Last update September 26, 2023
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Über das Register Bearbeiten

In DxO FilmPack sind im Register Bearbeiten sämtliche Werkzeuge zur Korrektur und Bearbeitung von Bildern, sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß, vereint. Es bietet auch Zugriff auf die Presets und verschiedenen Bildrenderings der Software, die Sie hier nach Ihren eigenen Vorstellungen anpassen können.

Der Farb-/SW-Schalter

Über den Farb-/SW-Schalter können Sie zwischen den Farb- und Schwarz-Weiß-Bildbearbeitungsmodi mit einigen in beiden Modi verfügbaren und einigen speziellen Werkzeugen hin- und herwechseln. Hier erfahren Sie, wie das funktioniert:

Die Film-Palette

Rendering

In der Palette Rendering wählen Sie den zu emulierenden Filmtyp aus. Standardmäßig steht die Liste auf Kein Film. Die Liste der Film-Renderings ist in verschiedene Kategorien unterteilt, die Sie durch einfachen Klick öffnen können.

Im Gegensatz zur Preset-Palette, in der Sie auf eine Miniaturansicht klicken, um die für das spezielle Film-Rendering charakteristischen Merkmale auf das Bild zu übertragen, können Sie im Register Bearbeiten Film-Renderings und verschiedene Filmkörnungen unabhängig voneinander auf das Bild anwenden.

Korn


In einer fotografischen Emulsion liegen metallische Silbersalze und/oder Farbstoffe in Wolken mit unterschiedlicher Größe und Form vor. Sobald sie Licht ausgesetzt werden, bilden sie je nach Lichtintensität verschiedene, zufällige Variationen: je größer sie sind, je stärker die Variationen, desto stärker wird das Korn einer Emulsion wahrgenommen. Das Filmkorn hängt direkt mit der Empfindlichkeit zusammen: Ein hochempfindlicher Film (d. h. ein Film mit hohem ISO-Wert) weist große Mengen an Salzen auf, die bei Lichteinwirkung eher verändert werden.

In der Palette Filmkorn können Sie Korn mit den folgenden Werkzeugen auswählen und steuern:

Wenn Sie auf Aktuelle Filmwiedergabe klicken, wird das Korn des jeweils ausgewählten Films angewendet. Es ist außerdem möglich, das Korn zu unterdrücken, indem Sie Kein Korn wählen.

Verwenden Sie den Helligkeitsregler in der Palette Rauschminderung, um ein Bild komplett zu glätten und das Rauschen zuentfernen und mit dem viel ästhetischeren Silberhalogenid-Korn zu ersetzen.

Größe des Filmkorns einstellen
Wenn Sie das Filmkorn absolut authentisch simulieren möchten, ist es notwendig, den Vergrößerungsfaktor zur berücksichtigen, mit dem von einem Negativ ein Abzug auf Papier erstellt wird. Wenn also von einem Kleinbildnegativ (24x36mm) und einem Planfilm mit 10x12cm Größe von einem identischen Filmtyp mit gleichem Korn ein Abzug in 30×40 cm gemacht werden, ist der Vergrößerungsfaktor im dem einen Fall 10 und im anderen nur 3. Der Abzug vom Kleinbild weist also gröberes Korn auf.

Um diese Variable zu berücksichtigen, gibt es in der Palette Filmkorn einen Bereich Größe. Hier kann ein typisches Negativformat ausgewählt werden,
von Kleinbild bis Großformat oder eine benutzerdefinierte Größe. Im letzteren Fall können Sie die Korngröße mit dem entsprechenden Schieberegler festlegen und einen Wert zwischen 1 und 10 wählen.

Split-Tonung

Ein analoger Abzug eines Fotos entsteht aus Silberkristallen. Je mehr oder je größer die Kristalle sind, desto dunkler ist das Bild. Tonen ist ein historischer Prozess, der Silberkristalle durch verschiedene metallische Salze oder gar silberlose Farbstoffe ersetzt. Der Zweck ist sowohl ästhetischer (subtilere Mitteltöne, dunklere Schatten) als auch praktischer Natur (langfristige Erhaltung des Drucks).

Tonungen auswählen


Die Auswahl einer Tonung hängt von den Tonungen der Spitzlichter und Schatten ab. Die Tonung wird für helle und dunkle Töne getrennt ausgewählt und für jede gibt es eine eigene Palette, damit auf helle und dunkle Bereiche verschiedene Tonungen angewendet werden können.

Wenn Sie auf die Schaltflächen Spitzlichter oder Schatten klicken, öffnet sich eine neue Palette mit verschiedenfarbigen Feldern, die sämtliche Tonungen anzeigen, die für die Anwendung auf das Bild verfügbar sind. (Wenn Sie mit der Maus über diese Buttons fahren, erscheint ein Werkzeugtipp mit dem Namen der jeweiligen Tonung.) Die für die hellen und dunklen Farbtöne angebotenen Tonungen sind absolut identisch, und Sie können sie nach Ihrem eigenen Geschmack mischen und anpassen:

Ist die Tonung erst einmal auf das Bild übertragen, können Sie sie über die folgenden Schieberegler feinjustieren:

Benutzerdefinierte Tonungen erstellen und speichern

Mit der Palette, sowohl für die hellen als auch für die dunklen Töne, können Sie auch individuelle Farbtöne speichern. Nehmen Sie dafür Ihre Einstellungen mit den Schiebereglern Farbton, Sättigung und Intensität vor und klicken dann in der Palette auf die Schaltfläche +, um Ihren Farbton zu speichern.

Möchten Sie einen gespeicherten Farbton löschen, rechtsklicken Sie auf den entsprechenden Menüeintrag und klicken Sie im daraufhin erscheinenden Schwebefenster auf Löschen.

Weitere Werkzeuge für die Split-Tonung

Die Palette Split-Tonung verfügt über einige zusätzliche Werkzeuge zur Unterstützung und Verfeinerung der Korrekturen:

Die Palette Entwickeln

Mit den Entwicklungswerkzeugen können Sie sowohl grundlegende Korrekturen, wie Helligkeit, Kontrast, Weißabgleich und Farbe, als auch sehr präzise Korrekturen nach Helligkeitsbereichen vornehmen. Sie enthält auch die Korrekturwerkzeuge, die beim Öffnen von RAW-Dateien automatisch angewendet werden.

Belichtung


Der Abschnitt Belichtung enthält die folgenden Korrekturoptionen:

Farbe (Farb-Modus)

Helligkeitsmasken

Über die Helligkeitsmaske können Sie ein Bild auf der Grundlage eines Helligkeitsbereichs korrigieren, den Sie mit sehr hoher Präzision anpassen können, auch auf der Übergangsebene.

Oben: Helligkeitsmaske für die Spitzlichter, unten: Helligkeitsmaske für die Schatten

Die Benutzeroberfläche der Palette Helligkeitsmasken

Die Palette ist wie folgt strukturiert (von oben nach unten):

  1. Pipettenbereich wählen: Klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche Neue Maske hinzufügen (die „+“-Schaltfläche), um das Werkzeug Helligkeitsmaske zu aktivieren, und klicken Sie dann auf die Pipette und ins Bild, um einen Helligkeitsbereich auszuwählen. Sie können erneut klicken und die Probeentnahmen wiederholen, so oft Sie möchten.
  2. Liste: Zeigt die Liste der Helligkeitsmaske an:
    • In alphabetischer Reihenfolge (Maske 01 ganz oben). Das Umbenennen einer Maske ist nicht möglich.
    • Deckkraftwert in %.
    • Wenn Sie mit der Maus über eine Maske in der Liste fahren, erscheint ein Augen-Symbol, über das Sie die Maske im Bild (samt aller relevanten Anpassungen) ein-/ausblenden können.
  3. Die Schaltflächen unter der Liste (von links nach rechts):
    • Neue Maske hinzufügen „+“: Erstellt eine neue Maske. Die neue Maske enthält noch keine Korrekturen.
    • Ausgewählte Maske duplizieren: Die duplizierte Maske enthält dieselben Korrekturen wie die Ursprungsmaske.
    • Ausgewählte Maske invertieren: Der Maskenbereich im Bild wird invertiert (wenn der Himmel eine Maske hat, werden die Maske und die entsprechenden Korrekturen auf den Boden angewendet).
    • Ausgewählte Maske zurücksetzen: Setzt alle vorgenommenen Korrekturen auf Null.
    • Ausgewählte Maske löschen: Entfernt die Maske und ihre entsprechenden Korrekturen aus der Liste und dem Bild.
  4. Schieberegler Deckkraft: Sie können die Helligkeitsmaske und die zugehörigen Korrekturen mit dem Schieberegler feinjustieren, der standardmäßig auf den Maximalwert (100) eingestellt ist. Möchten Sie den Effekt der ausgewählten Maske verringern, schieben Sie den Schieberegler nach links.
  5. Maskenbereich: 11 Helligkeitsbereiche, mit denen Sie ganz einfach einen Helligkeitsbereich auswählen. Klicken Sie dazu auf eine der Kacheln, von der dunkelsten (0) bis zur hellsten (10), wobei der Mittelwert natürlich bei 5 liegt.
  6. Trapez: dient nicht nur zur Anzeige des gewählten Helligkeitsbereichs, sondern kann auch durch Verschieben des Trapezes in der Skala angepasst werden.
  7. Korrekturwerkzeuge im Zusammenhang mit der Helligkeitsmaske: Alle Schieberegler in den Bereichen Weißabgleich, Kontrast und Belichtung verhalten sich genauso wie ihre globalen Pendants.

Feinjustierung der Helligkeitsmaske

Egal mit welcher Methode Sie den Helligkeitsbereich bestimmen, Sie können ihn mit den folgenden Werkzeugen feinjustieren:

Durch Einwirkung auf die Position und die Ausdehnung des Trapezes sowie die Ausdehnung des Abfalls erhalten Sie also eine äußerst präzise Auswahl des zu korrigierenden Bildbereichs.

Den Wirkungsbereich der Helligkeitsmaske erweitern oder einschränken

Sie können die Präzision der Helligkeitsmaske sogar noch weiter steigern, wenn Sie mit dem Pinsel den ausgewählten Bereich erweitern oder durch Einsatz des Radierers den Effekt gezielt einschränken.

Wenn das Werkzeug Helligkeitsmaske aktiv ist, wird am unteren Rand des Fensters eine Werkzeugleiste eingeblendet. Die Werkzeugleiste enthält die folgenden Elemente (von links nach rechts):

  1. Schaltflächen für Pinsel und Radierer: Klicken Sie auf das Werkzeug, das Sie benötigen.
  2. Einstellungen des Kontrollkästchens: ein-/ausblenden der Einstellungen für Pinsel und Radierer, die da wären:
    • Größe: Stellt den Durchmesser des Pinsels/Radierers ein.
    • Konturverlauf: Bestimmt die Kontur (härter nach links, weicher nach rechts) und damit, wie sehr sich die Pinselstriche in das Bild einfügen bzw. mit ihm verlaufen oder nicht.
    • Deckkraft: Bestimmt die Intensität der Pinselstriche.
  3. Maske anzeigen: schaltet die farbige Maskenanzeige ein oder aus.
  4. Deckkraft der Maske: Der Schieberegler stellt die Intensität der angezeigten farbigen Maske ein.
  5. Masken-Farbe: Durch Klick auf das Kästchen öffnen Sie Ihre Systemfarbpaletten, wo Sie eine andere Farbe für die Anzeige Ihrer Masken auswählen können.
  6. Zurücksetzen: Setzt alle vorgenommenen Einstellungen und Korrekturen zurück.
  7. Anwenden: Durch Klick auf diese Schaltfläche werden alle Masken und zugehörigen Korrekturen auf das Bild angewendet. Sie können Ihre Helligkeitsmasken jederzeit durch erneutes Aktivieren des Werkzeugs zurücksetzen.

Möchten Sie den Wirkungsbereich der Helligkeitsmaske erweitern oder einschränken, gehen Sie wie folgt vor:

Von der Maske (rot) mit dem Radiergummi-Werkzeug abziehen (grauer Kreis)

Kontrast

Die Palette Kontrast wirkt auf den Kontrast, d. h. auf den Unterschied zwischen hellen und dunklen Tönen, sowie auf den Mikrokontrast, der Details und Texturen in einem Bild verstärkt:

Die Schieberegler reichen von -100 bis +100, der Standardwert liegt bei 0 (keine Korrektur). Für die Schieberegler Mikro-Kontrast und Feinkontrast verstärken die Werte 0 bis +100 (Schieberegler nach rechts) die Bilddetails. Im Gegensatz dazu lassen die Werte von 0 bis -100 (Schieberegler nach links) die Details verschwimmen.

Möchten Sie den Mikrokontrast gezielter und selektiver korrigieren, können Sie die folgenden Schieberegler dafür einsetzen:

Weißabgleich

Unabhängig von seiner Herkunft (natürlich oder künstlich) nehmen wir Licht im Allgemeinen als Weiß wahr. Dem ist aber nicht so. So enthält starkes Tageslicht im Schatten oder bei bedecktem Himmel eine blaue Tonung. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich Glühbirnen, die einen Gelbstich haben, und Leuchtstoffröhren, die komplexe grüne Färbungen zeigen.

Mit dem Weißabgleich werden genau diese ungewollten Farbstiche entfernt:

Das Verschieben des Schiebereglers beeinflusst alle Farben im Bild. Daher ist es wichtig, den Weißabgleich vor der Arbeit an den Farben vorzunehmen.

Farbton, Sättigung, Helligkeit (HSL – Farb-Modus)

Die HSL-Schieberegler sind über 3 Paletten verteilt.

Das HSL-Werkzeug (Hue = Farbton, Sättigung, Lightness = Helligkeit) ermöglicht die Korrektur von Farbbereichen mit Hilfe von drei Parametern: Farbton, Sättigung und Helligkeit. Diese Korrektur kann angewendet werden auf:

In den Paletten Farbton-Sättigung-Luminanz können Sie auswählen, welche Farbkanäle Sie bearbeiten möchten:

Wenn Sie sich für einen dieser Kanäle entschieden haben, können Sie die folgenden Befehle ausführen:

Kanal-Mixer (Schwarz-Weiß-Modus)

Mit dem Kanal-Mixer können Sie die Konvertierung nach Schwarz-Weiß ganz nach Ihrem Geschmack steuern und abstimmen, indem Sie sowohl mit den additiven Farben (RGB: Rot, Grün, Blau) arbeiten, als auch mit den subtraktiven Farben (CMY: Cyan, Magenta und Gelb=Yellow).

Sie können sich den Kanal-Mixer als einen frei konfigurierbaren Filtern vorstellen. Obwohl die Filter in der Filter-Palette sowohl im Farbton als auch in der Intensität begrenzt sind, können Sie mit dem Kanal-Mixer Sie jede beliebige Kombination von Farben mit beliebiger Intensität gestalten. Bei der Arbeit mit dem Kanal-Mixer müssen Sie beurteilen, welche Kanäle zu hell oder zu dunkel sind und verschieben dann die entsprechenden Schieberegler in die gewünschte Richtung. Wenn Ihr Bild zum Beispiel gelbe Elemente enthält, können Sie den Schieberegler für Gelb nach links bewegen, um sie abzudunkeln, oder nach rechts, um sie aufzuhellen.

Jeder Kanal kann einen Effekt auf die benachbarten Farben haben. Führen Sie Ihre Einstellungen in kleinen Schritten durch und beobachten Sie die Auswirkung auf das ganze Bild.

Tonwertkurve

Den Kontrast mit der Tonwertkurve verbessern.

Mit der Tonwertkurve können Sie den globalen Kontrast des Bildes (Schaltfläche RGB) steuern oder die einzelnen Kanäle Rot, Grün, Blau (Schaltflächen R, G, oder B), um Farbdominaten zu akzentuieren oder abzuschwächen.

Einen Farbstich mit der Tonwertkurve neutralisieren.

Die Kurve können Sie mit der Maus bearbeiten und Punkte setzen, indem Sie darauf klicken, um partiell oder nur bestimmte Bildteile zu korrigieren.

Um die Kurve zurückzusetzen klicken Sie auf die Schaltfläche Alles zurücksetzen.

Automatische Korrekturen

Oben: vollständig automatisierte Korrekturen angewendet, unten: teilweise automatisierte Korrekturen angewendet

Die Palette der Automatischen Korrekturen dient abhängig vom Dateityp für die folgenden Einstellungen:

Diese Korrekturen werden als Schaltflächen in der Palette Automatische Korrekturen angezeigt und sind abhängig vom Dateityp und der von DxO FilmPack angebotenen automatischen Korrekturunterstützung. Sie können eine automatische Korrektur (de)aktivieren, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche klicken.

  • Die Methode zur Rauschminderung ist die gleiche wie HQ (High Quality), die Standard-Rauschminderung in DxO PhotoLab.
  • In DxO FilmPack korrigiert das optische DxO-Modul Vignettierung, Verzeichnung und Farbsäume. Im Gegensatz zu DxO PhotoLab wendet es jedoch keine Objektivunschärfekorrektur (optimierte Schärfung) an.
  • Ab DxO FilmPack 7 verwenden alle neuen Bilder, die in der Standalone-Version des Programms geöffnet werden, den DxO Wide Gamut-Farbraum, der auch der Standardfarbraum von DxO PhotoLab (Version 6 und höher) ist. In der Plug-in-Version wird der Arbeitsfarbraum durch die Einstellung in der Host-Anwendung (Lightroom Classic, Photoshop) bestimmt.

Grafische Effekte

Rahmen

Verschiedene Rahmen und Umrandungseffekte können auf die Bilder angewendet werden:

Ein Rahmen um ein Bild herum platziert, erhöht die Bildabmessungen.

Textur

Die Textur-Effekte simulieren Kratzer und Risse im Film:

Lichteinfall

Das Werkzeug Lichteinfall simuliert die die Probleme, die an den Rändern von Fotos aufgrund von Alterung oder versehentlicher Lichteinwirkung auf den Film auftreten:

Optische Effekte

Filter

Ein auf ein SW-Bild angewendeter Gelbfilter verstärkt den Kontrast.

Über Filter

Fotografische Filter, die vor dem Objektiv angebracht werden, sind in drei Kategorien aufgeteilt:

Verfügbare Filter

Eine Reihe von Effektfiltern (siehe Liste unten) können im Dropdown-Menü Filter ausgewählt werden. Nachdem Sie einen Filter ausgewählt haben, wird der Schieberegler Intensität sichtbar. Mit ihm können Sie die Wirkung des Filters verstärken oder abschwächen.

Kreative Vignettierung

Vignettierung ist ein optischer Abbildungsfehler, der dazu führt, dass die Randzonen des Bildes dunkler sind als das Zentrum. Aber dieser Fehler kann auch kreativ verwendet werden, um die Aufmerksamkeit auf das Motiv in der Mitte des Bildes zu konzentrieren:

Mit DxO FilmPack können Sie diesen Effekt auch dezentral anwenden, um ihn an die Position des Motivs im Bild anzupassen.

Die Palette der kreativen Vignettierung enthält die folgenden Schieberegler, um diese Effekte zu erzeugen:

Unschärfe

Die Unscharf-Vignette legt ähnlich wie die kreative Vignettierung einen Effekt auf die Randbereiche des Bildes. In diesem Fall wird aber ein weichzeichnender Effekt (der unterschiedlich stark sein kann) angewendet, um die Aufmerksamkeit auf das Hauptmotiv zu lenken.
Die Palette Unscharf enthält zwei Werkzeuge: Vignette, um den Effekt einer weichzeichnenden Vignettierung um das Motiv herum zu erhalten und Soft Fokus, für einen diffusen Effekt über das ganze Bild hinweg.

Vignettierung

Die Palette Unscharf/Vignettierung enthält die folgenden Schieberegler:

Soft Fokus

Soft Fokus ist ein Effekt, bei dem Sie eine diffuse Unschärfe anwenden, um Ihrem Bild einen verträumten Look zu geben.

Dazu stehen Ihnen in der Palette Soft Fokus die folgenden Werkzeuge zur Verfügung: