Last update September 26, 2023
Farb-Diafilme
- Agfa Precisa 100: Ein Diafilm von Agfa mit exzellentem Ruf, der im AP44 Prozess entwickelt wurde, einem Klon des E6-Prozesses.
- Fuji Astia 100F: Der neutralste Diafilm in der Fuji-Palette.
- Fuji FP 100 C: Sofortbildfilm aus dem Haus Fuji mit ISO 100. Kompatibel mit vielen Kameras, darunter Polaroid-Kameras.
- Fuji Provia 100F: Von Fuji als Film mit „schillernden Primärfarben“ und „Respekt vor den zartesten Pastelltönen“ angepriesen, ist Provia für viele Profifotografen tatsächlich zur ersten Wahl geworden. Merklich schwächer gesättigt als der Velvia passt er gut für die Studio- und Portraitfotografie.
- Fuji Provia 400F: Für seine Empfindlichkeit ein bemerkenswert feinkörniger Film.
- Fuji Provia 400X: Nachfolger des 400F mit verbesserter Sättigung.
- Fuji Sensia 100: Die Endverbraucher-Version des Fuji Astia.
- Fuji Velvia 50: Die Velvia Palette an Diafilmen wurde 1990 eingeführt. Sein extremes Auflösungsvermögen und das feine Korn ließ ihn zum direkten Konkurrenten der Kodachrome Serie werden, aber mit einem einfacheren Entwicklungsprozess (E6). Es gab viele Diskussionen darüber, ob die gesättigten Farben des Provia weniger „echt“ waren als die des Kodachrome. Tatsache ist aber, dass der Provia ein kommerzieller Erfolg war und von vielen als neue Referenz unter den Diafilmen angesehen wurde.
- Impossible PX600 Silver Shade: hat eine schwarz-weiße, leicht sepiaähnliche Anmutung.
- Kodak EIR: Ein Film, der für Infrarotfotografie entwickelt wurde und den Bildern ein surreales Aussehen verleiht.
- Kodak Elite Extra Color 100: Ein extrem gesättigter Diafilm, der gut zum zeitgenössischen Geschmack für lebendige Farben passt.
- Kodak Elite Chrome 200: Die Endverbraucher-Version des Ektachrome Films. Er wurde ebenfalls im E6-Prozess entwickelt.
- Kodak Elite Chrome 400: Kodak sagt über diesen diesen Film, dass er „selbst bei gedämpften Tageslicht leuchtende Farben erzeugt”.
- Kodak Kodachrome 25: Der Nachfolger des Kodachrome II ist ein direkter Nachfahre des 1936 eingeführten Kodachrome. Dieses legendäre Produkt ist der erste Farbfilm für den Massenmarkt. Die Farbwiedergabe basiert auf einer subtraktiven Methode, die von Godowsky und Mannes entwickelt wurde. Seine Schärfe, die extrem realistischen Farben und die Archivtauglichkeit haben seine Nachteile (sehr niedrige Empfindlichkeit, aufwändiger Entwicklungsprozess) mehr als ausgeglichen.
- Kodak Kodachrome 64: Ab 1974 Nachfolger des Kodachrome-X. Beide hatten den bemerkenswerten Vorteil, dass man mit 1 1⁄2 mal weniger Licht als bei dem Original Kodachrome 25 arbeiten konnte.
- Kodak Kodachrome 200: Das einzige hochempfindliche Mitglied der Kodachrome Familie (eingeführt 1986).
- Kodak Ektachrome 100 VS: Während der Kodachrome die Referenz in der Outdoor-Fotografie für Profis und ambitionierte Amateure war, blieb der Ektachrome über ein halbes Jahrhundert lang Referenz für die Studiofotografie. Einfach zu belichten, in einer großen Bandbreite von Empfindlichkeiten und Formaten erhältlich (einschließlich der größten Formate von Planfilmen) und viel einfacher zu entwickeln (geübte Amateure konnten die Prozesschemie der E-Serie handhaben), wurde Ektachrome zum Inbegriff für Filme, die für Abzüge bestimmt waren. Der 100VS ist eine der letzten Versionen mit „lebendigen und gesättigten Farben“, so Kodak.
- Kodak Ektachrome 100 GX: Eine weniger gesättigte Version des Ektachrome als der 100 VS, mit warmen Hauttönen und extrem feinen Korn.
- Lomography X-Pro Slide 200: Dieser Film ist nichts anderes als eine Wiederbelebung des berühmten Agfa RSX II-Diafilms mit seinen gesättigten Farben,
extra breitem Kontrast und einer ausgeprägten Tonung bei der Cross-Entwicklung.
- Polaroid 669: Ein Abzieh-Polaroid Film für Sofortbilder im Mittelformat mit ISO 80.
- Polaroid 690: Eine höher empfindliche Version (ISO 100) des Films oben, beide gehören zur großen „Typ 100“-Serie.
- Polaroid Polachrome: Ein Diafilm zur Sofortentwicklung.
- Fuji Astia 100 generisch: Diese Emulation entspricht einer früheren Version von DxO FilmPack, als die Filmkalibrierung noch anders durchgeführt wurde als heute. Mehr Infos über den Film selbst finden Sie unter „Fuji Astia 100“.
- Fuji Provia 100 generisch: Siehe oben bezüglich der generischen Emulation und der Provia-Filmpalette.
- Fuji Velvia 100 generisch: Siehe oben bezüglich der generischen Emulation und der Velvia-Filmpalette.
- Kodak Ektachrome 100 VS generisch: Siehe oben bezüglich der generischen Emulation und der Ektachrome-Filmpalette.
- Kodak Ektachrome 64 generisch: Siehe oben bezüglich der generischen Emulation und der Ektachrome-Filmpalette.
- Kodak Elite 100 (Crossentwickelt): Im Farbnegativ-Prozess entwickelter Diafilm (Gelb-Grüne Farbdominanz).
Farb-Negativfilme
- Adox Color Implosion: Farbnegativ im Look der Siebziger mit ausgeprägtem Korn.
- Agfa Ultra 100: Der im Jahr 2003 eingeführte Film hat einen hohen Sättigungsgrad.
- Agfa Vista 200: Allroundfilm mit gefälliger Farbwiedergabe und großem Belichtungsspielraum.
- Cinestill Redrum 200: Cinestill Redrum 200: ein einzigartiger 120er Farbnegativfilm, der rückwärts gerollt wurde, damit durch den Filmträger belichtet werden konnte, anstatt direkt auf die Emulsion. Er erzeugt dramatische Bilder mit roten, gelben und orangefarbenen Tönen.
- Fuji Nostalgic: Fuji Nostalgic: Dieser Film ist für die Mittelformatkamera Fuji GFX100S bestimmt und reproduziert die Farben des amerikanischen New Color Trends der 1970er Jahre.
- Fuji Superia 200 (Crossentwickelt): Im Umkehrprozess entwickelter Negativfilm (Blaudominanz).
- Fuji Superia 200: Der Konkurrent des Kodak Gold. Die Superia Familie hatte feinstes Korn.
- Fuji Superia HG 1600: Dieser hochempfindliche Film aus der Superia-Reihe wurde unter ganz besonderen Umständen verwendet (z. B. für Konzertaufnahmen). Bei zahlreichen fortgeschrittenen Hobbyfotografen sehr beliebt.
- Fuji Superia Reala 100: Die Marke Superia richtete sich an Amateure, obwohl die Reala-Linie eine bahnbrechende Technologie verwendete – eine vierte empfindliche Schicht, die den Weißabgleich erheblich verbesserte. Diese Kombination hat offensichtlich eine Fangemeinde von sehr anspruchsvollen Amateuren angezogen.
- Fuji Superia X-Tra 800: Der schnellste Allzweckfilm der Superia Familie.
- Fujicolor Pro 400h: Farbnegativfilm hoher Empfindlichkeit und feinem Korn mit natürlicher Wiedergabe der Hauttöne.
- Fujifilm Superia X-tra 400: Farbnegativ, das die Strukturen und Nuancen des Originalmotivs mit Perfektion überträgt.
- Kodak Elite Color 200: Diese Linie an Amateurfilmen wies eine hohe Sättigung auf, „ohne Hauttöne dafür zu opfern“.
- Kodak Elite Color 400: Das hochempfindliche Pendant zu dem oben beschriebenen Elite Color 200.
- Kodak Portra 160 NC: Seine Zielgruppe waren Portrait- und Hochzeitsfotografen. Dieser Film wurde kontinuierlich für seine guten Hauttöne und die gute Farbwiedergabe von Kleidung gelobt. Er wurde zum Klassiker unter den Klassikern. NC steht für „neutral colors“ (neutrale Farben).
- Kodak Portra 160 VC: Das Mitglied der Kodak Portra Familie (siehe oben) hat eher „lebendige Farben“ denn neutrale Farben (VC = „vivid colors“).
- Kodak Portra 400: Farbnegativ mit einem feinen Korn, natürlichen Hauttönen und leuchtenden Farben.
- LomoChrome Metropolis 100-400 (2021): für die Streetfotografie und starke Porträts, entsättigt die Farben, reduziert die Tonung und betont die Kontraste.
- Lomography Redscale 100: Sehr kreativer Negativfilm, dessen stark oranger Effekt dadurch hervorgerufen wird, dass er durch die Trägerrückseite hindurch belichtet wird.
- Lomography Redscale XR ISO 50–200: Liefert leuchtende Rot-, Orange-, Gelb und sogar kühle Blautöne. Der erweiterte ISO-Bereich ermöglicht unterschiedliche Ergebnisse.
Schwarz-Weiß-Filme
- Adox CHS 100 II: Schwarz-Weiß-Negativ mit klassischem Korn.
- Adox CMS 20: Schwarz-Weiß-Negativ mit ultra-hoher Auflösung und ganz feinem Korn.
- Adox Silvermax 21: Kontrastreiches Schwarz-Weiß-Negativ mit ultra-feinem Korn.
- Agfa APX 100: Vorwiegend für unbewegliche Motive (Architektur, Landschaft,) gedacht, wurde dieser qualitativ sehr hochwertige Film gern von Profis verwendet.
- Agfa APX 25: Der mittlerweile eingestellte Agfapan 25 war einer der berühmtesten Film aus dem Hause Agfa. Seinem feinen Korn kam kaum etwas gleich. Seine sehr niedrige Empfindlichkeit von ISO 25 führte dazu, dass er jahrzehntelang für Langzeitbelichtungen, etwa in der Landschafts- oder Mikrofotografie, verwendet wurde. Hier tritt er in seiner APX-Version auf, welche Agfas Antwort auf die Kodak T-Korn-Serie war.
- Agfa Scala 200x: Dieser nicht umkehrbare Schwarz-Weiß-Film, der nicht mehr hergestellt wird, bietet eine höchst nuancierte Palette mit den brilliantesten Weiß- und den dunkelsten Schwarztönen. Das Ergebnis ist eine naturgetreue Wiedergabe von Kontrasten, außergewöhnlichen Mustern und feinen Details, dank seines sehr feinen Filmkorns.
- Bergger BRF 400 PLUS: Hochempfindliches Schwarz-Weiß-Negativ für Innen- und Außenaufnahmen.
- Foma Fomapan 100 Classic: Schwarz-Weiß-Negativ, charakteristisch sind hohe Auflösung, großer Belichtungsspielraum und feines Korn.
- Foma Fomapan 100r: Der letzte der Schwarz-Weiß-Diafilme.
- Foma Fomapan 200 Creative: Schwarz-Weiß-Negativ mit exzellenter Auflösung und geringer Körnigkeit.
- Foma Fomapan 400 Action: Schwarz-Weiß-Negativ, hochauflösend für die Anwendung bei schwachem Licht.
- Fuji Neopan 1600: Ein High-Speed Film (ISO 1600), welcher als „klassische Schönheit“ für sein Korn prämiert wurde.
- Fuji Neopan Acros 100: Dieser Film lobte sich selbst damit, „der Welt höchsten Standard an Kornqualität unter den ISO 100 Filmen“ zu liefern.
- Fujifilm Neopan 400: Schwarz-Weiß-Negativ hoher Empfindlichkeit mit dem feinstem Korn in seiner Klasse.
- Ilford Delta 100: Ein Tabular-Korn Film mit außergewöhnlich feinem Korn, Schärfe und großem Belichtungsspielraum.
- Ilford Delta 3200: Das ultra-hochempfindliche Produkt der Ilford-Palette basierend auf der „Core-Shell Kristalltechnologie“. Ein direkter Wettbewerber des Kodak T-MAX 3200.
- Ilford Delta 400: 1990 eingeführt, war dies der erste Film basierend auf Ilfords „Core-Shell Kristalltechnologie”, als Antwort auf Kodaks T-Korn-Filme: höher empfindliche Kristalle, ohne die Körnigkeit proportional zu erhöhen.
- Ilford FP4 Plus 125: Das Arbeitstier in der klassischen Fotografie. Diesen Film gab es in vielen Formaten, inklusive Planfilmen, und wurde von Ilford als „konkurrenzlos (…für) sein sehr feines Korn, hervorragende Schärfe und hohe Kantenschärfe (…mit) enormen Spielraum für Belichtungsfehler über- und unterhalb der nominalen Empfindlichkeit“ bezeichnet.
- Ilford HP5 Plus 400: Ein Klassiker und Erzrivale des Kodak T-MAX. Ilford charakterisierte ihn als ein „Film mittleren Kontrasts, (…) besonders geeignet für Action- und Pressefotografie (…der) so konzipiert ist, dass er gut auf eine Push-Entwicklung mit Empfindlichkeiten bis zu ISO 3200 reagiert“.
- Ilford HPS 800: Dieser Ultra-High-Speed Film war weniger bekannt. Der ISO 800 HPS wurde Ende der späten 1960er Jahre aus dem Programm genommen und wurde Jahre später durch den Delta 3200 ersetzt.
- Ilford Pan 100: Schwarz-Weiß-Negativ, feinkörnig mit geringem Kontrast, aber schönen Graustufen.
- Ilford Pan 400: Schwarz-Weiß-Negativ, empfindlicher und kontrastreicher als der Pan 100.
- Ilford Pan F Plus 50: Im Jahr 2004 beschrieb Ilford ihn als „extrem feinkörnigen Schwarz-Weiß-Film mit hervorragender Auflösung, Schärfe und Kantenkontrast“, sehr gut geeignet für Großvergrößerungen. Der moderate Kontrast wurde von vielen geschätzt.
- Ilford XP2 400: Genauso wie sein Rivale Kodak BW 400CN, gab es diesen ISO 400 Film sowohl im 135er als auch 120er Format. Er hatte den Vorteil, dass er weltweit in jedem leicht anzutreffenden C41 Labor entwickelt werden konnte.
- Kodak BW 400 CN: Vom Hersteller Kodak als der „feinkörnigste chromogene Film der Welt“ angepriesen, ist dieser Film nicht mit normalen Schwarz-Weiß-Filmen vergleichbar. Wenn er entwickelt ist, enthält er keine Silberkristalle mehr, sondern Farbstoffe. Der Hauptvorteil des Kodak BW400CN war, dass er im C-41 Prozess entwickelt werden konnte, wofür überall auf der Welt Labors zu finden waren.
- Kodak HIE (High-Speed Infrared): Infrarotlicht ist für unsere Augen nicht sichtbar, kann aber von dem speziell dafür entwickelten Film aufgenommen werden. Dieser berühmte Film, der nicht mehr hergestellt wird, war sehr schwierig zu belichten, zu fokussieren und zu entwickeln. Aber die kreativen Bilder, die mit ihm aufgenommen werden konnten, waren den Aufwand wert.
- Kodak HIE filtered: simuliert eine Kombination aus Film und Filter, wobei viele Infrarotbilder mit einem dunkelroten oder sogar schwarzen Filter aufgenommen wurden, der die sichtbare Strahlung blockiert und nur infrarote Wellenlängen auf den Film gelangen lässt. Das resultierende Bild zeigte einen dunklen Himmel, schwarzes Wasser und eine Art Aura um Spitzlichter herum.
- Kodak T-MAX 100: Der am niedrigsten empfindliche Film der Kodak T-MAX Serie mit ISO 100 (auf ISO 200 pushbar) mit feinem Korn – ein Klassiker.
- Kodak T-MAX 3200: Mit reichlich Reserven in der Empfindlichkeit (er konnte um 2 Blendenstufen, bis ISO 12500 gepuscht werden) wurde der 3200 sowohl in der Low-Light Pressefotografie als auch im Überwachungsbereich eingesetzt.
- Kodak T-MAX 400: Der Standard der empfindlicheren Schwarz-Weiß-Filme mit einer perfekten Kombination von Geschwindigkeit und Korn. Der Favorit unter Reportern.
- Kodak Tri-X 400: Wohl weltweit berühmtester Film, mit unzähligen preisgekrönten Bildern.
- Lomography Berlin Kino B&W 400: Eine panchromatische Emulsion mit mäßiger Körnung, hohem Dynamikumfang und differenziertem Tonwertspektrum.
- Lomography Earl Grey B&W 100: Dieser Film ist relativ feinkörnig, mit hoher Dichte und großem Dynamikumfang. Geeignet für aussagekräftige Porträts und helle Außenaufnahmen.
- Polaroid 664: Der Polaroid Film mittlerer Empfindlichkeit (ISO 100) ist ein Klassiker, der hauptsächlich für Probeaufnahmen in der Studiofotografie eingesetzt wurde.
- Polaroid 667: Ein sehr empfindlicher (ISO 3200) panchromatischer Schwarz-Weiß-Film, der häufig in wissenschaftlichen Anwendungen eingesetzt wurde.
- Polaroid 672: Der Referenzfilm in der Polaroid-Palette, mit mittel-hoher Empfindlichkeit (400 ISO).
- Rollei IR 400: Ein neuerer Infrarotfilm mit ISO 400.
- Rollei Ortho 25: Hauptsächlich für die wissenschaftliche Fotografie und für Reproduktionen gedacht, hat dieser Film ein extrem feines Korn und einen Empfindlichkeitsreserve von 2 Blendenstufen.
- Rollei Retro 100 tonal: Im 120er-Format und als Planfilm erhältlich ist dies ein High-End-Film für erfahrende Amateure und Profis.
- Rollei Retro 80s: Genauso wie der Retro 100 stammt dieser extrem feinkörnige Film aus dem Haus Rollei in Kooperation mit der Firma Maco. Dieser spezielle Film ist aus einem Material entstanden, das ursprünglich für die Luftbildfotografie gedacht war.
Sofortfilme
- Fujifilm Instax 120: Farb-Sofortfilm, der ideale Reproduktion von hellen Farben und natürlichen Tönen gewährleistet.