Bereich wird durch eine vertikale gelbe Linie unterteilt, wobei die linke Hälfte das Bild vor der Bearbeitung und die rechte Hälfte das Bild nach der Bearbeitung darstellt.

Die Vorschau in der Lupe kann an jeder beliebigen Stelle des Bildes fixiert werden. Klicken Sie dazu auf die Heftzwecke und dann auf die betreffende Stelle im Bild (seitlich geneigte Heftzwecke: inaktiv, senkrechte Heftzwecke: aktiv).

Wenn Sie einen der Zoom-Modi aktivieren, wird die Lupe in der Bildmitte platziert. Möchten Sie sich im Bild bewegen, verschieben Sie die rechteckige, vergrößerte Fläche im schwebenden Navigationsfenster.

Um sich in der Lupe zu bewegen, müssen Sie die Heftzwecke entsperren.

Das Histogramm.

Die Palette Histogramm ist ebenfalls immer sichtbar, egal, welche Werkzeuge Sie gerade verwenden. Sie können sie aber durch Klick auf den Pfeil oben rechts ausblenden.

Das Histogramm zeigt die Verteilung der Helligkeitsstufen der Pixel im ausgewählten Bild an, mit dunklen Tönen auf der linken Seite, mittleren Tönen in der Mitte und hellen Tönen auf der rechten Seite, wobei die Kurvenverläufe der Anzahl der Pixel pro Helligkeitsbereich entsprechen. Das Histogramm kann alle Kanäle oder jeden einzelnen Kanal anzeigen. Klicken Sie dazu auf die Schaltflächen:

Mit der Möglichkeit, Helligkeitswerte kanalweise anzuzeigen, können Sie Ihre Tonwert- (Belichtung, Kontrast) und Farbeinstellungen präziser vornehmen.

Mit Hilfe des Histogramms können auch die geclippten Bildbereiche als Masken angezeigt werden, deren Farbe dem RGB-Kanal und/oder der zugeordneten Komplementärfarbe entspricht.

Möchten Sie die Masken für geclippte Bildbereiche anzeigen, klicken Sie im Histogramm auf die Schaltflächen in den oberen Ecken: links für die geclippten Tiefen und Schatten, rechts für die geclippten hellen Bildbereiche und Spitzlichter.

Clipping-Indikatoren (links: Tiefen, rechts: Lichter).
Farbige Masken markieren die Beschneidung des entsprechenden Farbkanals.

Die Paletten

Während die Werkzeuge und Schieberegler vom ausgewählten Filter, Rendering oder dem Preset abhängen, gibt es bei den Paletten gemeinsame Bedienlemente:

  1. Kontrollkästchen zum Deaktivieren/Aktivieren aller Werkzeuge und Anpassungen der Palette (für einen schnellen Vergleich mit und ohne angewendete Korrekturen und Effekte).
  2. Pfeile zum Zurücksetzen der Werkzeuge (unter Beibehaltung oder Verwerfung lokaler Korrekturen) und zum Kopieren/Einfügen von Kontrollpunkten und/oder -linien.
  3. Schaltfläche „X“, um eine Palette zu schließen (die Effekte und vorgenommenen Korrekturen werden damit ebenfalls verworfen).
  4. Ein Pfeil, um den Inhalt einer Palette ein- oder auszublenden.

Die untere Werkzeugleiste (Plug-in-Version)

In der Plug-in-Version enthält die untere Werkzeugleiste die folgenden Informationen und Funktionen:

  1. Dateiherkunft: gibt den Namen der Hostanwendung an.
  2. Abbrechen: bricht die aktuellen Bearbeitungen und Korrekturen ab und schließt das Plug-in. Das Bild in der Host-Anwendung wird nicht geändert.
  3. Speichern: Speichert die aktuellen Bearbeitungen und Korrekturen ab und schließt das Plug-in. Das Bild in der Host-Anwendung wird geändert. Sind mehrere Bilder geöffnet, wird stattdessen „Speichern…“ (die Abkürzung für Speichern für alle Bilder) angezeigt.

Benutzerdefinierte Presets

Mit der Nik Collection-Software können Sie Korrekturen und Renderings als Voreinstellungen speichern, sodass Sie sie problemlos für andere Bilder wiederverwenden und mit anderen Nutzern teilen können.

Auf dieser Seite finden Sie alle allgemeinen Funktionen zum Erstellen, Verwalten und Weitergeben von Voreinstellungen, mit Ausnahme der folgenden Software-Plug-ins:

Eine benutzerdefinierte Voreinstellung erstellen

Sie können jederzeit im Laufe Ihres Workflows eine benutzerdefinierte Voreinstellung erstellen und speichern:

  1. Wenden Sie einen vorhandenen Filter oder eine Voreinstellung an und nehmen Sie mit den Werkzeugen im rechten Fenster die gewünschten Korrekturen vor.
  2. Klicken Sie ganz unten im rechten Fenster auf die Schaltfläche Preset speichern*.
  3. Vergeben Sie im Dialogfeld Benutzerdefinierte Voreinstellung einen Namen ein, der Ihren Filter deutlich beschreibt, damit er später leichter zu finden ist.
  4. Wenn Sie Kontrollpunkte und/oder -linien und die damit einhergehenden lokalen Korrekturen speichern möchten, vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Mit Kontrollpunkten speichern aktiviert ist (standardmäßig ist das der Fall).
  5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Klick auf Speichern.
  6. Die benutzerdefinierte Voreinstellung erscheint nun in der Palette Benutzerdef. im linken Fenster.

Erstellung einer benutzerdefinierten Voreinstellung

Sie können folgende Funktionen auf Ihre benutzerdefinierten Voreinstellungen anwenden:

  1. Umbenennen: Klicken Sie unter der Miniaturansicht auf den Namen des Presets, um das Eingabefeld zu aktivieren. Bestätigen Sie nach Eingabe des neuen Namens mit der Eingabetaste.
  2. Den Favoriten hinzufügen: Klicken Sie auf den Stern links neben dem Preset (der Stern wird gelb). Klicken Sie erneut, um den Stern wieder zu entfernen (der Stern wird wieder ausgegraut).
  3. Exportieren: Bewegen Sie den Mauszeiger über das benutzerdefinierte Preset, damit die in der Miniaturansicht eingebetteten Schaltflächen angezeigt werden. Durch Klicken auf die Schaltfläche oben können Sie die Voreinstellung exportieren, um sie freizugeben bzw. mit anderen zu teilen. In einem Systemdialog können Sie den Speicherort auswählen, bevor Sie auf Öffnen klicken.
  4. Aktualisieren: Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Preset angepasst oder zusätzliche Korrekturen vorgenommen haben, bewegen Sie den Mauszeiger über die Miniaturansicht, damit die rechts in der Miniaturansicht eingebetteten Schaltflächen angezeigt werden. Durch Klicken auf den geschwungenen Pfeil können Sie das Preset mit den hinzugefügten oder geänderten Korrekturen aktualisieren.
  5. Löschen: Bewegen Sie den Mauszeiger über das Preset, damit die rechts in der Miniaturansicht eingebetteten Schaltflächen angezeigt werden. Klicken Sie auf den Mülleimer, um es zu löschen. Ein Dialogfenster bittet um Bestätigung (Sie können die Warnung deaktivieren, indem Sie Nicht mehr anzeigen ankreuzen).

Teilen einer benutzerdefinierten Voreinstellung

Benutzerdefinierte Presets werden als Anweisungen in einfache Textdateien im Format „.json“ exportiert. Da sie nur wenige KB groß sind, können sie problemlos als Anhänge in Ihren E-Mail- oder Nachrichtendiensten mit anderen geteilt werden. Der Dateiname und der Name des Presets.

Export eines benutzerdefinierten Presets

Sie haben zwei Möglichkeiten, eine oder mehrere benutzerdefinierte Presets zu exportieren, sowohl in der Palette Benutzerdefiniert als auch in der Palette Importiert:

Import benutzerdefinierter Presets

Möchten SIe benutzerdefinierte Presets importieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie in der Palette Importiert auf den Doppelpfeil rechts neben dem Namen des Presets.
  2. Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Preset importieren.
  3. Es öffnet sich ein Systemdialog:
    • Wählen Sie den Speicherort der zu importierenden Voreinstellung(en).
    • Wählen Sie die zu importierenden Voreinstellungen aus,
    • klicken Sie auf Öffnen.
  4. Die neu importierten Presets werden ab sofort in der Palette Importiert aufgeführt.

Importierte Presets können umbenannt, als Favoriten markiert, exportiert und gelöscht werden, ebenso wie benutzerdefinierte Presets. Das Aktualisieren von Korrektureinstellungen ist hingegen nicht möglich: Wenden Sie dazu das importierte Preset an, ändern Sie die Einstellungen über die Schieberegler und Werkzeuge im rechten Fenster und erstellen Sie dann daraus ein benutzerdefiniertes Preset.

Hinweis:

Sie können nur benutzerdefinierte Presets importieren, die in der jeweiligen Plug-in-Software erstellt wurden. Falls Sie benutzerdefinierte Presets haben, die für mehrere Plug-ins bestimmt sind, müssen Sie die Importschritte in jedem einzelnen Plug-in wiederholen.

Kontrollpunkte und -linien

Oben: Kontrollpunkt, unten: Kontrolllinie (Nik Viveza).

Allgemeines

Die Kontrollpunkte und -linien basieren auf der von Nik Software entwickelten und 2017 von DxO Labs erworbenen U Point-Technologie, die eine präzise Auswahl ermöglicht, ohne dass komplexe Masken oder Werkzeuge verwendet werden müssen. Der Name U Point ist einfach eine Abkürzung von You Point, was auf Englisch bedeutet „Sie zeigen“.

Jedes Nik Collection Plug-in (mit Ausnahme von Nik Perspective) enthält Kontrollpunkte und -linien, die an die jeweilige Funktion angepasst sind. So können Sie beispielsweise in Nik Dfine mithilfe von Kontrollpunkten und -linien selektiv Rauschen reduzieren, in Nik Viveza Tonalität und Farben korrigieren und in Nik Color Efex Effekte und Renderings lokal anwenden.

Ein Kontrollpunkt generiert eine Auswahl, indem eine Reihe von Parametern gemessen werden, insbesondere die Helligkeit und die Farben der Pixel, auf denen er platziert wurde.

Die Kontrolllinie funktioniert etwas anders: Nicht der Punkt macht die Messung, sondern die Pipette, die sich in der Nähe befindet. Diese Pipette kann bewegt werden, um den Messwert zu verändern.

Die U Point-Technologie wählt dann automatisch Elemente und Bildbereiche mit ähnlichen Merkmalen wie der ausgewählte Bildpunkt aus, an dem der Kontrollpunkt oder die Kontrolllinie (und ihre Pipette) platziert wurde, und erstellt so eine Auswahlmaske, deren Größe durch den Größen-Schieberegler festgelegt wird.

Wenn zwei oder mehr Kontrollpunkte oder -linien in unmittelbarer Nähe zueinander platziert werden, kommt es zu einer Überlappung der Masken:

  • Wenn die Kontrollpunkte und/oder -linien nicht gruppiert sind, können Sie mithilfe der Schieberegler unterschiedliche Korrekturen vornehmen (die Masken überlagern sich).
  • Wenn Kontrollpunkte und/oder -linien gruppiert wurden, werden Korrekturen, die an einem Punkt vorgenommen werden, auch für die anderen übernommen (die Masken werden zusammengeführt).

Weitere Merkmale von Kontrollpunkten und -linien:

  • Sie können sie verschieben.
  • Sie können beliebig viele hinzufügen.
  • Sie können sie miteinander kombinieren.
  • Sie können Sie invertieren.
  • Sie können sie mithilfe mit einer Schwarzweiß-Maske betrachten. Weiß bedeutet, dass die Korrektur zu 100 % angewendet wird, Schwarz bedeutet, dass die Korrektur nicht angewendet wird (0 %) und die Graustufen zeigen die Korrekturwerte dazwischen an (Mittelgrau = ~ 50 % der Korrektur usw.).
  • Sie können sie gruppieren (oder die Gruppierung wieder aufheben).
  • Sie können sie umbenennen.
  • Sie können Sie als Bestandteil eines Presets definieren.
  • Sie können sie löschen, entweder einzeln oder stapelweise.

Bewertung

Die U Point-Technologie, Punkte und Kontrolllinien wurden auch in die lokalen Anpassungen von DxO PhotoLab integriert.

Die Benutzeroberfläche und allgemeine Funktionsweise

Bewertung

In diesem Abschnitt werden die Benutzeroberfläche, die allgemeine Funktionsweise sowie die gemeinsamen Funktionen von Kontrollpunkten und -linien erläutert. Spezifische Korrekturfunktionen und -werkzeuge werden in den Kapiteln der einzelnen Module von Nik Collection behandelt.

Platzierung von Kontrollpunkten und -linien

Die Verfügbarkeit von Kontrollpunkten oder -linien variiert je nach Plug-in von Nik Collection, wie Sie in der folgenden Tabelle sehen können.

Kontrollpunkt +Kontrollpunkt –Kontrolllinie +Kontrolllinie –
Nik Perspective Efex
<b>Nik Color Efex </b>
Nik Dfine
Nik HDR Efex
Nik Perspective
Nik Sharpener
Nik Silver Efex
Nik Viveza

Verwenden von Kontrollpunkten

  • Klicken Sie im rechten Fenster auf die Schaltfläche zum Hinzufügen von Kontrollpunkten.
  • Wenn Sie nun mit der Maus über das Bild fahren, nimmt der Mauszeiger die Form eines Kontrollpunktes an.
  • Klicken Sie an beliebiger Stelle in das Bild, um den Kontrollpunkt dort zu platzieren.
  • Der Kontrollpunkt wird als gelber (aktiver) Kontrollpunkt oder weißer (inaktiver) Kontrollpunkt angezeigt.
  • Wenn er aktiv ist, verfügt der Kontrollpunkt über einen Schieberegler für die Größe, einen Satz von Schiebereglern für die Farbselektivität, die allen Plug-ins gemeinsam sind, sowie die für das verwendete Plug-in spezifischen Schieberegler (Sie können die Anzeige der Schieberegler ausblenden – siehe Abschnitt Verwalten von Kontrollpunkten und -linien).
  • Ist der Kontrollpunkt inaktiv, können Sie die Maus darüber bewegen und sich so Schieberegler und Wirkungsradius anzeigen lassen (um sie jedoch einzustellen, müssen Sie den Steuerpunkt zuerst durch Anklicken aktivieren).
  • Unabhängig davon, ob er aktiv oder inaktiv ist, können Sie einen Kontrollpunkt mit der Maus bewegen, wenn Sie die linke Maustaste gedrückt halten und ihn verschieben.
  • Sie können die Größe (oder den Durchmesser) des Wirkungsbereichs über den Schieberegler anpassen
  • Sie können so viele Kontrollpunkte platzieren, wie Sie möchten.
  • Möchten Sie einen Kontrollpunkt löschen, klicken Sie zunächst darauf, um ihn zu aktivieren, und drücken Sie dann die Entf-Taste Ihrer Tastatur. Ein Dialogfeld fordert Sie zur Bestätigung auf (aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nicht mehr anzeigen, wenn Sie keine erneute Anzeige dieses Dialogfelds wünschen).

Verwenden von Kontrolllinien

  • Klicken Sie im rechten Fenster auf die Schaltfläche zum Hinzufügen von Kontrolllinien
  • Wenn Sie nun mit der Maus über das Bild fahren, nimmt der Mauszeiger die Form einer Kontrolllinie an.
  • Klicken Sie an beliebiger Stelle in das Bild, um die Kontrolllinie dort zu platzieren. Ziehen Sie mit der Maus, um die Kontrolllinie zu vergrößern.
  • Eine Kontrolllinie besteht aus den folgenden Elementen:
    • Ein gelber (aktive Kontrolllinie) oder weißer (inaktive Kontrolllinie) Steuerpunkt mit einem kleinen Pfeil in derselben Farbe, der die Richtung und Neigung des Farbverlaufs im Wirkungsbereich angibt.
    • Eine gestrichelte Linie, die sich über die gesamte Breite des Bildes erstreckt und durch den Steuerpunkt verläuft. Sie gibt den Bereich an, in dem die Korrektur maximal angewendet wird. Die Linie kann relativ zu der anderen Linie verschoben werden, wenn Sie sie mit der Maus greifen.
    • Eine zweite gestrichelte Linie über die gesamte Breite des Bildes hinweg, die mit einem Ziehpunkt versehen ist (ausgefüllter Steuerpunkt). Wenn man diesen Ziehpunkt fasst, kann man den Farbverlauf zwischen den beiden Linien erweitern oder verringern oder das ganze Gebilde drehen.
    • Eine Pipette für die Messung von Helligkeit und Farbe (der Kontrolllinien-Steuerpunkt ist im Gegensatz zu einem Kontrollpunkt inaktiv). Standardmäßig wird die Pipette immer in der Nähe des Kontrolllinien-Steuerpunkts platziert, sie kann aber über das gesamte Bild hinweg beliebig bewegt werden. Die Messung von Helligkeit und Farbe erfolgt dort, wo Sie die Pipette platzieren (Sie müssen nicht klicken).
  • Wenn sie aktiv ist, verfügt die Kontrolllinie über einen Satz von Schiebereglern für die Farbselektivität, die allen Plug-ins gemeinsam sind, sowie über die für das verwendete Plug-in spezifischen Schieberegler (Sie können die Anzeige der Schieberegler ausblenden – siehe Abschnitt Verwalten von Kontrollpunkten und -linien).
  • Wenn die Kontrolllinie inaktiv ist, können Sie mit der Maus darüber fahren und sich die beiden gestrichelten Linien anzeigen lassen (um sie anzupassen, müssen Sie jedoch zuerst den Steuerpunkt durch Anklicken aktivieren).
  • Unabhängig davon, ob sie aktiv oder inaktiv ist, können Sie eine Kontrolllinie mit der Maus bewegen, wenn Sie die linke Maustaste geklickt halten und sie verschieben.
  • Die zweite gestrichelte Linie kann sich außerhalb des Bildes befinden und sogar über den Rahmen des Arbeitsbereichs hinausgehen. Sie können sie mit dem kleinen Pfeil, der den Kontrolllinien-Steuerpunkt begleitet, lokalisieren und das Ganze eventuell zur Ansicht und zum Ändern der Größe des Farbverlaufs zwischen den beiden gestrichelten Linien verschieben.
  • Platzieren Sie so viele Kontrolllinien, wie Sie möchten.
  • Möchten Sie eine Kontrolllinie entfernen, klicken Sie zunächst darauf, um sie zu aktivieren, und drücken Sie dann die Entf-Taste Ihrer Tastatur. Ein Dialogfeld fordert Sie zur Bestätigung auf (aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nicht mehr anzeigen, wenn Sie keine erneute Anzeige dieses Dialogfelds wünschen).

Verknüpfung von Kontrollpunkten und -linien

Durch die Verknüpfung können Sie dieselbe Korrektur gleichzeitig auf alle Kontrollpunkte und Linien anwenden, ohne eine Gruppe erstellen zu müssen.

Sie können mehrere Kontrollpunkte, mehrere Kontrolllinien und sogar eine Kombination aus Kontrollpunkten und -linien miteinander verknüpfen:

  • Stellen Sie sicher, dass keine Kontrollpunkte oder -linien aktiv sind (klicken Sie dafür im rechten Fenster neben die Schaltflächen zum Hinzufügen von Kontrollpunkten und -linien).
  • Klicken Sie in das Bild in der Nähe des Kontrollpunkts oder der Kontrolllinie, die Sie als die wichtigste Einstellung betrachten, und ziehen Sie dann bei gedrückter linker Maustaste ein Rechteck, das die Kontrollpunkte und/oder die Steuerelemente der Kontrolllinien umfasst (das Rechteck wird zur besseren Übersicht durch weiße Ränder und eine weiße, transparente Fläche dargestellt).
  • Lassen Sie die Maustaste los: Alle Kontrollpunkte und/oder Kontrolllinien sind aktiv (und gelb):
    • Es sind dann nur die Schieberegler des Punktes oder der Kontrolllinie sichtbar, an dem/der Sie mit dem Zeichnen des Auswahlrechtecks begonnen haben.
    • Diese Schieberegler werden bei allen verknüpften Punkten und Kontrolllinien auf die gleiche Weise agieren.
    • Die Größeneinstellung der Wirkungsbereiche bleibt unabhängig und jederzeit anpassbar, von einem Punkt oder einer Kontrolllinie zur anderen.
    • Die Verknüpfung von Kontrollpunkten und -linien bedeutet jedoch keine Gruppierung. Steuerelemente für Kontrollpunkte und Kontrolllinien behalten im Gegensatz zur Gruppierung ihr Erscheinungsbild bei (siehe Verwalten von Kontrollpunkten und Kontrolllinien).
    • Möchten Sie die Verknüpfung aufheben und die Unabhängigkeit der einzelnen Punkte und/oder Kontrolllinien wiederherstellen, klicken Sie auf eine beliebige Stelle im Bild.
    • Die Technik der Verknüpfung kann auch dazu genutzt werden, mehrere Kontrollpunkte und -linien auf einmal zu entfernen.

Negative Kontrollpunkte und -linien

Das Setzen eines Kontrollpunkts oder einer -linie mit allen Einstellungen auf Null schützt ebenfalls.

Einige Plug-ins von Nik Collection (siehe Tabelle im Abschnitt Einsatz von Kontrollpunkten und -linien) ermöglichen den Einsatz von sogenannter „negativer“ oder „schützender“ Kontrollpunkte und/oder -linien.

Wenn Sie einen Kontrollpunkt oder eine Kontrolllinie einsetzen, um ein Bildelement gezielt zu korrigieren, und die Korrektur trotz aller Bemühungen ein anderes Element oder einen anderen Bildteil betrifft, den Sie aber nicht verändern möchten, verhindert das Setzen eines negativen Kontrollpunkts oder einer negativen Kontrolllinie auf das zu schützende Element, dass die Korrekturen des ersten Kontrollpunkts oder der ersten Kontrolllinie auch dort wirksam werden.

Negative Kontrollpunkte oder -linien werden durch ein „-“-Zeichen dargestellt und haben genau die gleichen Einstellungsmöglichkeiten und Eigenschaften wie normale Kontrollpunkte oder -linien.

Die Verwendung von Schwarz-Weiß-Masken kann Ihnen auch hier eine große Hilfe bei der Überprüfung der Wirkung und Interaktion von normalen oder negativen Kontrollpunkte und -linien sein.

Die Schieberegler

Allgemeines

Jedes Plug-in von Nik Collection verfügt über gemeinsame und eigene Schieberegler, die Sie an zwei Stellen finden:

  • direkt an das Steuerelement des Kontrollpunkts oder der Kontrolllinie angefügt (siehe Verwaltung von Kontrollpunkte und -linien, um zu erfahren wie sie ein- oder ausgeblendet werden),
  • Im rechten Fenster, wenn es mindestens einen Punkt oder eine Kontrolllinie gibt, der/die im Bild platziert ist.

Wenn Sie einen Schieberegler bedienen, der an einen Kontrollpunkt oder eine -linie gekoppelt ist, bewegt sich auch der entsprechende Schieberegler im rechten Fenster und umgekehrt.

Die Position von Schiebereglern, die an einen Punkt oder ein Steuerelement einer Kontrolllinie angehängt sind, befindet sich standardmäßig darunter, passt sich aber der Position im Bild an, damit sie nicht von Elementen der Benutzeroberfläche verdeckt werden. Wenn Sie beispielsweise einen Kontrollpunkt oder eine Kontrolllinie ganz unten im Bild nahe am Rand platzieren, werden die Schieberegler darüber eingeblendet. Dasselbe gilt für den linken und rechten Bildrand: Die Schieberegler werden dann jeweils rechts oder links positioniert.

Die Schieberegler weisen außerdem die folgenden Merkmale auf:

  • Die weißen Greifpunkte und Bezeichnungen entsprechen den Plug-in-spezifischen Werkzeugen.
  • Die Greifpunkte und Bezeichnungen entsprechen denen der gemeinsamen Werkzeuge:
    • Größe
    • Lm (Luminanz).
    • Chr (Chrominanz).
    • Üh (Übergangshärte).
  • Die Bezeichnungen sind eine Abkürzung des entsprechenden Werkzeugs; die Namen werden vollständig angezeigt, wenn Sie mit der Maus darüberfahren.

Die Schieberegler Farbselektivität

Mit den Schiebereglern für die Farbselektivität können Sie den Toleranzbereich der Farbe, die von einem Kontrollpunkt oder einer Kontrolllinie betroffen ist, erweitern oder verringern. So können Sie Variationen des Farbtons und dessen Helligkeitsgrad in Ihre Korrektur einbeziehen (z. B. um Variationen in Hauttönen oder dem Blau des Himmels zu berücksichtigen):

  • Lm (Luminanz): bestimmt den Helligkeitsbereich der Farbe (Standardeinstellung ist 50 %).
  • Chr (Chrominanz): bestimmt den Bereich der Farbtonvariationen in einer Farbe (Standardeinstellung ist 50 %).

Da sich die Schieberegler für die Farbselektivität nur sehr dezent auswirken, sollten Sie sich die Schwarz-Weiß-Maske des Kontrollpunkts oder der Kontrolllinie anzeigen lassen (siehe Verwaltung von Kontrollpunkten und -linien).

Der Schieberegler Streuung

Der Schieberegler Übergangshärte, links 100 %, rechts 0 %.

Mit dem Schieberegler Feathering, der nur für Kontrollpunkte verfügbar ist, können Sie die Übergangshärte an den Kanten des durch den Kreis begrenzten Wirkungsbereichs festlegen:

  • Standardmäßig auf 100 % eingestellt, ist die Übergangshärte der Korrektur im Kreis des Wirkungsbereichs sehr weich.
  • Bewegen Sie den Schieberegler nach links, um eine ausgeprägtere Kantenkorrektur zu erzielen.
  • Der Übergang und die Härte der Kanten variiert mit der Größe des Kreises und damit des Wirkungsbereichs der Kontrollpunkte. Je kleiner der Kreis, desto härter werden die Übergänge.

Da sich die Wirkung des Schiebereglers Übergangshärte nur sehr dezent auswirkt, sollten Sie sich die Schwarz-Weiß-Maske des Kontrollpunkts oder der Kontrolllinie anzeigen lassen (siehe Verwaltung von Kontrollpunkten und -linien).

Verwaltung von Kontrollpunkten und -linien

Palette für lokale Anpassungen

Im Abschnitt Lokale Anpassungen im rechten Fenster können Sie die verschiedenen Kontrollpunkte und/oder -linien verwalten, die Sie auf Ihrem Bild platziert haben und die hier in Form einer fortlaufend nummerierten Liste aufgeführt sind. Die aktiven Kontrollpunkte und/oder -linien werden dabei in Gelb angezeigt.

  1. Erstellen eines Kontrollpunkts oder einer Kontrolllinie: Mit diesen Schaltflächen können Sie einen Kontrollpunkt oder eine Kontrolllinie erstellen, um lokale Anpassungen vorzunehmen. In einigen Plug-ins können Sie auch negative Kontrollpunkte bzw. negative Kontrolllinien erstellen (siehe Tabelle Einsatz von Kontrollpunkten und -linien).
  2. Größe: Gibt die Größe des Wirkungsradius des jeweiligen Kontrollpunkts in % an.
  3. Maske ein-/ausblenden :
    • Mit der Schaltfläche über der Liste können Sie die Schwarz-Weiß-Masken aller Kontrollpunkte und -linien ein-/ausblenden.
    • Die Schaltfläche in der Liste blendet die Schwarz-Weiß-Maske des betreffenden Kontrollpunkts oder der betreffenden Kontrolllinie einzeln ein/aus.
  4. Parameter der lokalen Anpassungen anzeigen/ausblenden: Hiermit können Sie die Steuerelemente des an den Kontrollpunkt oder die Kontrolllinie angehängten Schiebereglers anzeigen oder ausblenden.
  5. Effekt ein-/ausblenden :
    • Das Kontrollkästchen über der Liste deaktiviert oder reaktiviert alle auf das Bild angewendeten Kontrollpunkte und -linien sowie die zugehörigen Korrekturen und Einstellungen.
    • Das Kontrollkästchen in der Liste schaltet den Kontrollpunkt oder die Kontrolllinie sowie die zugehörigen Korrekturen und Einstellungen einzeln aus oder wieder ein.
  6. Löschen: Klicken Sie auf das Mülleimer-Symbol, um den oder die aktuell ausgewählten Kontrollpunkt(e) und/oder -linie(n) zu löschen.
  7. Zurücksetzen: Setzt alle Schieberegler und zugehörigen Einstellungsparameter der in der Liste ausgewählten Kontrollpunkte und/oder -linien zurück (der Name des Kontrollpunkts oder der -linie wird links angezeigt; wenn mehrere Kontrollpunkte und/oder -linien ausgewählt sind, wird „Mehrere“ angezeigt).
  8. Kontrollpunkte oder -linien gruppieren oder Gruppierung aufheben:
    • Gruppieren: Sie können mehrere Kontrollpunkte oder -linien gruppieren, indem Sie sie zuvor in der Liste bei gedrückter Strg-Taste (PC) oder Cmd-Taste (Mac) auswählen und dann auf diese Schaltfläche klicken (Sie können Kontrollpunkte und -linien nicht in einer Gruppe miteinander kombinieren; wenn Sie beide Typen auswählen, bleibt die Schaltfläche ausgegraut). Sie können beliebig viele Gruppen erstellen und in der Liste werden die Gruppen mit Gruppe 1, Gruppe 2 usw. benannt. Sie können eine Gruppe von Kontrollpunkten von einer Gruppe von Kontrolllinien über die Symbole voneinander unterscheiden, die in die Ordnersymbole integriert sind. Im Bild selbst wird der erste gewählte Kontrollpunkt bzw. die erste Kontrollinie mit einem normalen Kreis gekennzeichnet, alle weiteren Kontrollpunkte oder -linien der Gruppierung erhalten einen kleinen gelben Kreis. Wenn Sie eine Korrektur auf eine(n) der Kontrollpunkte oder -linien anwenden, wird die Korrektur auch auf die anderen Kontrollpunkte oder -linien in der Gruppe übertragen. Innerhalb einer Gruppe kann der Größenschieberegler für jeden Kontrollpunkt bzw. der Abstand zwischen den gestrichelten Linien jeder Kontrolllinie allerdings individuell angepasst werden. Wenn Sie Kontrollpunkte oder -linien durch Zeichnen eines Auswahlrechtsecks verknüpft haben, können Sie sie auch gruppieren. Wenn Sie eine Mischung aus Punkten und Kontrolllinien miteinander verknüpft haben, können Sie diese nicht gruppieren.
    • Gruppierung aufheben: Möchten Sie die Gruppierung der Kontrollpunkte oder -linien wieder aufheben, wählen Sie die Gruppe aus der Liste aus und klicken Sie dann auf diese Schaltfläche. Alle Kontrollpunkte werden als ungruppiert angezeigt, sodass Sie einzelne Kontrollpunkte oder -linien löschen, anpassen oder neue Gruppen erstellen können.
  9. Duplizieren: Durch Anklicken dieser Schaltfläche duplizieren Sie den/die aktuell ausgewählten Kontrollpunkt(e) oder -linie(n). Sie können auch einen Kontrollpunkt oder eine Kontrolllinie im Bild duplizieren, indem Sie bei gedrückter Alt-Taste (PC) oder Wahltaste (Mac) darauf klicken und dann die Maus ziehen. Den so duplizierten Kontrollpunkt bzw. die Kontrolllinie können Sie dann mit der Maus neu positionieren.
  10. Invertieren: Hiermit können Sie die Maske der ausgewählten Kontrollpunkte oder -linien umkehren.
  11. Liste der Kontrollpunkte und -linien: Kontrollpunkte und -linien, die durch das gelbe Symbol und den weißen Text gekennzeichnet sind, sind ausgewählt und können bearbeitet werden, grau unterlegte Kontrollpunkte und -linien sind inaktiv und können daher nicht bearbeitet werden.

Gruppierungen, Kontrollpunkte oder -linien umbenennen

Damit Ihnen die Verwaltung Ihrer Kontrollpunkte und -linien und/oder Gruppen von Kontrollpunkten und -linien, deren Liste schnell anwachsen kann, leichter fällt, können Sie sie nach Belieben umbenennen:

  • Doppelklicken Sie in der Kontrollpunkt-Liste auf den Namen des umzubenennenden Kontrollpunkts oder der Gruppierung. Der Kontrollpunkt oder die Kontrollpunktgruppierung muss zum Umbenennen inaktiv sein.
  • Der Name wird markiert: Geben Sie den neuen Namen direkt ein. Der alte Name wird gelöscht, sobald Sie anfangen zu tippen.
  • Wenn Sie nur den Namen ändern möchten, bewegen Sie den blinkenden Eingabezeiger mit den Pfeiltasten links oder rechts auf Ihrer Tastatur.
  • Bestätigen Sie Ihre Eingabe durch Drücken der Enter-/Return-Taste.

Durch das Umbenennen wird die Reihenfolge der Kontrollpunkte in der Liste nicht geändert, und es wird nicht automatisch eine alphabetische Reihenfolge berücksichtigt. Sie können die Reihenfolge auch nicht per Drag-and-drop ändern.

Tastaturkürzel

AktionPC(PC)
Beschnittene SpitzlichterUmschalt+HUmschalt+H
Beschnittene SchattenUmschalt+SUmschalt+S
Filter hinzufügenShift + Klick auf einen FilterShift + Klick auf einen Filter
Zusammenstellung hinzufügenShift + Klick auf eine ZusammenstellungShift + Klick auf eine Zusammenstellung
AbbrechenStrg + ZCmd + Z
WiederholenStrg + YCmd + Y
Qss aktualisierenFF
DPreviewPP
Steuerungspaletten ein-/ausblendenTabTab
Filter anwendenEingabetasteEingabe
Filter löschenEscEsc
SpeichernLeertasteLeertaste
Auszoomen (Vergrößern)Strg + „+“Cmd + „+“
Einzoomen (Verkleinern)Strg + „-„Cmd + „-„
Zum Anpassen zoomenStrg + 0Cmd + 0
Auf 100 % zoomenStrg+Alt+0Cmd + Alt + 0
Kontrollpunkt hinzufügen +Strg+Umschalt+ACmd + Umschalt + A
Fügen Sie dem Bild einen Kontrollpunkt hinzu –Strg + Alt + Shift + ACmd + Alt+ Shift + A
Kontrollpunkt löschenEntfEntf
Einen Bildbereich mit einem negativen Kontrollpunkt schützenStrg+D, Alt+Ziehen oder Strg+C zum Kopieren und Strg+V zum EinfügenCmd + D, Option + Ziehen, oder Cmd + C zum Kopieren, dann Cmd + V zum Einfügen
Kontrollpunkt anzeigen/ausblendenEE
Kontrollpunkte gruppierenStrg + GCmd+G
Gruppierung der Kontrollpunkte aufhebenStrg + Umschalt + GCmd + Umschalt + G

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