Letztes Update am April 14, 2024
Hell | Dunkel

Verwalten und Durchsuchen von Bildern

Der Quellenbrowser

Der Quellenbrowser befindet sich im linken Fenster des Registers Fotothek. Mit ihm können Sie sämtliche Ordner auf Ihrem Computer anzeigen und durchsuchen, aber auch auf angeschlossene externe Speichermedien sowie die in der DxO PhotoLab-Datenbank gespeicherten Projekte zugreifen.

Auf dem PC ist er in drei Bereiche unterteilt:

Auf dem Mac unterteilt sich der Quellenbrowser in die folgenden Abschnitte:

Der Quellenbrowser (links PC, rechts Mac).

Auf dem Mac kann der Quellenbrowser auf die folgenden Arten aus-, eingeblendet oder angepasst werden:

Auf dem PC kann der Quellenbrowser auf die folgenden Arten aus-, eingeblendet oder angepasst werden:

Sowohl auf dem Mac als auch auf dem PC können Sie jeden Abschnitt des Quellenbrowsers durch Klick auf die jeweiligen schwarzen Abschnittsbalken ein- oder ausblenden.

Ein-/Ausblenden der einzelnen Abschnitte im Quellenbrowser.

Durchsuchen von Ordnern und ihren Inhalten

Anzeige des Inhalts eines Ordners.

Möchten Sie den Inhalt eines Ordners anzeigen, wählen Sie den betreffenden Ordner im Quellenbrowser aus: Die Bilder werden sofort im Bild-Browser angezeigt.

Bitte beachten Sie, dass DxO PhotoLab den Inhalt eines Ordners nur dann anzeigt, wenn er im Hauptordner Bilder enthält. Wenn Sie nämlich einen übergeordneten Ordner auswählen, der nur aus Unterordnern besteht, sehen Sie den Inhalt dieser Unterordner nicht und müssen daher einen der Unterordner auswählen (Sie können auch nicht den Inhalt mehrerer Ordner gleichzeitig aufrufen).

Wenn Sie auf dem Mac den Inhalt eines Ordners oder Projekts aufrufen, erscheint ein schwebendes Fenster, sobald Sie die Maus über das Bild bewegen (diese Palette erscheint nicht, wenn Sie die Maus über eine der Miniaturansichten im Bild-Browser bewegen).

Dieses schwebende Fenster, das nur im Register Fotothek angezeigt wird, enthält die folgenden Elemente:

Erstellen und Umbenennen von Ordnern

Mac

In der Mac-Version von DxO PhotoLab können Sie im Quellenbrowser keine Ordner erstellen. Das müssen Sie im Finder machen. Ihre Änderungen werden dann im DxO PhotoLab-Quellenbrowser entsprechend angezeigt.

Es ist jedoch möglich, jeden Ordner im Quellenbrowser umzubenennen, die Namensänderung wird auch im Finder angezeigt. Zum Umbenennen klicken Sie auf den Ordnernamen und geben den neuen Namen ein.

PC

In der Windows-Version können Sie Ordner direkt im Quellenbrowser von DxO PhotoLab erstellen und umbenennen.

Kontextmenü bei Rechtsklick auf einen Ordner (PC-Version).

Wenn Sie auf einen Ordner rechtsklicken, öffnet sich ein Kontextmenü, das unter anderem die folgenden Auswahlmöglichkeiten bietet:

Der neue Ordner oder der neue Ordnername wird in den Windows Explorer übernommen.

Das Kontextmenü enthält zwei weitere Befehle:

Verschieben oder Kopieren von Bildern

Mac

PC

Natürlich können Sie Bilder auch per Drag-and-drop aus einem Ordner einem bestehenden Projekt hinzufügen.

Die Suchfunktionen

DxO PhotoLab erleichtert das Auffinden von Bildern durch ein Suchsystem mit mehreren Kriterien, die Sie auch kombinieren können. Diese Suche ist dank des Tools zur Indexierung des Ordnerinhalts möglich, das alle Informationen in die vom Programm verwendete Datenbank überträgt und so die Ergebnisse von Abfragen und Suchen beschleunigt.

Die Indexierung von DxO PhotoLab ist programmintern und speist die Datenbank. Sie ist unabhängig von der Indizierung der Betriebssysteme Windows und macOS.

Ordnerinhalte indizieren

Um die Suchfunktionen nutzen zu können, müssen Sie DxO PhotoLab zunächst erlauben, den Inhalt Ihrer Bilderordner zu indizieren. Dazu haben Sie die Wahl zwischen zwei Methoden:

So legen Sie manuell einen Ordnerindex an:

  1. Rechtsklicken Sie auf einen Ordner, den Sie indizieren möchten.
  2. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Ordnerindex anlegen.
  3. Der Ordnerindexierungsprozess beginnt sofort und der Status „in Bearbeitung“ wird unter dem Suchfeld oben im Quellbrowser (Mac) oder in einem schwebenden Fenster (PC) angezeigt.
  4. Wenn die Indizierung abgeschlossen ist, ist die „in Bearbeitung“-Anzeige (Mac) oder das schwebende Fenster (PC) einfach verschwunden.
  5. Mac: Möchten Sie die Indizierung abbrechen, müssen Sie DxO PhotoLab beenden. Ein Dialogfeld warnt Sie, dass aktuell eine Indizierung läuft, und fordert Sie auf, Ihre Eingabe zu bestätigen oder zu widerrufen.
  6. PC: Klicken Sie im schwebenden Menüfenster auf Abbrechen.
Indizierung (PC oben, Mac unten)

WICHTIG: Die Indizierung und Suche funktionieren nur auf Ordnerebene und schließen somit Projektinhalte aus.

Sobald die Indizierung abgeschlossen ist, können Sie mit der Suche nach der Aufnahmeparametern und sonstigen Suchkriterien beginnen, die im nächsten Abschnitt näher erläutert werden.

Sie können nach den folgenden Kriterien suchen:

Aufnahmeparameter

Metadaten und weitere Informationen

Starten Sie Ihre Suche über eine Texteingabe in das Feld SUCHE NACH BILDERN. Geben Sie z. B. 100 ein (1), so zeigt Ihnen die Software eine Liste mit Suchergebnissen, die die Zahl 100 enthalten (2), wie die ISO-Empfindlichkeit (ISO 100), die Brennweite (100 mm) oder die Belichtungszeit (1/100 Sek.) sowie die entsprechende Anzahl Bilder. Klicken Sie zur Bestätigung auf das gewünschte Suchkriterium (sofern es nicht 0 anzeigt) (3) und laden Sie so die Bilder in den Bild-Browser (4), wodurch Sie ein Projekt aus Ihrer Auswahl erstellen können. Eine Erinnerung an das gewählte Suchkriterium erscheint auch in der Werkzeugleiste des Quellenbrowsers (5).

Suche

Sie können mehrere Kriterien hinzufügen: Nach der Validierung des ersten Kriteriums geben Sie ein zweites Kriterium ein und validieren es dann nach Bedarf usw. Nach der Bestätigung Ihrer Eingabe werden mehrere Suchkriterien unterhalb des Textfeldes in einer Liste angezeigt.

Speicherung der letzten fünf Suchanfragen (PC links, Mac rechts)

DxO PhotoLab bis zu fünf Suchanfragen im Menü Letzte Suchen (7), die auf dem PC nach Klick auf das Suchfeld erscheinen bzw. auf dem Mac in der Rubrik Letzte Suchen (8). Bei mehr als fünf Suchanfragen wird die jeweils aktuellste der Liste hinzugefügt und die älteste automatisch gelöscht.

Möchten Sie ein Suchkriterium löschen, so klicken Sie auf das Eingabefeld und drücken Sie die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur. Möchten Sie Ihr Eingabefeld komplett zurücksetzen, drücken Sie die Eingabetaste entsprechend häufig.

Die Schaltfläche X rechts im Suchfeld setzt den eingegebenen Inhalt ebenfalls zurück, aber auf dem PC validiert und speichert er auch die letzte Suche (9).

Erreicht die Anzahl Bilder, die maximal angezeigt werden können, ihre Grenze von 1000 Fotos, so wird die Zahl der passenden Suchergebnisse in der Ergebnisliste in blauer Schrift angezeigt (10) und es erscheint eine Nachricht im Bild-Browser (11). Tritt dieser Fall ein, verfeinern Sie Ihre Suche durch Eingabe zusätzlicher Suchkriterien, so dass die Anzahl in Frage kommender Bilder entsprechend reduziert wird.

Anzeige, dass die maximale Anzahl Bilder, die gleichzeitig angezeigt werden können, erreicht wurde.

Suchen, Zusammenstellen und Anzeigen von Bildern mit Hilfe von Stichwörtern

Um die Bilder mithilfe von Stichwörtern zu finden, geben Sie im Suchfeld ein Stichwort ein. Sobald Sie mit dem Tippen beginnen, werden passende Wörter vorgeschlagen; treffen Sie Ihre Auswahl und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Der Datei-Explorer zeigt die Bilder an, denen dieses Stichwort zugewiesen wurde. Die Suche ist sowohl für untergeordnete als auch für übergeordnete Stichwörter möglich, auch wenn diese Stichworte in der Metadatenpalette nicht sichtbar sind.

Zudem ist eine Suche möglich, die die gesamte Stichwort-Hierarchie einschließt:

Die Suche funktioniert auch durch Eingabe mehrerer Stichwörter. Wenn die Liste der Vorschläge andere Informationen enthält, z. B. Ordnernamen, navigieren Sie mit den Aufwärts- oder Abwärtspfeiltasten zum gewünschten Stichwort und bestätigen Sie Ihre Wahl mit der Eingabetaste. In der Liste werden die Stichwörter durch ein Schlüssel-Piktogramm gekennzeichnet.

Wenn Sie Ihre Bilder zusammengestellt haben, können Sie sie in einem Projekt erfassen.

Wenn Sie das Suchfeld zurücksetzen möchten, klicken Sie auf X.

Sie können sich auch einen schnellen Überblick über die in den Bildern enthaltenen Stichwörter verschaffen, indem Sie den Mauszeiger über ein Thumbnail im Datei-Explorer bewegen.

Suchen, Zusammenstellen und Anzeigen von Bildern mit Hilfe von IPTC-Metadaten

In die IPTC-Metadatenfelder können Sie eine Vielzahl von Informationen eingeben, z. B. Beschreibungen der Bilder in natürlicher Sprache, Urheberrechtsinformationen, Nutzungsbedingungen für die Bilder und Informationen über den Autor der Bilder (Kontaktinformationen, E-Mail usw.). Sie können diese Informationen, Textbestandteile oder Wörter in die Metadatenfelder eingeben, um das Auffinden der zugehörigen Bilder zu erleichtern.

Die Suche nach dem Autorennamen liefert Ergebnisse in den IPTC-Feldern, in Dateinamen und in Ordnern mit diesem Namen.

Anzeige von Fotos und Bildbearbeitung

Der Bild-Browser

Der Bild-Browser zeigt den Inhalt eines Ordners oder Projektes, das im Quellenbrowser (linke Seitenleiste) ausgewählt wurde. Wenn Sie im Bild-Browser ein Bild auswählen, wird es im Bildfenster angezeigt.

Anzeige eines im Bild-Browser ausgewählten Fotos

Angedockter Bild-Browser

Im Register Fotothek wird der Inhalt des Bild-Browsers standardmäßig als in einer Reihe angeordnete Miniaturansichten angezeigt. Wenn Sie allerdings den Trennbalken zwischen Bildfenster und Bild-Browser verschieben, vergrößern sich die Miniaturbilder zunächst und wenn Sie den Trennbalken noch weiter nach oben schieben, verteilen sich die Miniaturbilder auf mehrere Reihen. Selbstverständlich passt sich die Größe des im Bildfenster angezeigten Bildes automatisch an, je nachdem wie viel Platz noch verfügbar ist. Sobald die Miniaturbilder in mehreren Reihen angezeigt werden, erscheint ein Schieberegler in der Werkzeugleiste zur Anpassung der Größenanzeige der Miniaturbilder und Sie können mit dem Mausrad vertikal durch das Raster der Miniaturbilder scrollen.

Möchten Sie zur Anzeige der Miniaturbilder in einer einzigen Reihe zurückkehren, ziehen Sie den Trennbalken einfach wieder nach unten.

Die Anzeige der Miniaturbilder als Raster ist nur im Register Fotothek verfügbar.

Abgekoppelter Bild-Browser

Besonders wenn Sie mit einem zweiten Monitor arbeiten, kann es interessant sein, den Bild-Browser abzukoppeln.

Der abgekoppelte Bild-Browser erscheint als schwebendes Fenster, das zum Beispiel auf einem zweiten Monitor frei verschoben werden kann. So steht für das Bildfenster in der Höhe mehr Platz zur Verfügung. Der abgekoppelte Bild-Browser kann frei in der Größe verändert werden. In diesem Fall ist die Bildlaufleiste vertikal und befindet sich auf der rechten Seite. Die Schaltflächen zum Navigieren stehen auch hier zur Verfügung und Sie können die Größe der Miniaturbilder per Schieberegler, der sich in der oberen Leiste befindet, anpassen.

Die Werkzeugleiste im Bild-Browser

Werkzeugleiste im Bild-Browser (oben PC, unten Mac)
  1. Sortier- und Filteroptionen:
    • Bilder sortieren: Die Fotos im Bild-Browser können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden (weitere Informationen dazu im Abschnitt „Bilder sortieren” unten).
    • Bilder filtern: Diese Schaltfläche dient als Filter der Anzeige (weitere Informationen im Abschnitt „Bilder filtern” weiter unten).
  2. Name des aktiven Ordners oder Projekts, oder Erinnerung an das für die Suche verwendete Kriterium und Name des ausgewählten Bildes oder Mouse-Over-Effekt.
  3. Name des ausgewählten Bildes im Bild-Browser und Gesamtanzahl der Bilder im gewählten Ordner oder Projekt.
  4. Schieberegler für die Größe der Miniaturbilder: kleiner nach links, größer nach rechts.
  5. Schaltfläche Nik Collection, um Bilder in die Programme der Nik Suite zu übergeben (wird nur angezeigt, wenn dies in den Einstellungen aktiviert ist).
  6. Export-Schaltflächen für den Export selbst und die Anzeige des Exportfortschritts: Über die Schaltfläche Export bestimmen Sie den Exportmodus und der Fortschrittsbalken hält Sie über den Exportstatus auf dem Laufenden. (Klicken Sie darauf, um sich Details zum aktuellen Export als schwebendes Fenster anzeigen zu lassen. Der Fortschrittsbalken wird nicht angezeigt, wenn kein Export gestartet wurde).

Auch der abgekoppelte Bild-Browser hat in der Werkzeugleiste einen Schieberegler, über den Sie die Größe der Miniaturansichten anpassen können.

Auch der abgekoppelte Bild-Browser hat in der Werkzeugleiste einen Schieberegler, über den Sie die Größe der Miniaturansichten anpassen können.

Meldungen im Bild-Browser

Wenn der Bild-Browser leer ist, zeigt er eine Meldung an, um Sie zu informieren, weshalb kein Bild angezeigt wird:

Sortieren von Bildern im Bild-Browser

Mit der ersten Schaltfläche (a/z auf dem PC, Pfeil auf dem Mac) in der Befehlsleiste des Bild-Explorers können Sie Bilder nach folgenden Kriterien sortieren:

PC

Mac

Bilder im Bild-Browser filtern

Das Filtern wirkt sich auf die Anzeige im Bild-Explorer aus: Wenn Sie einen der Filter in der Liste durch Ankreuzen aktivieren, werden nur die Fotos angezeigt, die diesem Filter entsprechen (1). Die Filter sind in Gruppen angeordnet, von oben nach unten:

(1) Diese Funktion wurde in DxO PhotoLab 5.1 eingeführt. Früher musste man die Filter abwählen.

(2) Wird nur in der Liste angezeigt, wenn es in den Programmeinstellungen aktiviert wurde >Anzeige > im Abschnitt „Bildbrowser“.

– Ein aktiver Filter ist auch nach dem Neustart der Software wieder aktiv.

Die Symbole der Miniaturbilder

Die Symbole der Miniaturansichten (link: PC, rechts: Mac)

Normalerweise werden in den Miniaturansichten im Bild-Browser nur die Dateinamen oder das Symbol eines Bildes angezeigt, das gerade exportiert wird. Es können auch andere Symbole angezeigt werden, die Sie über bestimmte Probleme informieren.

  1. Dateiname
  2. Löschsymbol (PC): ermöglicht es Ihnen, Bilder von der Festplatte zu löschen oder aus einem Projekt zu entfernen.
  3. Bewertung/Beurteilung des Bildes in Sternen (0 bis 5).
  4. Rauschverarbeitung (siehe Details unten): zeigt anhand des Symbols die angewandte Rauschverarbeitung an (PRIME, DeepPRIME oder DeepPRIME XD).
  5. Status des optischen DxO-Moduls (siehe Details unten): Das Symbol zeigt an, ob ein Modul verfügbar, heruntergeladen oder nicht eindeutig ist. Wenn das Modul installiert und funktionsfähig ist, erscheint keine Anzeige.
  6. Das Symbol für die Lösung von Metadatenkonflikten (Details siehe unten)
  7. Auswahl-Symbol Dieses Symbol ist standardmäßig inaktiv. Es zeigt die zu behaltenden Bilder (grüner Punkt) und die abgelehnten Bilder (roter Punkt) an. Wenn keine der beiden Auswahlmarkierungen zugewiesen wurde, sind die Punkte grau.
  8. Symbol, das beim Erstellen einer virtuellen Kopie anzeigt (Details weiter unten), ob es sich bei dem Bild um das Ausgangsbild (M: Master) oder um eine virtuelle Kopie handelt (Kopie Nummer: 1, 2, 3, usw.).
  9. Status der Bildverarbeitung (Details siehe unten)
  10. Symbol für das Soft-Proofing (Details weiter unten)

Die Symbole der optischen DxO-Module im Detail (kein Symbol, wenn ein Modul installiert und betriebsbereit ist), von links nach rechts:

Die Symbole für den Bearbeitungsstatus im Detail (angezeigt in der unteren rechten Ecke des Miniaturbildes), von links nach rechts:

Die Symbole für die Bearbeitung der Rauschminderung im Detail (der HQ-Modus hat kein Symbol), von links nach rechts:

Die Symbole der Miniaturansichten (link: PC, rechts: Mac)

Das Lade-Symbol (PC)

Die Symbole für virtuelle Kopien im Detail, von links nach rechts:

Die Screen-Proofing-Symbole im Detail, von links nach rechts:

Das Symbol für einen Metadatenkonflikt

Dieses Symbol erscheint, wenn DxO PhotoLab einen Konflikt zwischen den in seiner Datenbank gespeicherten Metadaten und den im Bild selbst gespeicherten Metadaten (XMP-Datei bei RAW-Dateien, Kopfzeile bei DNG-, JPEG- und TIFF-Dateien) feststellt. Um den Metadatenkonflikt zu lösen, klicken Sie auf das Symbol (weitere Informationen finden Sie im Kapitel Verwaltung von Dateien und Metadaten > Abschnitt Synchronisation von Metadaten).

Sie können die Symbole jeweils entweder ausblenden, permanent oder bei nur Mouseover anzeigen lassen. Diese Auswahl treffen Sie über die Programmeinstellungen.

Vollbildanzeige (PC)

In DxO PhotoLab können Sie sowohl im Register Fotothek als auch im Register Bearbeiten die Vollbildanzeige Ihres Fotos aufrufen, ohne dass die obere Werkzeugleiste (in der PC-Version bleibt sie sichtbar) oder der Bild-Browser angezeigt werden.

Gehen Sie dazu in das Menü Ansicht und wählen Sie den Menüpunkt Vollbild oder drücken Sie F12. Sie verlassen die Vollbildanzeige auf demselben Weg.

Normale Anzeige
Befehl Vollbildmodus
Vollbildanzeige

Auswahlstatus, Bewertung und Farbmarkierung

Die Bildverwaltung beginnt mit dem Sortieren und Auswählen. Dazu gibt Ihnen DxO PhotoLab eine Reihe von Werkzeugen an die Hand, mit denen Sie Ihre Fotos auch filtern können:

Alle diese Markierungen werden in den Miniaturansichten angezeigt und Sie können sie – auch in Kombination – über die Filter des Bild-Browsers filtern, sodass Sie z. B. Projekte aus Ihren besten Bildern erstellen können.

Auswahlstatus

Mit den Markierungen für den Auswahlstatus können Sie eine erste Bildauswahl in Ihrer Fotothek treffen. Der Auswahlstatus ist proprietär, d.h. er ist nur in DxO PhotoLab sichtbar.

Die verfügbaren Statusalternativen sind:

Möchten Sie eine Statusauswahl treffen, so stehen Ihnen dazu die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:

Die Miniaturansichten mit dem Status Abgelehnt (roter Punkt) sind außerdem mit einem Grauschleier überzogen, damit sie im Bild-Browser leicht von anderen zu unterscheiden sind.

Hinweis

Die Bildbewertung in DxO PhotoLab entspricht den Standards der Fotoindustrie mit Metadatenprotokollen (EXIF) und dem Sternesystem. Wenn Ihre Bilder bereits außerhalb von DxO PhotoLab bewertet wurden, wird diese Bewertung in der Software angezeigt.

Es gibt keine festen Regeln oder Bedeutungen für die Anzahl der Sterne, das ist Sache des Nutzers. Um eine gewisse Einheitlichkeit zu wahren, können Sie sich auf drei Bewertungen beschränken, z. B. 0 Sterne (unentschlossen), 3 Sterne (Bilder von guter Qualität) und 5 Sterne (die besten Bilder). Legen Sie sich in jedem Fall auf eine Methode fest und ändern Sie sie nicht, um Verwirrung und Unordnung bei der Verwaltung Ihrer Bilder zu vermeiden.

Möchten Sie eine Sternebewertung vergeben, haben Sie folgende Möglichkeiten:

Möchten Sie eine Bewertung schnell auf Null zurücksetzen, klicken Sie auf den letzten Stern. Wenn Sie beispielsweise drei Sterne vergeben haben, löscht ein Klick auf den dritten Stern die Bewertung.

Farbmarkierung

Eine Farbmarkierung ist eine Markierung, die in Form einer Ellipse um den Dateinamen herum in den Miniaturansichten angezeigt wird. Es gibt auch hier keine Regeln für die Zuweisung einer Farbe. Das muss der Nutzer für sich allein entscheiden (z. B. Rot für dringende Bearbeitung nötig, Grün für veröffentlichte Bilder, Blau für Bilder, die zum Ausdrucken gedacht sind usw.). Auch hier gilt: Legen Sie sich auf eine Methode fest und ändern Sie sie nicht ständig. Die Farbmarkierungen sind spezifisch für DxO PhotoLab und daher in keinem anderen Programm sichtbar.

Ihnen stehen 8 verschiedene Statusdefinitionen und damit 7 Farben für Ihr Markierungsschema zur Verfügung:

Möchten Sie eine Farbmarkierung vergeben, haben Sie folgende Möglichkeiten:

Filtern und Suchen markierter Bilder

Über den Bild-Browser können Sie Bilder nach ihrem Auswahlstatus, der Bewertung und der Farbmarkierung filtern. Neben einer einfachen Filterung können Sie auch nach einer beliebigen Kombination von Bewertungen oder Markierungen filtern. Kreuzen Sie dazu einfach im Menü die gewünschten Filterkriterien an.

Die Suche nach Bildern ist ebenfalls mit den folgenden Kriterien möglich:

Sortieren und Auswählen der besten Bilder im Vollbildmodus (Bildfenster)

Auswahl der besten Fotos

Obwohl Sie bereits mit den Standardanzeigemodi von DxO PhotoLab Ihre besten Bilder sortieren und auswählen können, bietet der Vollbildmodus den Vorteil, dass Sie für diese Aufgabe die gesamte Fläche Ihres Bildschirms nutzen können, ohne dass Sie von Elementen der Benutzeroberfläche abgelenkt werden.

Mit der Vollbildanzeige können Sie:

  • Ihre Bilder im Großformat bewundern.
  • Mühelos Ihre Bildkomposition und die Ausgewogenheit Ihrer Bilder überprüfen.
  • Dank der Möglichkeit, ins Bild hineinzuzoomen, die Schärfe Ihrer Aufnahme überprüfen.
  • Ein bearbeitetes Bild mit einem Referenzbild vergleichen (Bild vor erfolgter Korrektur, virtuelle Kopie…)
  • Schnell und einfach eine Auswahl treffen oder eine Sternebewertung bzw. eine Farbmarkierung vergeben.
Vollbildmodus (Bildfenster)

Der Vollbildmodus kann folgendermaßen aktiviert werden:

  • Entweder durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste.
  • Auswahl der Vollbildanzeige (Bildfenster) im Menü Ansicht.
  • oder über das Tastenkürzel F11 (PC) oder Cmd + Hochstelltaste + F (Mac).

Möchten Sie die Vollbildanzeige verlassen, drücken Sie auf Esc (Mac und PC).

Der Vollbildmodus kann sowohl im Register Fotothek als auch im Register Bearbeiten aufgerufen werden.

Der Vollbildmodus kann sowohl im Register Fotothek als auch im Register Bearbeiten aufgerufen werden.

Anzeigen der Bilder

  • Um von einem Bild zum nächsten zu navigieren, nutzen Sie die Pfeiltasten nach rechts und links auf Ihrer Tastatur.
  • Um das Bild auf Bildschirmgröße anzuzeigen, verwenden Sie die Taste F3 (PC) oder Cmd+0 (Mac).
  • Zur Anzeige des Bildes bei 100 %, verwenden Sie die Taste F3 (PC) oder Cmd+1 (Mac). In diesem Fall wird mittig in das Bild gezoomt.
  • Um zwischen den Modi Anzeige des Bildes bei 100 % und Bildschirmgröße zu wechseln, doppelklicken Sie auf das Bild. Der Zoom wird dann an der Bildstelle platziert, auf die Sie geklickt haben.

Der Vollbildanzeige-Modus verfügt über eine Navigatorlupe zur Anzeige des Bildausschnitts, wenn Sie in das Foto hinein zoomen. Um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren, klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche EXIF & Navigation. Möchten Sie sich im Bild bewegen, klicken Sie auf das gepunktete Rechteck im Lupenfenster und verschieben Sie es entsprechend.

Anzeige von Bildattributen und Vergleichsmodi

Wenn Sie auf die mittlere Schaltfläche mit dem Pfeil klicken, wird eine Leiste mit den folgenden Elementen angezeigt (von links nach rechts):

  • Dateityp (RAW oder RGB), Dateiname und eine farbliche Markierung darunter, sofern eine Farbmarkierung zugewiesen wurde.
  • Auswahlstatus (Wählen oder Ablehnen).
  • Sternebewertung.
  • Die Symbole für den schnellen Bildvergleich und die Split-Ansicht.
  • Der Pfeil, der das Menü zur Auswahl der Referenzansicht öffnet.

Möchten Sie diese Leisten ausblenden, so klicken Sie auf den Pfeil.

Anzeige der Hilfe und Informationen

In der unteren rechten Ecke des Bildschirms befinden sich zwei Schaltflächen, über die Sie auf die folgenden Informationen und Funktionen zugreifen können:

  • Die Schaltfläche „?“ links zeigt das Fenster Hilfe und Tastaturkürzel mit einer Übersichtsliste aller Tastaturkürzel an, die im Vollbildmodus verwendet werden können. Zur Anzeige dieses Fensters können Sie auch die Tasten ? (Mac) oder F1 (PC) drücken.
  • Die Schaltfläche auf der rechten Seite zeigt das Fenster EXIF-Informationen (Aufnahmeeinstellungen und Informationen zum verwendeten Equipment) sowie das Fenster Navigation (Bewegen im gezoomten Bild). Das Fenster kann mit der Taste I ein- oder ausgeblendet werden.

Zuweisung von Auswahlstatus, Sternebewertung und Farbmarkierungen

Sie können den Auswahlstatus Behalten (grüner Punkt) oder Ablehnen (roter Punkt) auf verschiedene Arten vergeben:

  • Klicken Sie auf die Punkte im Abschnitt Status: links für die Markierung Behalten oder rechts für die Markierung Ablehnen (roter Punkt).
  • Mit den Tasten 7 (Behalten), 8 (keine Statusvergabe) oder 9 (Ablehnen).
  • Wenn Sie Anwender von Adobe Lightroom Classic sind, können Sie die gleichen Tasten wie für die Sortiermarkierungen verwenden: P (Behalten), U (Keine Markierung) oder X (Ablehnen).

Möchten Sie eine Sternebewertung vergeben, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Klicken Sie auf einen der 5 Punkte (Mac) oder einen der 5 Sterne (PC) im Abschnitt „Bewertung“, um eine Bewertung von 1 bis 5 Sternen zu vergeben.
  • Drücken Sie die Tasten 1 bis 5.
  • Sie können die Bewertung jederzeit ändern.
  • Möchten Sie die Bewertung auf 0 zurückzusetzen, klicken Sie zweimal auf den ersten Stern oder drücken Sie die Taste 0.

Um eine Farbmarkierung zu vergeben, gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie auf den Dateinamen und wählen Sie dann in der schwebenden Liste die gewünschte Farbe aus.
  • Alternativ wenden Sie die Tastaturkürzel Strg + Option (Wahltaste) + 0 bis 7 (Mac) oder Strg + Alt + 0 bis 7 (PC) an.

Wenn Sie den Vollbildmodus (nur Bild) verlassen, sind Status, Bewertung und Farbmarkierung in den Miniaturansichten zu sehen.

Bilder vergleichen

Im Vollbildmodus (nur Bild) können Sie Korrekturen auf zwei Arten miteinander vergleichen: im Schnellvergleich wechseln Sie zwischen den beiden Bildversionen hin und her oder Sie nutzen die vertikale Split-Ansicht mit verschiebbarer Trennlinie.

Schnellvergleich

Um das korrigierte Bild direkt mit dem unkorrigierten Original zu vergleichen, klicken Sie auf die Schaltfläche Schnellvergleich in der Werkzeugleiste auf der rechten Seite. Oder Sie nutzen die Tastaturkürzel Strg + D (PC) oder D (Mac).

Split-Screen Vorschau vertikal/horizontal

Die Trennlinie wird durch Klick auf die Schaltfläche Split-Ansicht rechts in der Werkzeugleiste aktiviert. Sobald sie angezeigt wird, kann sie auf der ganzen Breite des Bildes von links nach rechts verschoben werden. Die linke Hälfte zeigt das Bild vor erfolgter Korrektur an, die rechte Hälfte zeigt das korrigierte Bild. Sie können zur Aktivierung der Split-Screen Ansicht auch die Taste C verwenden.

Um in den horizontalen Modus zu wechseln und sich die Bilder unter- statt nebeneinander anzeigen zu lassen, klicken Sie entweder auf die zweite Schaltfläche, während Sie über die Schaltfläche Split-Ansicht fahren, oder doppelklicken Sie auf den Greifpunkt in der Mitte der Trennlinie. In diesem Fall wird im oberen Bereich das Original angezeigt und darunter die korrigierte Version.

Möchten Sie die Split-Ansicht verlassen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste oder drücken Sie die Taste C.

Der Zoom auf 100 % funktioniert sowohl in der Vorher-/Nachher-Ansicht als auch in der Split-Ansicht.

Referenzbild

In der Vollbildansicht (nur Bild) kann man außerdem ein korrigiertes Bild mit einer anderen Version des gleichen Bildes vergleichen, zum Beispiel mit einer virtuellen Kopie, die weiter bearbeitet wurde, oder mit einer exportierten Version, auf die die Korrekturen bereits angewendet wurden.

Klicken Sie auf den Pfeil ganz rechts in der Werkzeugleiste und wählen im Menü das zu vergleichende Bild.

Sie können sowohl den Schnellvergleich nutzen als auch die Split-Ansicht. Ist Letztere aktiviert, befindet sich das Referenzbild links (bzw. in horizontalen Modus oben).

Ein Bild drehen

Wenn Sie die Ausrichtung eines Bildes ändern möchten, das gerade sortiert wird, können Sie die Tasten Cmd + L / Cmd + R (Mac) oder Strg + L / Strg + R (PC) verwenden. Daraufhin dreht sich das Bild jeweils um 90° nach links oder rechts weiter.

Bild löschen

Zum Löschen eines Bildes verwenden Sie die Taste Entf (PC) oder Cmd + Entf (Mac). Ein Dialogfenster bitte Sie um Bestätigung des Löschbefehls (oder um Abbruch). Wenn Sie Löschen wählen, wird das Bild in den Papierkorb Ihres Betriebssystems verschoben, und die zugehörigen virtuellen Kopien werden aus DxO PhotoLab entfernt.

Sortiermethode

Wie werden Bilder sortiert und wozu ist das gut? Durch eine sorgfältige Auswahl Ihrer Bilder vor der Verarbeitung in DxO PhotoLab und dem anschließenden Export und der Weitergabe können Sie Ihre Zeit auf Ihre besten Bilder verwenden und diese später auch leichter wiederfinden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie durch das Löschen abgelehnter Fotos weniger Speicherplatz auf Ihrer Festplatte beanspruchen.

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für einen Workflow zum Sortieren und Auswählen Ihrer besten Bilder sowie einige Tipps, die Ihnen bei dieser Aufgabe helfen. Wir empfehlen, drei Durchgänge zu durchlaufen:

1. Durchgang (Erstsortierung):

  1. Rufen Sie nach der Übertragung der Dateien von Ihrer Speicherkarte auf Ihre Festplatte den Ordner mit den Bildern über die Registerkarte Fotothek auf.
  2. Klicken Sie auf den Bild-Browser, um das erste Bild auszuwählen.
  3. Wechseln Sie in den Vollbildmodus (nur Bild) – Tasten Cmd + Shift + F (Mac).
  4. Prüfen Sie Ihr Bild im Hinblick auf auf Belichtung, Komposition, Bildausschnitt und Schärfe.
  5. Weisen Sie Ihrem Bild einen Auswahlstatus zu: Wählen (grüner Punkt) oder Ablehnen (roter Punkt).
  6. Rufen Sie mit der rechten Pfeiltaste Ihrer Tastatur das nächste Bild auf.
  7. Gehen Sie weiter so vor, bis Sie das letzte Bild erreicht haben.
  8. Verlassen Sie den Vollbildmodus (nur Bild) durch Drücken der Taste Esc (Mac und PC).

2. Durchgang (Qualitätskontrolle):

  1. Klicken Sie im Register Fotothek auf die Schaltfläche Bilder filtern in der Werkzeugleiste des Bild-Browsers (unten). Filtern Sie dann nach den ausgewählten Bildern (es werden daraufhin also nur die Bilder mit einem grünen Punkt angezeigt).
  2. Klicken Sie zur Auswahl des ersten Bildes darauf und begeben Sie sich erneut in den Vollbildmodus (nur Bild).
  3. Zoomen Sie in das Bild hinein und sehen Sie es sich genau an, um es einer detaillierteren Schärfeprüfung zu unterziehen.
  4. Vergeben Sie eine Sternebewertung über die Tasten 1 bis 5 (Tipp: Vermeiden Sie zu Beginn, mit zu vielen unterschiedlichen Bewertungen zu arbeiten. Vergeben Sie z. B. nur 2 verschiedene Bewertungen, 3 Sterne für Bilder, die Aufmerksamkeit verdienen, und 5 Sterne für Bilder, die aus der Masse herausstechen. Langfristig empfiehlt es sich, die Bewertungsmethode nicht zu ändern, um eine gewisse Konsistenz bei der Verwaltung der Fotothek zu wahren).
  5. Wenn Sie die Sternebewertung nicht verwenden möchten, können Sie stattdessen eine Farbmarkierung verwenden (z. B. grün für gute Bilder, violett für bessere).
  6. Gehen Sie zum nächsten Bild und gehen Sie so weiter vor, bis Sie zum letzten Bild gelangen.
  7. Verlassen Sie den Vollbildmodus (nur Bild).
  8. Gehen Sie in der Registerkarte Fotothek zurück zum Bildfilter und wählen Sie die gewünschte Bewertung oder Farbmarkierung aus. Daraufhin werden nur Bilder mit dieser Bewertung oder Farbmarkierung angezeigt.
  9. Fassen Sie Ihre Bildauswahl in einem Projekt zusammen, sodass Sie direkt auf Ihre besten Bilder zugreifen und diese bearbeiten können.

3. Durchgang (abgelehnte Bilder und/oder Bilder ohne Auswahlstatus erneut prüfen):

  1. Kehren Sie in den Ordner mit allen Bildern zurück.
  2. Wählen Sie über den Bildfilter die abgelehnten Bilder (und/oder die Bilder ohne Auswahlstatus) aus.
  3. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 7 des 1. Durchgangs und entscheiden Sie, ob einige Bilder letztendlich doch nicht verworfen werden sollen. Vergeben Sie in diesem Fall die Markierung Wählen.
  4. Verlassen Sie den Vollbildmodus (nur Bild) und prüfen Sie – gerne auch doppelt – dass Sie im Bildfilter nach den verworfenen/abgelehnten Bildern gefiltert haben.
  5. Wählen Sie im Bild-Browser alle Bilder aus, rechtsklicken Sie und wählen Sie im Kontextmenü die Option Löschen.
  6. Bestätigen Sie den Löschbefehl für die Bilder, die Sie definitiv verworfen haben.
  7. Leeren Sie den Papierkorb Ihres Rechners, um so Festplattenspeicher freizugeben.
  8. Gehen Sie in den Bildfilter, wählen Sie Zurücksetzen und deaktivieren Sie damit die aktiven Filter.

Projekte

Der Workflow mit Projekten

In einem Projekt können Fotos unterschiedlicher Herkunft zusammengefasst werden. Sie können sich nicht nur in technischer Hinsicht unterscheiden – Datum, Aufnahmeequipment, Belichtungseinstellungen etc. – Sie können auch aus verschiedenen Quellen (Ordnern) und von verschiedenen Datenträgern (Festplatten) stammen.

Ein Projekt ist gewissermaßen ein virtuelles Verzeichnis, in dem Sie Bilder entsprechend Ihres Workflows und Ihrer verschiedenen Verwendungsabsichten ablegen: Bearbeitung von Bildern, die nach bestimmten Kriterien sortiert und gefiltert wurden, Veröffentlichungen, Vorbereitung einer Ausstellung, Kundenaufträge usw. Dank der Virtualität können Sie auch ein und dasselbe Bild verschiedenen Projekten zuordnen, ohne es physisch duplizieren zu müssen.

Schließlich können Projekte bestimmten Projektgruppen zugeordnet werden und bilden so eine leicht zu verwaltende Hierarchie, die sehr flexibel einsetzbar ist, da auch Gruppen innerhalb einer Projektgruppe erstellt werden können.

Wenn ein Bild mehreren Projekten zugewiesen wurde und Sie Korrekturen und Änderungen vornehmen, werden diese in alle Projekte übernommen. Wenn Sie mehrere projektbezogene Versionen desselben Bildes erstellen möchten, die Sie unterschiedlich bearbeiten, so können Sie mit virtuellen Kopien arbeiten.

Wir empfehlen folgenden Workflow:

  • Sortieren Sie die Bilder in ihren ursprünglichen Ordnern.
  • Nachdem Sie Ihre Markierungen zum Auswählen eines Bildes oder eine Sternebewertung vergeben haben, filtern Sie die betreffenden Bilder.
  • Erstellen Sie Ihr Projekt aus sortierten und gefilterten Bildern, so dass Sie sich auf Ihre besten Bilder konzentrieren können.

Natürlich können Sie Projekte auch nach den Kriterien erstellen, die Ihnen die Sortierfilter vorschlagen, im Bild-Browser oder nachdem Sie die Suchfunktion verwendet haben, z. B. nach Stichwörtern oder Metadaten.

Projekte durchsuchen

Sowohl auf dem Mac als auch auf dem PC befinden sich die Projekte im linken Fenster (Quellenbrowser) des Registers Fotothek, unten im Abschnitt Projekte. In diesem Abschnitt werden, sobald Projekte erstellt wurden, folgende Elemente angezeigt:

  • Sämtliche Projekte in Listenform
  • Sämtliche Projekte in Listenform
  • Automatisch im Rahmen des Workflows mit Adobe Lightroom Classic > DxO PhotoLab erstellte Projekte

Wenn Sie auf ein Projekt klicken, wird dessen Inhalt im Bild-Browser angezeigt. Dasselbe gilt, wenn Sie auf eine Projektgruppe klicken, vorausgesetzt, die entsprechende Option wurde aktiviert (standardmäßig ist sie das):

  • Mac: Menü DxO PhotoLab > Erweitert > Projektgruppen > Bilder der enthaltenen Projekte anzeigen.
  • PC: Menü Bearbeiten > Programmeinstellungen > Ansicht > Projektgruppen > Bilder der enthaltenen Projekte anzeigen

Die rechts neben jedem Projekt eingeblendete Zahl gibt die Anzahl der Bilder an, die Teil des Projekts sind. Projektgruppen hingegen addieren die Bilder nicht und geben somit auch nicht die Gesamtanzahl der enthaltenen Bilder an.

Sie können die neuesten Projekte und Projektgruppen auch über das Menü Datei > Letzter Speicherort aufrufen.

Erstellung eines neuen Projekts oder einer neuen Projektgruppe

Erstellung eines neuen Projekts
Erstellung einer neuen Projektgruppe
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche + in der Leiste der Palette Projekte (auf dem PC können Sie auch ein leeres Projekt oder eine leere Projektgruppe erstellen, indem Sie auf eine bestehende Projektgruppe rechtsklicken).
  • Wählen Sie im daraufhin erscheinenden Schwebefenster Neues Projekt anlegen oder Neue Projektgruppe anlegen.
  • Wählen Sie im Schwebefenster Neues Projekt oder Neue Projektgruppe und vergeben Sie einen Namen für Ihr Projekt bzw. die Projektgruppe.
  • Um das Projekt oder die Projektgruppe einer bestehenden Projektgruppe unterzuordnen, markieren Sie Platzieren in und wählen dann in der Liste die Zielprojektgruppe aus.
  • Möchten Sie zuvor im Bild-Browser ausgewählte Bilder zuweisen, markieren Sie Ausgewählte Bilder einschließen (diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie eine Projektgruppe erstellen, da sie keine Bilder im Dateistamm enthalten können).
  • Bestätigen Sie durch Klick auf Erstellen. Wenn Sie das neue Projekt oder die neue Projektgruppe direkt auswählen und anzeigen möchten, klicken Sie auf Erstellen und Auswählen.

Erstellen eines Projekts aus aktueller Auswahl

  • Wählen Sie die Bilder im Bildbrowser aus.
  • Rechtsklicken Sie auf den Befehl Projekt aus aktueller Auswahl erstellen.
  • Wählen Sie im Schwebefenster Neues Projekt oder Neue Projektgruppe aus und vergeben Sie einen Namen für Ihr Projekt bzw. die Projektgruppe.
  • Um das Projekt oder die Projektgruppe einer bestehenden Projektgruppe unterzuordnen, markieren Sie Platzieren in und wählen dann in der Liste die Zielprojektgruppe aus.
  • Bei zuvor ausgewählten Bildern ist die Option Ausgewählte Bilder einbeziehen standardmäßig markiert.
  • Bestätigen Sie durch Klick auf Erstellen. Wenn Sie das neue Projekt oder die neue Projektgruppe direkt auswählen und anzeigen möchten, klicken Sie auf Erstellen und Auswählen.

Die Funktionen Projekt aus aktueller Auswahl erstellen sowie Aktuelle Auswahl in das Projekt hinzufügen stehen sowohl im Register Fotothek als auch im Register Bearbeiten im Menü Bild zur Verfügung.

Organisation von Projekten und Projektgruppen per Drag-and-drop

Sie können Ihre Baumstruktur ganz einfach organisieren und neu anordnen, indem Sie ein Projekt oder eine Projektgruppe mit der Maus per Drag-and-drop in eine andere Projektgruppe ziehen. Ebenso können Sie mit der gleichen Methode ein Projekt oder eine Projektgruppe wieder auf die höchste Ebene der Baumstruktur ziehen.

In beiden Fällen hilft Ihnen ein Orientierungsbalken dabei, die jeweiligen Elemente zu verschieben.

Bilder einem bestehenden Projekt hinzufügen

Möchten Sie Bilder einem bestehenden Projekt hinzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Wählen Sie die Bilder im Bild-Browser aus,
  • rechtsklicken Sie und wählen Sie den Befehl Aktuelle Auswahl in das Projekt hinzufügen.
  • Wählen Sie das Projekt aus der Projektliste/Projektgruppenliste.

Sie können Bilder auch wie folgt per Drag-and-drop einem Projekt hinzufügen:

  • Wählen Sie die Miniaturansicht(en) im Bild-Browser aus.
  • Ziehen Sie sie auf den Namen Ihres Projekts.

Dies ist auch aus einer externen Quelle möglich, beispielsweise aus dem Datei-Explorer Ihres Computers:

  • PC: per Drag-and-drop aus dem Windows Explorer, entweder zu einem Projekt im Projektbaum oder im Bild-Browser (nachdem Sie ein Projekt ausgewählt haben)
  • Mac: per Drag-and-drop aus dem Finder in den Bild-Browser (nachdem Sie ein Projekt ausgewählt haben)

Anzeige und Sortieren von Projekten und Projektgruppen

Die Projektgruppen und Projekte werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Sie haben jedoch folgende Möglichkeiten, wenn Sie auf das Symbol Anzeigereihenfolge ändern (Mac) oder auf das Symbol AZ (PC) in der Leiste Projekte des Quellenbrowsers klicken:

  • Nach Namen sortieren (Standardeinstellung): zeigt die Projekte in alphanumerischer Reihenfolge an (A-Z und 1-9).
  • Nach Änderungsdatum sortieren: zeigt die Projekte und Projektgruppen sortiert nach den neuesten Aktivitäten an.
  • Nach Erstellungsdatum sortieren: sortiert die Projekte und Projektgruppen von alt (oben) nach neu (unten).

Wenn Sie ein Projekt auswählen, wird der Inhalt im Bild-Browser angezeigt. In der Leiste des Bild-Browsers sehen Sie den Namen des Projekts sowie die Anzahl der ausgewählten Bilder/Anzahl der Bilder insgesamt (z. B. 5/10 = 5 ausgewählte Bilder von 10 Bildern insgesamt).

Sie können auch alle Bilder von Projekten anzeigen, die in einer Projektgruppe enthalten sind, sofern Sie diese Option in den Programmeinstellungen aktiviert haben:

  • Mac: Erweitert > Projektgruppen > Bilder der enthaltenen Projekte anzeigen
  • PC: Ansicht > Projektgruppen > Bilder der enthaltenen Projekte anzeigen

Umbenennen eines neuen Projekts oder einer neuen Projektgruppe

Sie können ein Projekt oder eine Projektgruppe jederzeit wie folgt umbenennen:

  • Rechtsklicken Sie auf ein Projekt oder eine Projektgruppe. Wählen Sie Umbenennen, um das Eingabefenster zu aktivieren.
  • Oder klicken Sie direkt auf den Namen, um das Eingabefeld zu aktivieren.
  • Nachdem Sie Ihre Eingabe gemacht haben, bestätigen Sie mit der Eingabe-/Rücktaste.

Löschen von Projekten oder Projektgruppen

Möchten Sie ein Projekt oder eine Projektgruppe löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  • Klicken Sie auf das Projekt oder die Projektgruppe, um es/sie auszuwählen.
  • Klicken Sie auf das – Zeichen (Minuszeichen) in der Projektpalette des Quellenbrowsers.
  • Oder rechtsklicken Sie und wählen Sie Löschen.

In beiden Fällen öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie Ihren Löschbefehl bestätigen müssen.

WICHTIG
– Wenn Sie ein Projekt löschen, werden die Bilder nicht gelöscht, weder aus ihrem Ordner, noch von der Festplatte oder aus anderen Projekten.

– Wenn Sie eine Projektgruppe löschen, werden alle in dieser Gruppe enthaltenen Projekte gelöscht.

Virtuelle Kopien

Über virtuelle Kopien

Eine virtuelle Kopie ist ein Duplikat des Originalbildes, mit dem man alternative Korrektureinstellungen ausprobieren kann. Sie können vom selben Ursprungsbild beliebig viele virtuelle Kopien erstellen, um unterschiedliche Korrektureinstellungen vorzunehmen und miteinander zu vergleichen.

Virtuelle Kopien erstellen und löschen

So erstellen Sie eine virtuelle Kopie:

  1. Wählen Sie das Referenzbild (Master) im Bild-Browser aus.
  2. Rechtsklicken Sie auf die Miniaturansicht und wählen Sie Virtuelle Kopie erstellen aus dem Kontextmenü. Alternativ wählen Sie die Funktion über den Menüpunkt Bild, oder verwenden Sie das Tastaturkürzel Strg + J (PC) bzw. Cmd + D (Mac).
  3. Im Bild-Browser erscheint daraufhin gleich neben dem Originalbild in neues Miniaturbild. Die neue virtuelle Kopie wird standardmäßig ausgewählt.
  4. Die Miniaturansicht des Referenzbilds ist unten links mit M (Master) markiert, und die fortlaufende Nummer 1 wird an derselben Stelle im Vorschaubild der virtuellen Kopie angezeigt. Jedes Mal, wenn Sie eine virtuelle Kopie hinzufügen, wird eine fortlaufende Nummer zugeordnet, d. h. die Reihe wird mit 2, 3, 4, 5 usw. fortgesetzt.

Virtuelle Kopien haben dieselben Eigenschaften wie die Originalbilder: Sie können sie neben Originaldateien in Projekten organisieren, Korrekturen oder Presets auf sie anwenden und sie ebenso entwickeln, exportieren und drucken wie Originalbilder.

So löschen Sie eine virtuelle Kopie:

  1. Rechtsklicken Sie auf die virtuelle Kopie im Bild-Browser.
  2. Wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Löschen oder drücken Sie die Taste Entfernen auf Ihrer Tastatur.

Sie können eine virtuelle Kopie nicht löschen, während Sie an einem Projekt arbeiten, dem diese Kopie zugewiesen wurde. Sie können es aus dem Projekt entfernen, aber es wird nach wie vor angezeigt, wenn Sie den Ordner mit dem Originalbild in DxO PhotoLab öffnen.

Eine virtuelle Kopie als Referenzbild nutzen

Die vorherigen Schritte haben erklärt, wie man verschiedene virtuelle Kopien (in unbegrenzter Anzahl) erstellen kann. So können sie eine nach der anderen mit dem Originalbild vergleichen. Es ist aber auch möglich, virtuelle Kopien miteinander zu vergleichen, indem Sie diese Schritte befolgen:

  1. In der oberen Werkzeugleiste (Register Fotothek oder Organisieren) klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben der Schaltfläche Vergleichen (PC) bzw. der Schaltfläche für die Anzeige im Dual-Bild-Modus (Mac), um zum Menü für das Referenzbild zu gelangen.
  2. Eine Liste aller vom Originalbild erstellten virtuellen Kopien erscheint. Einige davon können grau hinterlegt und markiert sein, da sie noch entwickelt werden müssen, andere können aktiv sein.
  3. Wählen Sie ein aktives Bild aus der Liste. Dieses ist ab sofort Ihr Referenzbild und erscheint auf der linken Seite der Vergleichsansicht Seite-an-Seite. So können Sie virtuelle Kopien direkt miteinander vergleichen, ohne dass Sie auf das Originalbild angewiesen sind.

Verwaltung von Metadaten

Über Metadaten

Metadaten sind Informationen oder Daten, die andere Informationen oder Daten beschreiben oder mit ihnen in Verbindung stehen. Ein Stichwort beschreibt beispielsweise den Inhalt eines Fotos, die Verschlusszeit, die GPS-Koordinaten usw.

Bei RAW-Dateien werden diese Metadaten in Anhängen, auch Sidecar-Dateien genannt, und bei RGB-Dateien in Feldern innerhalb der Datei selbst gespeichert. Sie werden auch in der DxO PhotoLab Datenbank gespeichert. Die Aufzeichnung der Metadaten erfolgt automatisch und in Echtzeit.

In Fotosoftware im Allgemeinen und in DxO PhotoLab im Besonderen finden Sie zwei Arten von Metadaten: EXIF und IPTC. Dabei handelt es sich um offizielle Protokolle, die von der internationalen Bild- und Bearbeitungsbranche übernommen wurden:

  • EXIF: Das EXchangeable Image File Format wurde von der JEIDA (Japan Electronic Industry Development Association) definiert, die nicht nur Kamerahersteller, sondern auch Herausgeber digitaler Bildverarbeitungsprogramme (auch außerhalb Japans) umfasst. Dabei handelt es sich um eine Standardisierung von Aufnahmeinformationen, die in die Bilder in Form von genau definierten Tags hineingeschrieben werden, z. B. Verschlusszeit, Bildbreite in Pixeln, Seriennummer der Kamera und Hunderte anderer Informationen.
  • IPTC: Das Konsortium International Press Telecommunications Council definiert die Metadatenfelder, die auch in Bildern, Dateianhängen oder Softwaredatenbanken gespeichert werden und in die der Fotograf Informationen in Textform eingeben kann, wie z. B. die Bildunterschrift, Urheberrechts- und Kontaktinformationen, Themencodes und Kategorien, geografische Informationen usw. DxO PhotoLab bietet nicht alle vorhandenen IPTC-Felder an, sondern nur eine Auswahl der von Fotografen am häufigsten verwendeten (Kontakt, Copyright, Bildunterschrift, Ort).

Die Fotosoftwarebranche verwendet auch XMP (Dateierweiterung: .xmp), ein universelles Format zum Speichern und Übertragen von Informationen und Metadaten. DxO PhotoLab verwendet dieses Format für Bildmetadaten zusätzlich zum proprietären DOP-Format (Dateierweiterung: .dop). Mit dem XMP-Format können Sie den Bildern Metadaten zuweisen, insbesondere für IPTC-Felder (die von jeder Fotosoftware gelesen werden können), und mit dem DOP-Format werden die an den Bildern vorgenommenen Korrekturen aufgezeichnet (die nur von der DxO Labs Software gelesen werden können).

Weitere Informationen und Funktionen im Zusammenhang mit Metadaten finden Sie in den folgenden Abschnitten dieses Benutzerhandbuchs:

  • Bilder mit Metadaten und Schlüsselwörtern suchen
  • Bilder exportieren

Die Palette Metadaten

Allgemeines

Die Metadaten-Palette befindet sich im rechten Fenster des Registers Fotothek und enthält die folgenden Unterpaletten:

  • EXIF: zeigt die wichtigsten Aufnahmeparameter für das ausgewählte Bild.
  • IPTC: unterteilt sich in 4 Abschnitte und zeigt die Beschreibungs- und Eingabefelder für das ausgewählte Bild an.

So geben Sie Informationen in die Eingabefelder ein:

  1. Wählen Sie ein Bild/mehrere Bilder im Bildbrowser aus.
  2. Klicken Sie in ein Eingabefeld, um es zu aktivieren.
  3. Geben Sie die Informationen ein.
  4. Wechseln Sie in ein anderes Feld oder klicken Sie an anderer Stelle, um die Eingabe zu bestätigen.

So korrigieren oder ändern Sie Informationen in einem Eingabefeld:

  1. Wählen Sie ein Bild/mehrere Bilder im Bildbrowser aus.
  2. Klicken Sie in ein Eingabefeld, um es zu aktivieren.
  3. Markieren Sie mit der Maus den gesamten Text oder einen Teil des Textes und drücken Sie die Rücktaste. Sie können auch auf eine Textstelle klicken und dann dieselbe Taste drücken, um den oder die vorherigen Buchstaben zu löschen.
  4. Wechseln Sie in ein anderes Feld oder klicken Sie an anderer Stelle, um die Eingabe zu bestätigen.

Nur die ELITE Edition von DxO PhotoLab erlaubt die Eingabe und Bearbeitung von IPTC-Feldern. Das Kopieren und Einfügen von IPTC-Feldern ist jedoch sowohl in der ELITE als auch in der ESSENTIAL Edition möglich.

Die Unterpalette EXIF

Die Unterpalette Mehr zeigt die wichtigsten Aufnahme- und Bildinformationen in einem Tabellen- und Listenformat (von oben nach unten) an:

  • Tabelle, obere Zeile (von links nach rechts): ISO-Empfindlichkeit, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, Brennweite.
  • Tabelle, untere Zeile (von links nach rechts): Aufnahmemodus (Programm, A/AV, S/T/Tv, M, etc.), Art der Belichtungsmessung in Form eines Piktogramms (Mehrfeldmessung, mittenbetonte Messung, Spotmessung usw.), Blitzeinsatz ja oder nein, Dateiformat (RAW oder RGB (JPEG, TIFF) und ob GPS-Daten vorliegen oder nicht (erneut als Piktogramm).
  • Marke und Modell der Kamera (auch für Smartphones und Drohnen).
  • Bildgröße in Pixel (Breite x Höhe).
  • Objektivmarke und -modell.
  • Dateigröße in MB.
  • Die Bildbewertung in Sternen, die entweder auf der Kamera, in DxO PhotoLab oder in einer anderen Software vergeben wurde (durch Anklicken editierbar).
  • Datum und Uhrzeit der Aufnahme (editierbar).
  • Der von der Kamera eingestellte Weißabgleich (Tageslicht, bewölkt, usw.).
  • Die Kameramarke und, in der nächsten Zeile, das Modell.
  • Die Seriennummer der Kamera.
  • Die Firmware-Version der Kamera.
  • Der Name des Urhebers und, in der nächsten Zeile, die Copyright-Informationen, wie sie in den Kameramenüs, in DxO PhotoLab oder in anderer Software eingegeben wurden; diese Informationen können in der IPTC-Unterpalette geändert werden.
  • Zusammenfassung der Stichwörter, die in DxO PhotoLab oder in einer anderen Software vergeben wurden.
  • Die GPS-Koordinaten (Breitengrad, Längengrad und Höhe), die von der Kamera oder einer anderen Software aufgezeichnet wurden und durch Klicken in die Felder bearbeitet werden können
  • Eine Schaltfläche, um den Aufnahmeort anhand von GPS-Koordinaten in Google Maps anzuzeigen. Google Maps wird im Standard-Webbrowser geöffnet.

Die Unterpalette IPTC

In der Unterpalette IPTC können Sie eine Vielzahl von Informationen über Ihre Bilder und Ihre Aktivitäten in Form eines normalen Texts eingeben. Folgende standardisierte Kategorien stehen zur Verfügung. Diese können von jeder Fotosoftware, die das IPTC-Protokoll unterstützt, gelesen werden:

  • IPTC – Kontakt: Hier können Sie alle Informationen über den Ersteller und damit über den Urheber des Fotos eingeben: Name, Anschrift, E-Mail, Telefon, Website.
  • IPTC – Inhalt: Die Felder Überschrift und Beschreibung dienen der Beschreibung der Bilder, ihres Inhalts, des fotografierten Motivs usw.
  • IPTC – Bild: Hier geben Sie Informationen über den Ort ein, an dem das Motiv fotografiert wurde (in DxO PhotoLab werden diese Felder nicht automatisch anhand der von der Kamera aufgezeichneten GPS-Koordinaten ausgefüllt).
  • IPTC – Status: in die Eingabefelder können Sie folgende Dinge eintragen: Titel, eine Identifikationsnummer der Arbeit, eventuelle Anweisungen, die bei der Veröffentlichung anzugebende Referenz, die Website oder Webgalerie, auf der das Bild am Ende veröffentlicht wurde (Feld Quelle), die Copyright-Informationen, in der Regel den Namen des Autors und/oder der Firma, gefolgt vom aktuellen Jahr (Feld Copyright-Hinweis), und schließlich die Beschreibung der Bedingungen, unter denen das Bild genutzt und verbreitet werden darf (Feld Nutzungsrechte).

Die Palette Schlüsselwörter

Stichwörter sind ein hervorragendes Mittel, um den Inhalt Ihrer Fotos zu beschreiben und sie zu dokumentieren. Außerdem erleichtern sie durch Verschlagwortung das Auffinden und Sammeln von Fotos in Ihrem Fotoarchiv. Mit DxO PhotoLab können Sie Schlüsselwörter hinzufügen und anzeigen, einschließlich solcher, die in anderen Programmen vergeben wurden.

Die eingegebenen Stichwörter werden in der DxO PhotoLab-Datenbank gespeichert, jedoch nicht in den Bildern selbst (RGB-Dateien) oder in den Sidecarts (.dop oder .xmp) der RAW-Dateien. Beim Export der Bilder werden die vergebenen Stichwörter übernommen.

Wenn Sie mit der Eingabe eines Stichworts beginnen, das bereits in der Datenbank gespeichert ist, schlägt die Software automatisch Stichwörter vor, die mit denselben Buchstaben beginnen. Auf diese Weise müssen Sie nur das gewünschte Stichwort mit den Auf- und Abwärtspfeilen auf der Tastatur auswählen, anstatt das Wort vollständig einzugeben.

Eingabe einfacher Stichwörter

Die Stichwörter werden in der Palette Stichwörter der Registerkarte Bearbeiten eingegeben (die sich standardmäßig im rechten Fensterbereich unter der Palette Metadaten befindet):

  1. Wählen Sie eins oder mehrere Bilder aus dem Bild-Browser aus.
  2. Geben Sie ein Stichwort in das Feld Stichwörter hinzufügen ein (Sie können immer nur jeweils ein Stichwort vergeben und nicht mehrere gleichzeitig).
  3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Eingabetaste/Returntaste.
  4. Das Stichwort wird dem/den ausgewählten Bild(ern) zugewiesen und erscheint als Beschriftung unterhalb des Eingabefeldes.

Sie können jeweils nur ein Stichwort eingeben, unabhängig davon, ob es sich um ein einzelnes Wort oder um ein zusammengesetztes Wort handelt. Letzteres kann ein Leerzeichen oder ein Trennzeichen enthalten und wird als ein einzelnes Stichwort betrachtet (wenn Sie z. B. „rot; schwarz“ eingeben, erhalten Sie ein einziges Stichwort „rot; schwarz“).

Sie können auch ein oder mehrere Stichwörter anwenden, die für die ausgewählten Bilder nicht typisch sind:

  1. Rechtsklicken Sie auf ein ungewöhnliches/selten benutztes Stichwort (dunkle Beschriftung), um es auszuwählen.
  2. Das betreffende Feld wird blau eingefärbt.
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Stichwort auf Auswahl anwenden. Das Stichwort wird daraufhin den anderen ausgewählten Bildern zugewiesen.

Eingabe hierarchischer Stichwörter

Sie können hierarchische Stichwörter, d.h. über- und untergeordnete Stichwörter (Parent/Child), mit Hilfe von Zeichen vergeben. Wenn Sie beispielsweise „Parent > Child“ (Parent ist allgemeiner als Child) oder „Child < Parent“ (Child ist spezifischer als Parent) eingeben, wird in der Palette Stichwörter nur die Bezeichnung des untergeordneten Stichworts angezeigt. In der Stichwortliste wird das übergeordnete Stichwort angezeigt. Wenn Sie auf den Pfeil links davon klicken, rufen Sie das untergeordnete Stichwort auf.

Das untergeordnete Stichwort hat immer Priorität, aber das übergeordnete Stichwort ist implizit aufrufbar: Wenn Sie die Maus auf die untergeordnete Bezeichnung setzen, wird in einem Tooltip die Stichwort-Beziehung Parent > Child angezeigt. Beachten Sie, dass die Suche auch bei übergeordneten Stichwörtern funktioniert.

Anzeige der über- und untergeordneten Stichwörter

Sie können die Anzeige auch so filtern, dass nur die übergeordneten Stichwörter sichtbar sind. Klicken Sie dazu auf das Symbol rechts neben dem Eingabefeld (wenn der Filter aktiviert ist, verfärbt sich das Symbol blau). Um zur Anzeige der über- und untergeordneten Stichwörter zurückzukehren, klicken Sie erneut auf das Symbol (wenn der Filter inaktiv ist, ist das Symbol grau).

Die aktive Eingabehilfe schlägt sowohl einfache als auch hierarchische Schlagwörter vor.

Kompatibilität hierarchischer Stichwörter: Die ein oder andere Fotosoftware erlaubt es nicht, hierarchische Stichwörter und die dazugehörige Baumstruktur anzuzeigen und/oder zu behalten.

Anpassen von Stichwörtern

Möchten Sie ein Stichwort anpassen oder korrigieren, gehen Sie wie folgt vor (PC):

  1. Rechtsklicken Sie auf das betreffende Etikett des Stichworts (auch ein Doppelklick auf das Etikett oder das Drücken der F2-Taste funktioniert).
  2. Das Etikett verfärbt sich daraufhin blau, was anzeigt, dass es nun aktiviert ist und Sie mit der Eingabe beginnen können.
  3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Eingabetaste.

Möchten Sie ein Stichwort anpassen oder korrigieren, gehen Sie wie folgt vor (Mac):

  1. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil im Etikett.
  2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Umbenennen.
  3. Das Etikett verfärbt sich daraufhin blau, was anzeigt, dass es nun aktiviert ist.
  4. Ein Dialogfeld bittet Sie, Ihre Eingabe zu ändern und anschließend zu bestätigen (klicken Sie auf Umbenennen).

Die vorgenommene Umbenennung eines Stichworts gilt für alle Bilder, denen dieses Stichwort zugewiesen wurde.

Löschen von Stichwörtern

So löschen Sie ein Stichwort:

  1. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil im Etikett.
  2. Wählen Sie Stichwort löschen.
  3. Die Löschung erfolgt direkt, ohne dass ein weiteres Bestätigungsdialogfeld angezeigt wird.

So löschen Sie mehrere Stichwörter auf einmal:

  1. Klicken Sie auf das erste Stichwort-Etikett.
  2. Drücken Sie die Hochstelltaste und klicken Sie auf das letzte Etikett, das Sie löschen möchten. Ihre Auswahl verfärbt sich blau und ist somit aktiviert.
  3. Drücken Sie die Rücktaste.
  4. Die Stichwörter werden daraufhin aus dem ausgewählten Bild/den auswählten Bildern gelöscht.

Löschen von Stichwörtern:
– Die Stichwörter werden aus den ausgewählten Bildern entfernt, aber nicht aus der DxO PhotoLab-Datenbank.
– Sie können auch Stichwörter aus Bildern und/oder der DxO PhotoLab-Datenbank im Bereich Stichwortliste entfernen.

Die Stichwortliste

Die Palette Stichwörter enthält einen Abschnitt Stichwortliste. Sie listet die vorhandenen Stichwörter in alphabetischer Reihenfolge auf. Wenn ein oder mehrere Bilder ausgewählt sind, werden die ihnen zugewiesenen Stichwörter durch ein Häkchen links von jedem Stichwort gekennzeichnet. So können Sie Stichwörter in der Liste ankreuzen und sie so den ausgewählten Bildern zuordnen, oder umgekehrt diese aus den Bildern entfernen, indem Sie sie abwählen. Dies gilt auch für hierarchische Stichwörter. Der Vorteil der Stichwortliste besteht darin, dass Sie den ausgewählten Bildern auf einfache Weise eine große Anzahl bereits bestehender Stichworte zuweisen oder diese entfernen können.

Je nachdem, welche Auswahl Sie unter Programmeinstellungen > Metadaten-Synchronisation getroffen haben, können Sie einem Bild nur die ausgewählten eindeutigen Stichwörter oder aber die gesamte Hierarchie zuweisen, zu der die ausgewählten Stichwörter gehören (siehe Abschnitt weiter unten Die Wahlmöglichkeiten für Stichwörter in den Programmeinstellungen).

Dort können Sie auch das Schreiben der Stichworthierarchie in das XMP-Feld dc:subject aktivieren,was dem Metadatenprotokoll Meta Data Dublin Core entspricht (siehe Abschnitt

Die Zahl rechts neben jedem einzelnen Stichwort gibt die Gesamtzahl der Bilder an, denen dieses Stichwort zugeordnet ist.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Stichwort in der Liste klicken, können Sie ein Kontextmenü und die folgenden Menüpunkte aufrufen:

  • Bearbeiten: Hier können Sie das betreffende Stichwort korrigieren oder ändern (alternativ können Sie auch auf das Stichwort klicken und Ihre Änderung vornehmen).
  • Stichwort auf das Bild anwenden: Vorausgesetzt, dass mindestens ein Bild ausgewählt wurde, kann ihm ein Stichwort zugewiesen werden.
  • Stichwort zum Bild entfernen: über diesen Menüpunkt entfernen Sie ein Stichwort von den ausgewählten Bildern.
  • Neues Stichwort: öffnet ein schwebendes Fenster, über das Sie ein Stichwort vergeben können. Die Option Stichwort der Auswahl (X Bilder) zuweisen ist standardmäßig mit einem Häkchen versehen. Sie können dieses Stichwort auch zu einem untergeordneten Stichwort machen, indem Sie die Option Platzieren in mit einem Häkchen versehen. Bestätigen Sie durch Klick auf Erstellen, ansonsten klicken Sie auf Abbrechen.
  • Neues Stichwort unter…: Dieser Menüpunkt ruft dasselbe schwebende Fenster zur Stichworteingabe auf, aber dieses Mal sind standardmäßig alle Optionen mit einem Haken versehen.
  • Stichwort aus Datenbank entfernen: löscht das Stichwort aus der DxO PhotoLab-Datenbank. Ein Dialogfeld fordert Sie auf, Ihre Auswahl zu bestätigen (durch Klick auf Löschen). Daraufhin wird das Stichwort aus der Liste gelöscht und auch sein Etikett verschwindet. Achtung, das Löschen eines Stichworts aus der Datenbank ist endgültig.
  • Ungenutzte Stichwörter aus der Datenbank entfernen: löscht ein Stichwort, das noch keinem Bild zugewiesen wurde (angezeigt durch die Ziffer 0). Auch hier fordert Sie ein Dialogfenster auf, Ihre Auswahl zu bestätigen (durch Klick auf Löschen).

Die Liste enthält auch die folgenden Schaltflächen:

  • Schaltfläche + (Pluszeichen): Über die Eingabe in ein schwebendes Fenster können Sie ein Stichwort erstellen und hinzufügen. Die Option Stichwort der Auswahl (X Bilder) zuweisen ist standardmäßig mit einem Häkchen versehen. Sie müssen Ihre Entscheidung durch Klick auf Erstellen bestätigen. Wenn Sie auf die Schaltfläche + klicken während ein Stichwort ausgewählt ist, können Sie über das Dialogfeld auch ein untergeordnetes Stichwort erstellen.
  • Schaltfläche (Minuszeichen): Darüber können Sie ein ausgewähltes Stichwort löschen. Sie werden in einem Dialogfeld aufgefordert, Ihre Wahl zu bestätigen (klicken Sie auf Löschen).

Schließlich können Sie in der Liste ganz einfach hierarchische Stichwörter erstellen, indem Sie ein Stichwort per Drag-and-drop auf ein anderes Stichwort ziehen, wobei ersteres damit zu einem untergeordneten Stichwort wird. Sie können auch umgekehrt vorgehen, indem Sie das untergeordnete Stichwort eingeben und es zwischen zwei Stichwörter ziehen (die Stelle, an die es gezogen wird, wird durch eine Linie mit einem Punkt markiert). Die Umwandlung des einfachen Stichworts in ein hierarchisches Stichwort (und umgekehrt) wirkt sich auf alle Bilder aus, denen dieses Stichwort zugewiesen ist.



Die Wahlmöglichkeiten für Stichwörter in den Programmeinstellungen

In DxO PhotoLab können Sie einem Bild ein ausgewähltes Stichwort oder ihm mit einem Klick die gesamte Hierarchie zuweisen, zu der das ausgewählte Stichwort gehört. Dazu rufen Sie die folgenden Einstellungen auf:

  • Mac: Palette Metadaten
  • PC: Palette Metadaten, Abschnitt Stichwörter

Markieren Sie dann eine der beiden Optionen, um das Verhalten des Programms bei der Zuweisung von einer Hierarchie zugehörigen Stichwörtern festzulegen:

  • Nur ausgewählte Stichwörter: Gehört das Stichwort einer Hierarchie an, wird dem Bild nur das betreffende Stichwort zugewiesen.
  • Gesamte Hierarchie der ausgewählten Stichwörter: Gehört das Stichwort einer Hierarchie an, wird dem Bild sowohl das Stichwort selbst als auch die zugehörige Hierarchie zugewiesen.
Mac
PC

Anzeige von Stichwörtern

Unabhängig davon, ob sie in DxO PhotoLab vergeben wurden oder aus einem anderen Programm stammen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Stichwörter anzuzeigen.

Wenn ein einzelnes Bild ausgewählt wurde:

  • Palette Metadaten > Abschnitt Mehr > Stichwörter.
  • Palette Stichwörter: Die zugewiesenen Stichwörter werden als graue Etiketten angezeigt und in der Stichwortliste sind sie mit einem Häkchen versehen.
  • Über das schwebende Informationsfenster im Bild-Browser, wenn Sie die Maus einige Augenblicke auf einer Miniaturansicht belassen.

Wenn mehrere Bilder ausgewählt wurden, denen genau dieselben Stichwörter zugewiesen wurden:

  • Palette Metadaten > Abschnitt Mehr > Stichwörter: Es werden nur die Stichwörter des ersten Bildes in der Auswahl (weiß umrahmtes Miniaturbild) angezeigt.
  • Palette Stichwörter: Die zugewiesenen Stichwörter werden als graue Etiketten angezeigt und in der Stichwortliste sind sie mit einem Häkchen versehen.
  • Über das schwebende Informationsfenster im Bild-Browser, wenn Sie die Maus einige Augenblicke auf einer Miniaturansicht belassen.

Wenn mehrere Bilder ausgewählt wurden, denen unterschiedliche Stichwörter zugewiesen wurden:

  • Palette Metadaten > Abschnitt Mehr > Stichwörter: Es werden nur die Stichwörter des ersten Bildes in der Auswahl (weiß umrahmtes Miniaturbild) angezeigt.
  • Palette Stichwörter: Die Stichwörter werden als dunkelgraue Etiketten angezeigt, und in der Stichwortliste werden die zugewiesenen Stichwörter mit einem (Minus)-Zeichen gekennzeichnet.
  • Das schwebende Informationsfenster im Bild-Browser, wenn Sie die Maus einige Augenblicke auf einer Miniaturansicht belassen: Hier werden nur die Stichwörter des Bildes angezeigt, über dem der Mauszeiger liegt.

Wenn mehrere Bilder ausgewählt wurden, denen teils dieselben, teils andere Stichwörter zugewiesen wurden:

  • Palette Metadaten > Abschnitt Mehr > Stichwörter: Es werden nur die Stichwörter des ersten Bildes in der Auswahl (weiß umrahmtes Miniaturbild) angezeigt.
  • Palette Stichwörter: Die gemeinsamen Stichwörter werden als weißer Text auf einem grauen Etikett angezeigt, unterschiedliche Stichwörter sind durch dunkelgraue Etiketten gekennzeichnet und in der Stichwortliste sind die übereinstimmenden Stichwörter mit einem Haken versehen, die anderen sind durch ein (Minus)-Zeichen gekennzeichnet.
  • Das schwebende Informationsfenster im Bild-Browser, wenn Sie die Maus einige Augenblicke auf einer Miniaturansicht belassen: Hier werden nur die Stichwörter des Bildes angezeigt, über dem der Mauszeiger liegt.

Kopieren und Einfügen von Metadaten

DxO PhotoLab bietet eine schnelle Möglichkeit, die in den IPTC-Metadatenfeldern eingegebenen Informationen, Stichwörter und Sortierattribute (Sternchenbewertung und Behalten/Verwerfen-Status) von einem Bild aus einem Stapel anderer Bilder zuzuordnen.

Kopieren/Einfügen aller Metadaten

Wenn Sie die gesamten Metadaten, Stichwörter und Attribute eines Bildes auch einem anderen Bild oder sogar mehreren Bildern zuweisen möchten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rechtsklicken Sie im Bildbrowser auf das Quellbild (das, das die zu kopierenden Metadaten enthält).
  2. Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Metadaten kopieren.
  3. Wählen Sie im Bildbrowser das oder die Bilder aus, auf die Sie die Metadaten übertragen möchten und rechtsklicken Sie nun.
  4. Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Alle Metadaten einfügen.
  5. Die ausgewählten Metadaten werden nun auch dem/den Bild(ern) zugewiesen (es erscheint kein weiterer Systemdialog zur Bestätigung dieses Vorgangs).

Um Stichwörter oder GPS-Koordinaten auf andere Bilder zu übertragen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rechtsklicken Sie im Bildbrowser auf das Quellbild (das, das die zu kopierenden Metadaten enthält).
  2. Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Metadaten kopieren.
  3. Wählen Sie im Bildbrowser das oder die Bilder aus, auf die Sie die Metadaten übertragen möchten und rechtsklicken Sie nun.
  4. Wählen Sie im Kontextmenü Metadaten einfügen und dann im Untermenü Stichwörter einfügen oder GPS-Koordinaten einfügen oder Autor und Copyright & einfügen.
  5. Die ausgewählten Metadaten werden nun auch dem/den Bild(ern) zugewiesen (es erscheint kein weiterer Systemdialog zur Bestätigung dieses Vorgangs).

Kopieren/Einfügen ausgewählter Metadaten

Sie können detailliert bestimmen, welche Metadaten Sie von einem Bild auf andere übertragen möchten:

  1. Rechtsklicken Sie im Bildbrowser auf das Quellbild (das, das die zu kopierenden Metadaten enthält).
  2. Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Metadaten kopieren.
  3. Wählen Sie im Bildbrowser das oder die Bilder aus, auf die Sie die Metadaten übertragen möchten und rechtsklicken Sie nun.
  4. Wählen Sie im Kontextmenü Metadaten einfügen und dann im Untermenü Ausgewählte Metadaten einfügen.
  5. Über ein Dialogfenster können Sie nun verschiedene Kategorien auswählen (Attribute, GPS-Koordinaten, Stichwörter, IPTC-Daten) und die jeweils gewünschten Detailinformationen über das Setzen eines Häkchens bestimmen.
  6. Klicken Sie auf Einfügen, um die ausgewählten Metadaten auf das Zielbild zu übertragen.

Im Dialogfenster befinden sich die folgenden Elemente:

  • Graue Checkbox: Kategorie oder Metadaten sind nicht ausgewählt.
  • Blaue Checkbox: Kategorie oder Metadaten sind ausgewählt.
  • Blaue Checkbox mit (Minus)-Zeichen: bezeichnet eine Kategorie, innerhalb derer nicht alle Checkboxen mit Haken versehen wurden.

Zudem finden Sie die folgenden Schaltflächen vor:

  • Zurücksetzen: setzt standardmäßig Häkchen auf alle aktiven Felder (Attribut/Bewertung, IPTC/IPTC Kontakt/Urheber und IPTC Bild/Ort).
  • Alles auswählen: setzt alle Häkchen (wenn Sie alles kopieren/einfügen möchten).
  • Alles abwählen: löscht alle Häkchen (wenn Sie eine vorherige Auswahl zurücksetzen möchten).

WICHTIG: Felder mit einem Sternchen* kennzeichnen leere Metadatenfelder, die den Inhalt der entsprechenden Felder im Zielbild löschen.

Bilder umbenennen

Wenn Sie Bilder umbenennen möchten, können Sie dies mit DxO PhotoLab entweder einzeln oder in Stapeln tun. In diesem Fall können Sie einfach einen Text ersetzen oder hinzufügen oder durch Ergänzung einer laufenden Nummer umbenennen. Die Umbenennungswerkzeuge sind sowohl über die Registerkarte Fotothek als auch über die Registerkarte Bearbeiten verfügbar.

Ein einzelnes Bild oder mehrere Bilder nacheinander umbenennen (PC)

Möchten Sie auf dem PC unter Windows ein einzelnes Bild oder mehrere Bilder nacheinander umbenennen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rechtsklicken Sie im Bildbrowser auf die Miniaturansicht des umzubenennenden Bildes um es auszuwählen und rufen Sie so das Kontextmenü auf. Sie können aber auch auf das Bild im Bildfenster klicken.
  2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Bild umbenennen.
  3. Der Dateiname in der Miniaturansicht wird daraufhin zu einem aktiven Eingabefeld.
  4. Sie können den ursprünglichen Namen vollständig löschen und einen neuen Dateinamen vergeben oder auch nur einen Teil davon ändern, indem Sie auf die gewünschte Stelle im Dateinamen klicken.
  5. Bestätigen Sie nach Eingabe des neuen Namens mit der Eingabetaste.
  6. Wenden Sie sich bei Bedarf dem nächsten Bild zu.

Es gibt zwei weitere Methoden zur Umbenennung eines Bildes:

  • Klicken Sie auf das Bild im Bildbrowser, um es auszuwählen. Drücken Sie dann die Taste F2 und wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte.
  • Klicken Sie in der Miniaturansicht direkt auf den Namen der Datei: das Eingabefeld wird daraufhin aktiviert. Geben Sie nun einen Dateinamen ein und/oder ändern Sie ihn.

Ein einzelnes Bild oder mehrere Bilder nacheinander umbenennen (Mac)

Möchten Sie auf dem Mac ein einzelnes Bild oder mehrere Bilder umbenennen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rechtsklicken Sie im Bildbrowser auf die Miniaturansicht des umzubenennenden Bildes um es auszuwählen und rufen Sie so das Kontextmenü auf. Alternativ können Sie das Bild durch Klick auf die Miniaturansicht und anschließend über das Menü Bild auswählen.
  2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Bild umbenennen.
  3. Ein Dialogfeld wird geöffnet und zeigt den Dateinamen in einem aktiven Eingabefeld an.
  4. Sie können den ursprünglichen Namen vollständig löschen und einen neuen Dateinamen vergeben oder auch nur einen Teil davon ändern, indem Sie auf die gewünschte Stelle im Dateinamen klicken.
  5. Bestätigen Sie durch einen Klick auf OK.
  6. Wenden Sie sich bei Bedarf dem nächsten Bild zu.

Stapelweise Umbenennung von Bildern (ELITE Edition)

Ihnen stehen drei Methoden zur stapelweisen Umbenennung von Bildern zur Verfügung. Um sie aufzurufen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie im Bildbrowser die Bilderserie aus.
  2. Rechtsklicken Sie und wählen Sie im daraufhin erscheinenden Kontextmenü Ausgewählte Bilder umbenennen…
  3. Es öffnet sich daraufhin ein Dialogfeld, in dem Sie zwischen den folgenden Optionen wählen können:

Text ersetzen

Mit dieser Funktion können Sie den Dateinamen oder einen Teil des Dateinamens überschreiben. Wenn Ihre Dateien zum Beispiel das Wort „AAA“ enthalten, können Sie es mit einem einzigen Klick durch „BBB“ ersetzen:

  1. Wählen Sie im Bildbrowser die Dateien aus, deren Namen Sie ändern oder bearbeiten möchten.
  2. Rechtsklicken Sie und wählen Sie im daraufhin erscheinenden Kontextmenü Ausgewählte Bilder umbenennen…
  3. Wählen Sie im Menü des Dialogfeldes die Option Text ersetzen.
  4. Geben Sie in das Feld Suche den zu ersetzenden Text ein („AAA“ in unserem Beispiel).
  5. Geben Sie in das Feld Ersetzen mit den neuen Text ein („BBB“ in unserem Beispiel).
  6. Das Dialogfeld zeigt im Abschnitt Ansicht den aktuellen Namen (vor der Änderung) und den neuen Namen (nach der Änderung) an.
  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Umbenennen1: Der Text oder Textbaustein „AAA“ wird durch „BBB“ ersetzt.

1 Wenn eins oder mehrere der ausgewählten Bilder den zu ersetzenden Text nicht enthalten, bleibt die Schaltfläche Umbenennen inaktiv. Markieren Sie in diesem Fall die Dateien, die den Text enthalten, den Sie ersetzen möchten.

Text hinzufügen

Sie können auch den Originalnamen Ihrer Dateien beibehalten und zusätzliche Informationen wie Ihre Initialen, den Namen Ihres Geräts, ein Datum, einen Betreff usw. hinzufügen, entweder als Suffix (nach dem Originalnamen) oder als Präfix (vor dem Originalnamen). Als Beispiel verwenden wir hier das Suffix „_DxO“:

  1. Wählen Sie im Bildbrowser die Dateien aus, deren Namen Sie ändern oder bearbeiten möchten.
  2. Rechtsklicken Sie und wählen Sie im daraufhin erscheinenden Kontextmenü Ausgewählte Bilder umbenennen…
  3. Wählen Sie im Menü des Dialogfeldes die Option Text hinzufügen.
  4. Geben Sie in das Feld Text den Text ein, den Sie hinzufügen möchten („_DxO“ in unserem Beispiel).
  5. Aus der Position-Liste wählen Sie Nach Name.
  6. Das Dialogfeld zeigt im Abschnitt Ansicht den aktuellen Namen (vor der Änderung) und den neuen Namen (nach der Änderung)1 an.
  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Umbenennen2: Das Suffix „_DxO“ wird den ausgewählten Dateinamen angehängt.

1 Je nach Länge kann der Dateiname gekürzt werden. Bewegen Sie den Mauszeiger über einen der Dateinamen, um ihn vollständig in einem Tooltip anzuzeigen.

2 Die Schaltfläche Umbenennen zeigt auch die Anzahl der Bilder an.

Umbenennen und Nummerierung hinzufügen

In diesem Modus können Sie einem Dateinamen eine fortlaufende Nummerierung (Sequenznummer) hinzufügen oder die Dateien umbenennen und eine fortlaufende Nummerierung hinzufügen.

Nur eine Nummerierung hinzufügen
Einem Dateinamen eine Nummerierung hinzufügen

Möchten Sie einem bestehenden Dateinamen eine fortlaufende Nummer hinzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie im Bildbrowser die Dateien aus, denen Sie eine fortlaufende Nummer hinzufügen möchten.
  2. Rechtsklicken Sie und wählen Sie im daraufhin erscheinenden Kontextmenü Ausgewählte Bilder umbenennen…
  3. Wählen Sie im Menü des Dialogfeldes die Option Umbenennen & Zähler hinzufügen.
  4. Das Feld Benutzerdefinierter Name ist standardmäßig leer, falls Sie nur eine fortlaufende Nummerierung vergeben möchten (geben Sie einen Namen in das Feld ein, wenn Sie neben der Nummerierung auch eine Umbenennung vornehmen möchten).
  5. Im Feld Anfang beginnt der Zähler standardmäßig bei 0 (Reihenfolge Dateiname + 0, 1, 2, 3, etc.). Sie können einen anderen Startwert vergeben. Möchten Sie bei 1 beginnen, geben Sie eine 1 ein. Möchten Sie den Zähler vom Dateinamen trennen, geben Sie einen Gedankenstrich ein (1- oder 1_ als Präfix, -1 oder _1 als Suffix).
  6. Im Feld Stellen bestimmen Sie die Anzahl der zu vergebenden Stellen (z. B. 1 Stelle, 2 Stellen usw.). Wenn Sie einen Bindestrich eingeben, um den Zähler vom Dateinamen zu trennen, erhöhen Sie die Anzahl verfügbarer Stellen (2 Stellen für -1, 3 Stellen für -01 usw.).
  7. Wählen Sie aus der Liste Position die Position des Zählers aus (Vor Name oder Nach Name).
  8. Das Dialogfeld zeigt im Abschnitt Ansicht den aktuellen Namen (vor der Änderung) und den neuen Namen (nach der Änderung) an.
  9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Umbenennen: Die Nummerierung wird dem ursprünglichen Dateinamen hinzugefügt (Dateiname1, Dateiname 2 usw.).

Änderung des Aufnahmedatums in Bilddateien

Sie können das Datum von Bildern in der Metadatenpalette auf drei verschiedene Arten ändern:

  • Addieren: addiert schrittweise Tag und/oder Monat, Jahr, Stunde, Minute und Sekunde zum Aufnahmezeitpunkt.
  • Subtrahieren: subtrahiert schrittweise Tag und/oder Monat, Jahr, Stunde, Minute, Sekunde vom Aufnahmezeitpunkt.
  • Ersetzen durch: ersetzt ein Datum/eine Uhrzeit durch ein(e) benutzerdefinierte(s) Datum/Uhrzeit.

Das Fenster Aufnahmedatum bearbeiten ändern sieht wie folgt aus:

  • Der obere Bereich zeigt das ursprüngliche Aufnahmedatum sowie die Uhrzeit an und enthält Auswahlfelder für den Bearbeitungsmodus sowie Datums- und Zeitzähler, die Sie durchblättern oder für die Sie Werte eingeben können.
  • Der untere Bereich zeigt eine Vorschau für die geänderte Zeit und enthält eine Schaltfläche, mit der Sie zum ursprünglichen Aufnahmezeitpunkt zurückkehren.
  • Unten finden Sie die Schaltflächen Abbrechen und Speichern

Wenn Sie das Datum eines Bildes ändern, erhält das Feld Datum in der Unterpalette Mehr ein Sternchen: Datum*.

Sie können das Datum und die Uhrzeit für jedes einzelne Bild oder gleich für einen ganzen Stapel von Bildern korrigieren. Wenn Sie mehrere Bilder auswählen, werden allerdings in der EXIF-Unterpalette nur Datum und Uhrzeit des ersten Bildes (erkennbar an dem weißen Rahmen in der Miniaturansicht) angezeigt.

Addieren

  1. Wählen Sie im Bildbrowser das Bild oder die Bilder aus, dessen/deren Aufnahmezeitpunkt Sie ändern möchten.
  2. Rechtsklicken Sie auf die Miniaturansicht(en) und wählen Sie im Anschluss im Kontextmenü Aufnahmedatum bearbeiten… (Sie können alternativ über das Menü Bild > Aufnahmedatum bearbeiten… gehen oder auf den Stift in der Palette Metadaten, Abschnitt Mehr rechts neben dem Aufnahmedatum klicken.
  3. Wählen Sie im Fenster Aufnahmedatum bearbeiten den Modus Addieren.
  4. Die verschiedenen Zähler erlauben Inkremente pro Einheit (1). Wenn Sie beispielsweise 1 Tag und 1 Stunde zum ursprünglichen Datum hinzufügen möchten, wählen Sie 1 für die Zähler in den entsprechenden Feldern aus.
  5. Überprüfen Sie Ihre Änderung unter Geändertes Aufnahmedatum.
  6. Bestätigen Sie durch Klick auf Speichern.

Subtrahieren

  1. Wählen Sie im Bildbrowser das Bild oder die Bilder aus, dessen/deren Aufnahmezeitpunkt Sie ändern möchten.
  2. Rechtsklicken Sie auf die Miniaturansicht(en) und wählen Sie im Anschluss im Kontextmenü Aufnahmedatum bearbeiten… (Sie können alternativ über das Menü Bild > Aufnahmedatum bearbeiten… gehen oder auf den Stift in der Palette Metadaten, Abschnitt Mehr rechts neben dem Aufnahmedatum klicken.
  3. Wählen Sie im Fenster Aufnahmedatum änden den Modus Subtrahieren.
  4. Die verschiedenen Zähler erlauben Inkremente pro Einheit (1). Wenn Sie beispielsweise die ursprüngliche Aufnahmezeit um 1 Tag und 1 Stunde rückdatieren möchten, wählen Sie 1 für die Zähler in den entsprechenden Feldern aus.
  5. Überprüfen Sie Ihre Änderung unter Geändertes Aufnahmedatum.
  6. Bestätigen Sie durch Klick auf Speichern.

Ändern in

  1. Wählen Sie im Bildbrowser das Bild oder die Bilder aus, dessen/deren Aufnahmezeitpunkt Sie ändern möchten.
  2. Rechtsklicken Sie auf die Miniaturansicht(en) und wählen Sie im Anschluss im Kontextmenü Aufnahmedatum bearbeiten… (Sie können alternativ über das Menü Bild > Aufnahmedatum bearbeiten… gehen oder auf den Stift in der Palette Metadaten, Abschnitt Mehr rechts neben dem Aufnahmedatum klicken.
  3. Wählen Sie im Fenster Aufnahmedatum änden den Eintrag Ändern in.
  4. Stellen Sie die Tage, Monate, Jahre, Stunden, Minuten und Sekunden nach Ihren Wünschen ein.
  5. Überprüfen Sie Ihre Änderung unter Geändertes Aufnahmedatum.
  6. Bestätigen Sie durch Klick auf Speichern.

Zurücksetzen auf den ursprünglichen Aufnahmezeitpunkt

  1. Wählen Sie im Bildbrowser das Bild oder die Bilder aus, dessen/deren Aufnahmezeitpunkt Sie zurücksetzen möchten.
  2. Rechtsklicken Sie auf die Miniaturansicht(en) und wählen Sie im Anschluss im Kontextmenü Aufnahmedatum bearbeiten… (Sie können alternativ über das Menü Bild > Aufnahmedatum bearbeiten… gehen oder auf den Stift in der Palette Metadaten, Abschnitt Mehr rechts neben dem Aufnahmedatum klicken.
  3. Klicken Sie im Fenster Aufnahmedatum bearbeiten auf die Schaltfläche Auf Original zurücksetzen1.
  4. Ein Dialogfenster informiert Sie darüber, dass dieser Vorgang nicht reversibel ist. Klicken Sie zur Bestätigung auf Weiter.
  5. Datum und Uhrzeit werden zurückgesetzt und das Dialogfenster schließt sich.

Synchronisation, Lesen, Schreiben von Metadaten und Lösung von Konflikten

Metadaten-Synchronisation

Wenn Sie Informationen in die IPTC-Felder und/oder Stichwörter eingeben, wird alles in der DxO PhotoLab-Datenbank gespeichert und auf Wunsch auf exportierte Bilder angewendet.

Wenn Sie die Metadatensynchronisierung in den Programmeinstellungen aktivieren, werden diese Informationen auch in den .XMP-Anhangdateien (für RAW-Dateien) oder in der dafür vorgesehenen Kopfzeile in DNG-, JPEG- und TIFF-Dateien gespeichert. Dadurch können Sie diese Informationen in anderen Instanzen von DxO PhotoLab und in anderen Fotosoftwareprogrammen, die diese Informationen nutzen können (Adobe Photoshop, Adobe Lightroom usw.), verwenden.

Mit der Option Schreibe die Stichworthierarchie in das XMP-Feld dc: subject wird sie in den Metadatenstandard aufgenommen und die Kompatibilität mit dem Meta Data Dublin Core-Protokoll gewährleistet.

Die Metadatensynchronisation stellt auch sicher, dass die Informationen zwischen der Datenbank und den in den XMP-Dateien gespeicherten Informationen abgeglichen bleiben und auf dem neuesten Stand sind. Wenn Sie also Metadaten außerhalb von DxO PhotoLab hinzufügen, bearbeiten oder löschen, wird die Datenbank von DxO PhotoLab automatisch aktualisiert.

Wenn die Synchronisation aktiviert ist, werden XMP-Dateien automatisch für Dateien erstellt, die noch keine haben.

Mac
PC

Um die Synchronisation von Metadaten zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Gehen Sie in die Programmeinstellungen/Einstellungen (Mac: Menü DxO PhotoLab, PC: Menü Bearbeiten).
  2. Begeben Sie sich in den Abschnitt Metadaten-Synchronisation.
  3. Setzen Sie ein Häkchen bei Metadaten mit XMP-Einstellungsdateien synchronisieren.
  4. Wenn Sie Kompatibilität mit den Meta Data Dublin Core-Protokollen wünschen, aktivieren Sie die Option Schreibe die Stichworthierarchie in das XMP-Feld dc: subject.
  5. Ein Dialogfenster informiert Sie über das Risiko des Verlusts von Metadaten durch Überschreiben, wenn es eine Diskrepanz zwischen der DxO PhotoLab-Datenbank und der XMP-Datei gibt.
  6. Klicken Sie zur Bestätigung auf OK und verlassen Sie die Programmeinstellungen/Einstellungen (die Aktivierung der Synchronisation erfordert keinen Neustart der Software).

Lesen und Schreiben von Metadaten

Sie können auch das Lesen aus den Dateien oder das Schreiben in die Metadatendateien erzwingen, wodurch mögliche Konflikte gelöst werden können (siehe unten, Lösung von Konflikten).

Sowohl auf dem Mac als auch auf dem PC befinden sich die folgenden Befehle im Menü Datei > Metadaten:

  • Aus der Datei lesen: Die Metadaten werden aus der XMP-Datei gelesen und überschreiben die in der DxO PhotoLab-Datenbank gespeicherten Metadaten (die auf Bildebene gespeicherten Metadaten haben Vorrang).
  • In die Datei schreiben: Die Metadaten werden aus der DxO PhotoLab-Datenbank gelesen und überschreiben die in der XMP-Datei gespeicherten Metadaten (die in der Datenbank gespeicherten Metadaten haben Vorrang).

Lösung von Konflikten

Wenn Sie mehrere Bildbearbeitungsprogramme oder eine Bildverwaltung verwenden und die Metadaten bearbeiten oder ändern, werden diese Änderungen automatisch von der DxO PhotoLab-Datenbank übernommen, vorausgesetzt, die Metadatensynchronisation ist aktiviert.

Wenn sie nicht aktiviert ist, kann es zu einem Metadatenkonflikt kommen, der durch ein spezielles Symbol angezeigt wird. Sie können den Konflikt allerdings lösen:

  1. Klicken Sie auf das Metadatenkonflikt-Symbol.
  2. Ein Dialogfeld informiert Sie darüber, dass die Metadaten von einer Drittanbietersoftware modifiziert wurden.
  3. Wenn Sie „Ins Bild schreiben“ wählen, haben die in der DxO PhotoLab-Datenbank gespeicherten Informationen Vorrang und überschreiben die Informationen in der XMP-Datei.
  4. Wenn Sie „Aus dem Bild auslesen“ wählen, haben die in der XMP-Datei gespeicherten Daten Vorrang und überschreiben die in der DxO PhotoLab Datenbank gespeicherten Daten.
  5. Über das Kontrollkästchen können Sie den Konflikt für alle Bilder im Ordner auf einmal lösen.
  6. Die Metadaten werden aktualisiert, das Dialogfenster wird geschlossen und das Symbol für den Metadatenkonflikt verschwindet.

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