Mit dem Modul Analog Efex Pro 3 tauchen Sie in die Vergangenheit und Nostalgie ab, denn Sie können eine Vielzahl alter Kameras oder vergangener Aufnahmeverfahren simulieren und viele besonders ansprechende und realistische Effekte miteinander kombinieren – sowohl Objektive mit ihren typischen Mängeln, als auch Filmtypen und für damals typische Papierabzüge.

Einstellungen und Hilfe
In den Einstellungen von Analog Efex Pro können Sie die Einstellungen für die Benutzeroberfläche, die GPU-Beschleunigung, die Bildausgabe und zur Sprachauswahl vornehmen. Über die Hilfe haben Sie Zugang zum Benutzerhandbuch und zu einer Reihe von Online-Services.

Einstellungen
So greifen Sie auf die Einstellungen zu:
- Mac: Klicken Sie oben links auf das Analog Efex Pro-Menü und wählen Sie dann Einstellungen.
- PC: Gehen Sie zum Menü Datei und wählen Sie dann Einstellungen.
Das Fenster Einstellungen enthält eine einzelne Registerkarte namens Allgemein. Sie enthält die folgenden Optionen (von oben nach unten):
- VorschaumodusBestimmt, wie ein geöffnetes Bild angezeigt werden soll – Einzelbildansicht, Vorschau unterteilen (das Bild in seinen zwei Fassungen wird durch eine Linie getrennt – links das Originalbild, rechts das Bild nach erfolgter Korrektur), Vorschau Side-by-Side (die beiden Versionen des Bildes – vor und nach der Korrektur – werden Seite an Seite angezeigt).
- Hintergrundfarbe*: Sie können die Graustufe auswählen, auf der Ihre Bilder angezeigt werden sollen: Weiß, grau, dunkelgrau, schwarz.
- Zoomfaktor*: Legt den Zoomwert fest, mit dem das Bild angezeigt wird, von Vollbildanzeige (Bild anpassen) bis zu 3:1 (300%).
- GPU**: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Analog Efex Pro die Rechenleistung Ihrer Grafikkarte nutzen soll.
- TIFF-Komprimierung: Wählen Sie die Komprimierungsmethoden LZW, wenn Sie die Größe Ihrer TIFF-Dateien verringern möchten. Falls nicht, wählen Sie Keine Komprimierung.
- JPEG-Qualität: Passt die Komprimierung und Qualität von JPEG-Dateien an, die beim Speichern der Bearbeitung in Analog Efex Pro generiert werden. Die vorgeschlagene Standardeinstellung ist 80 %, ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße.
- Sprache**: Nik Collection Suite bietet Ihnen die Wahl zwischen 17 Sprachen.
- Einstellungen zurücksetzen: Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen, um die Einstellungen auf ihre Standardwerte und -auswahlen zurückzusetzen.
* Wenn Sie diese Option nicht ändern, wird standardmäßig die letzte Einstellung verwendet.
** Die Änderungen werden beim nächsten Start der Software übernommen.
Gemeinsame Optionen und Einstellungen, die in einem der Module vorgenommen werden, werden für alle Plug-ins von Nik Collection Software übernommen.
So speichern Sie die vorgenommenen Einstellungen in den Systemeinstellungen:
- Verlassen Sie auf dem Mac das Fenster „Einstellungen“, indem Sie auf die rote Schaltfläche oben links klicken (Änderungen werden automatisch gespeichert, einige werden erst beim nächsten Start der Software wirksam – siehe Liste oben).
- Auf dem PC klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu berücksichtigen (einige werden erst beim nächsten Start der Software wirksam – siehe Liste oben). Sie können den Vorgang verlassen, ohne die Änderungen zu berücksichtigen, indem Sie entweder auf Abbrechen oder auf die rote Schaltfläche oben rechts klicken.
Hilfe

Möchten Sie auf Links zur Online-Hilfe zugreifen, können Sie über den Menüpunkt Hilfe gehen (Internetverbindung erforderlich):
- Benutzerhandbuch*: Online aufrufbar und als PDF zum Download verfügbar.
- Häufig gestellte Fragen*: Auswahl wiederkehrender Fragen und Antworten zu Analog Efex Pro .
- Online-Support*: Erstellen Sie ein Support-Ticket und übermitteln Sie Probleme oder stellen uns Ihre Fragen.
- Learning Hub*: Tutorials, Videos, Webinare.
- Soforthilfe öffnen/schließen: Aktiviert oder deaktiviert die Palette Soforthilfe unten im linken Fenster. Erklärender Text wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger über bestimmte Bereiche und Werkzeuge von Analog Efex Pro bewegen.
- Nach Updates suchen*: Wenn ein Update verfügbar ist, können Sie es herunterladen und installieren. Bei der Installation des Updates werden Sie aufgefordert, Nik Collection und etwaige Hostanwendungen zu schließen.
- Info (Mac)/Info Analog Efex Pro (PC): zeigt den Begrüßungsbildschirm mit Versionsnummer der installierten Software an.
* Internetverbindung erforderlich
Benutzeroberfläche
Analog Efex Pro 3 besteht aus den folgenden Elementen:
- Menüleiste
- Die obere Werkzeugleiste
- Bildvorschau-Bereich
- Linkes Fenster (Filter und Presets).
- Rechtes Fenster (Werkzeuge).
- Die untere Werkzeugleiste

Menüleiste
Mac:

Die Menüleiste ganz oben im Fenster von Analog Efex Pro enthält die folgenden Menüpunkte:
- Analog Efex Pro 3: ermöglicht Zugriff auf die Einstellungen.
- Bearbeiten: enthält die Befehle Rückgängig und Wiederholen, um vorherige Aktionen einzeln rückgängig zu machen oder wiederherzustellen, sowie den Befehl Letzte Bearbeitung anwenden, mit dem Sie die Korrekturen, die Sie in einer früheren Sitzung mit Analog Efex Pro an einem Bild vorgenommen haben, auf ein neues Bild anwenden können.
- Hilfe: enthält den Link zum Benutzerhandbuch, zum DxO-Support etc.
PC:

Die Menüleiste ganz oben im Fenster von Analog Efex Pro enthält die folgenden Menüpunkte:
- Datei: ermöglicht Zugriff auf die Einstellungen.
- Bearbeiten: enthält die Befehle Rückgängig und Wiederholen, um vorherige Aktionen einzeln rückgängig zu machen oder wiederherzustellen, sowie den Befehl Letzte Bearbeitung anwenden, mit dem Sie die Korrekturen, die Sie in einer früheren Sitzung mit Analog Efex Pro an einem Bild vorgenommen haben, auf ein neues Bild anwenden können.
- Hilfe: enthält den Link zum Benutzerhandbuch, zum DxO-Support etc.
Die obere Werkzeugleiste
Die obere Werkzeugleiste umfasst die Werkzeuge zur Bildanzeige, zum Vergleich und zum Zoomen.

Über die Schaltflächen Vergleichen können Sie das Bild vor und nach der Korrektur vergleichen:
- Umschalten: Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Ursprungsbild vor erfolgter Korrektur anzuzeigen, lassen Sie los, um das korrigierte Bild anzuzeigen.
- Vertikal oder horizontal unterteilen: Teilt das Bild mit einer Linie in zwei Hälften, die nach links oder rechts verschoben werden kann. Durch einen Klick auf den Pfeil in der Mitte der Linie, den Sie beliebig verschieben können, wechseln Sie vom vertikalen in den horizontalen Modus. Die linke (oder obere) Hälfte zeigt das unbearbeitete Bild an, wie es im Plug-in geöffnet wurde, während die rechte (oder untere) Hälfte das verarbeitete und korrigierte Bild anzeigt. Sie können auch in das Bild hineinzoomen und sich innerhalb des vergrößerten Bildausschnitts zeitgleich im Original und der korrigierten Bildversion bewegen – entweder mit dem Navigator oder mit dem Handwerkzeug bei gleichzeitigem Drücken der Leertaste.
- Anzeige übereinander oder Side-by-Side: Das unkorrigierte Originalbild wird oben angezeigt, die korrigierte Version unten. Sie können sich auch beide Bilder nebeneinander im Side-by-Side-Modus anzeigen lassen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche, die sich zwischen beiden Bildern befindet. Sie können auch synchron in beide Bilder hineinzoomen und sich innerhalb des vergrößerten Bildausschnitts bewegen – entweder mit dem Navigator oder mit dem Handwerkzeug bei gleichzeitigem Drücken der Leertaste.
Über die Schaltflächen Verkleinern/Vergrößern können Sie den Maßstab ändern, in dem das Bild angezeigt wird:
- Fit: oder Angepasster Modus, zeigt das gesamte Bild im Anzeigebereich/Bildvorschaubereich an.
- Fill: oder Füllmodus, zeigt das Bild so an, dass es den gesamten Anzeigebereich ausfüllt (das Bild wird entsprechend beschnitten).
- 1: 1: Standardzoomwert, entspricht 100 % (1 Bildpixel = 1 Monitorpixel).
- 2:1: Zoom entspricht 200 %.
- Andere Zoomwerte: Durch Klicken auf die Pfeile werden in einem Menü weitere Zoomwerte angeboten. Wenn Sie einen dieser Werte auswählen, wird er in die Schaltfläche 2:1 übernommen.
Zum Zoomen können Sie auch die Leertaste drücken und durch Loslassen der Taste zur Ursprungseinstellung für den Zoom zurückkehren. In diesem Fall beträgt die Vergrößerung 1:1 (100 %).



Sobald Sie in das Bild hineinzoomen (auch im Füllmodus), erscheint oben rechts im Bildanzeigebereich ein schwebendes Navigationsfenster, das den angewählten Bildbereich markiert. Möchten Sie sich im Bild bewegen, verschieben Sie diese kachelförmige Fläche. Alternativ klicken Sie auf einen anderen Bildbereich im schwebenden Navigationsfenster, in das Sie hineinzoomen möchten.

Bildvorschau-Bereich

Hier sehen Sie die Bildvorschau auf mittelgrauem Hintergrund, dessen Farbe Sie in den Einstellungen anpassen können.
Unter dem Bild finden Sie die folgenden Informationen:
- Wenn Sie mehrere Bilder geöffnet haben, erscheint ein Menüpunkt, über den Sie durch Klick auf einen der Pfeile von einem zum anderen wechseln können.
- Name und Suffix der Datei Verfügt das Bild über EXIF-Metadaten, so werden auch die Aufnahmeparameter und Einstellungen des Equipments angezeigt.
- Dort finden Sie auch das Kontrollkästchen für den nicht-destruktiven Workflow.
Um mehr Platz für die Bildanzeige zu gewinnen, können Sie die beiden Seitenfenster auch über die Tabulatortaste (Tab) der Tastatur ein-/ausblenden.
Das linke Fenster
Kamera-Kit und Kameras

Das linke Fenster enthält eine Palette Kamera-Kit, in dem Sie mit 14 Effekten Ihre eigenen Kamera-Preset erstellen können, sowie eine Palette Kameras mit 96 Presets in 13 Kategorien.
Wenn Sie einen Effekt in der Palette Kamera-Kit auswählen, wird links neben dem ausgewählten Effekt ein gelber Balken angezeigt, und im rechten Fenster werden die zugehörige Werkzeuge angezeigt, mit denen Sie Ihre eigenen Anpassungen vornehmen und diese dann als benutzerdefinierte Presets speichern können. Natürlich können Sie mehrere Effekte auswählen und sie miteinander kombinieren. Bewegen Sie dazu den Mauszeiger über einen Effekt, um die Schaltfläche „+“ aufzurufen, und klicken Sie dann darauf, damit die Werkzeuge im rechten Fenster angezeigt werden. Wenn Sie einen Effekt entfernen möchten, bewegen Sie die Maus über den betreffenden Effekt und klicken Sie auf die Schaltfläche „-„. Beachten Sie, dass die Standard-Korrekturwerkzeuge immer aktiv sind, unabhängig vom ausgewählten Effekt oder der ausgewählten Kamera.
Wenn Sie eine Kategorie auswählen möchten, klicken Sie in der Palette Kameras auf eines der Felder: Der Rahmen wird daraufhin gelb, und im linken Teilfenster werden die zugehörigen Miniaturbilder angezeigt. Diese Miniaturansichten greifen das in der Plug-in-Software geöffnete Bild auf. Wenn das Bild horizontal ausgerichtet ist, werden die Miniaturbilder in einer einzigen Spalte dargestellt, und wenn das Bild vertikal ausgerichtet ist, werden zwei Miniaturansichten nebeneinander angezeigt.
Sie können eine Kamera als Favorit markieren, wobei Favoriten durch einen gelben Stern gekennzeichnet sind. Um Ihre bevorzugten oder kürzlich verwendeten Filter zu finden, klicken Sie auf die Schaltflächen Filtern nach.
Um den Inhalt einer Palette ein- oder auszublenden, klicken Sie rechts auf die Pluszeichen. Die jeweilige Zahl gibt die Anzahl der Presets einer jeden Kategorie an. Über den Doppelpfeil können Sie abschnittsweise Presets speichern, importieren oder exportieren.
In der Palette Benutzerdefiniert können Sie eigene Presets erstellen und verwalten. In der Palette Importiert können Sie benutzerdefinierte Presets hochladen, die Sie von anderen Anwendern erhalten haben. Zu guter Letzt fasst der Abschnitt Historie alle Korrekturen und Einstellungen zusammen, die auf das ausgewählte Bild angewendet wurden.
In jeder Palette können Sie Presets nach Favoriten oder kürzlich verwendeten Presets filtern, und Sie können das linke Fenster ein- oder ausblenden, indem Sie entweder auf den rechten Fensterrand klicken oder die L-Taste drücken.
Die Palette Soforthilfe, die bei Mouseover-Effekt eine Beschreibung der Werkzeuge anzeigt, lässt sich über das Menü Hilfe > Soforthilfe öffnen/schließen aktivieren oder deaktivieren.
Weitere Informationen zur Funktionsweise der Paletten Benutzerdefiniert und Importiert
Die Palette Protokoll

Die Palette Protokoll zeigt alle Stadien der Bearbeitung Ihres Bildes an – Kamera-Kit-Effekte, Anwenden einer Kamera, Korrekturen und zugehörige Effekte – von oben (älteste) bis unten (neueste).
Um das Bild in einem bestimmten Bearbeitungsschritt anzuzeigen, klicken Sie in der Liste auf den betreffenden Schritt. Der ausgewählte Schritt wird gelb angezeigt, alle vorherigen Schritte (weiter oben in der Liste) sind weiß und alle folgenden Schritte (weiter unten in der Liste) sind ausgegraut: Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt eine Korrektur vornehmen, werden die grau hinterlegten Schritte gelöscht.
In der geteilten oder Side-by-Side Vorschau können Sie den Protokollmarker (den gelben Pfeil am linken Fensterrand) bewegen, um einen Schritt aus dem Bearbeitungsprotokoll auf die linke Vorschau anzuwenden.
Das rechte Fenster

Im rechten Fenster werden die folgenden Paletten angezeigt, die basierend auf den im linken Fenster ausgewählten Filtern zur Verfügung stehen, sowie die standardmäßig angezeigten Werkzeuge:
- Die Lupe und das Histogramm (dauerhaft angezeigt).
- Die grundlegenden Anpassungen (dauerhaft angezeigt) und Werkzeuge der Kamera-Kit-Effekte.
- Die Schaltfläche Variieren
Die Bereiche Lupe und Histogramm

Wenn Sie im rechten Fensters nach unten scrollen, verschwindet die Palette Lupe und Histogramm aus Ihrem Blickfeld. Durch Klicken auf die Heftzwecke rechts in der Kopfzeile der Palette können Sie die Palette an ihrer Stelle fixieren (die anderen Werkzeuge werden darunter dargestellt).
Die Palette Lupe wird unabhängig von den eingesetzten Werkzeugen dauerhaft angezeigt:

- Die Lupe zeigt eine Echtzeitvergrößerung des Bildbereichs an, über den Sie den Mauszeiger gerade bewegen. Dieser Bereich wird durch eine vertikale gelbe Linie unterteilt, wobei die linke Hälfte das Bild vor der Bearbeitung und die rechte Hälfte das Bild nach der Bearbeitung darstellt.
- Sie können die Lupe auch an einer bestimmten Stelle im Bild festsetzen: Klicken Sie dafür auf die Heftzwecke rechts in der Titelleiste der Palette (seitlich geneigte Heftzwecke: inaktiv, senkrechte Heftzwecke: aktiv) und dann auf die gewünschte Stelle im Bild.
- Wenn Sie einen der Zoom-Modi aktivieren, wird die Lupe in der Bildmitte platziert. Möchten Sie sich im Bild bewegen, verschieben Sie die rechteckige, vergrößerte Fläche im schwebenden Navigationsfenster.
- Um sich in der Lupe zu bewegen, müssen Sie die Heftzwecke entsperren.
Die Palette Histogramm wird ebenfalls dauerhaft angezeigt, unabhängig von den verwendeten Werkzeugen:

Das Histogramm zeigt die Verteilung der Helligkeitsstufen der Pixel im ausgewählten Bild an, mit dunklen Tönen auf der linken Seite, mittleren Tönen in der Mitte und hellen Tönen auf der rechten Seite, wobei die Kurvenverläufe der Anzahl der Pixel pro Helligkeitsbereich entsprechen.
Das Histogramm wird je nach Anklicken der verfügbaren Schaltflächen auf unterschiedliche Weise dargestellt:
- RGB: Standardeinstellung, zeigt die 3 Farbkanäle Rot, Grün und Blau sowie die Komplementärfarben Cyan, Magenta und Gelb nach dem Prinzip der additiven Synthese an.
- R: Zeigt nur den Rot-Kanal an.
- G: Zeigt nur den Grün-Kanal an.
- B: Zeigt nur den Blau-Kanal an.
- L: Zeigt die Helligkeitswerte über das gesamte Bild hinweg an.
Mit der Möglichkeit, Helligkeitswerte kanalweise anzuzeigen, können Sie Ihre Tonwert- (Belichtung, Kontrast) und Farbeinstellungen präziser vornehmen.
Mit Hilfe des Histogramms können auch die geclippten Bildbereiche als Masken angezeigt werden, deren Farbe dem RGB-Kanal und/oder der zugeordneten Komplementärfarbe entspricht. Dies ist besonders wichtig, da Analog Efex Pro über Werkzeuge verfügt, die sich stark auf Helligkeit und Kontrast auswirken.


Möchten Sie die Masken für geclippte Bildbereiche anzeigen, klicken Sie im Histogramm auf die Schaltflächen in den oberen Ecken: links für die geclippten Tiefen und Schatten, rechts für die geclippten hellen Bildbereiche und Spitzlichter.
Grundlegende Anpassungen und Kamera-Kit-Effekte
Die Palette Grundlegende Anpassungen wird angezeigt, wenn Sie ein Bild in Analog Efex Pro öffnen und ist unabhängig von der Effektwirkung klassischer Kameras, die auf das Bild angewendet wird. Damit können Sie grundlegende Korrekturen an Tonwerten (Helligkeit und Kontrast), Farbsättigung und Extrahierung von Bilddetails vornehmen. Diese Korrekturen können sowohl global auf das ganze Bild als auch selektiv auf bestimmte Bildbereiche mithilfe von Kontrollpunkten angewendet werden.
Jedes Mal, wenn Sie einen Kamera-Kit- oder einen Kameraeffekt anwenden, werden die zugehörigen Werkzeuge im unterhalb der Palette Grundlegende Anpassungen angezeigt.
Weitere Informationen zu den Werkzeugen der grundlegenden Anpassungen und Kamera-Kits finden Sie im Abschnitt, der der Beschreibung der Kamera-Kit-Effekte gewidmet ist.

Während die Werkzeuge und Schieberegler vom Filter oder den Filtern sowie von dem ausgewählten Preset abhängen, haben die Paletten einige gemeinsame Bedienelemente:
- Kontrollkästchen zum Deaktivieren/Aktivieren aller Filterwerkzeuge (für einen schnellen Vergleich mit und ohne angewendete Korrekturen und Effekte).
- Pfeile zum Zurücksetzen des Filters (unter Beibehaltung oder Verwerfung lokaler Korrekturen) und zum Kopieren/Einfügen von Kontrollpunkten.
- Schaltfläche „X“, um eine Palette zu schließen (die Effekte und vorgenommenen Korrekturen werden damit ebenfalls verworfen).
- Ein Pluszeichen, um den Inhalt einer Palette ein- oder auszublenden.
Die Schaltfläche Variieren
Wenn Sie einen Kameraeffekt oder ein Kamera-Preset anwenden, werden zahlreiche Werkzeuge im rechten Fenster angezeigt. Die Schaltfläche Variieren ist ein einfaches Mittel, um die Einstellungen des aktuell angewendeten Effekts ohne großen Aufwand zu ändern und anzupassen. Jedes Mal, wenn Sie darauf klicken, werden geringfügige Variationen an den Einstellungen der verschiedenen Schieberegler vorgenommen, jedoch ohne dabei den ausgewählten Effekt zu verändern, wie z. B. der Art des Kratzers oder den Filmtyp (was Sie immer noch direkt in den angezeigten Paletten selbst vornehmen können).
Sobald Sie mit der Schaltfläche Variieren ein Rendering und Einstellungen gefunden haben, die Ihnen gefallen, können Sie daraus ein benutzerdefiniertes Preset erstellen.
Die untere Werkzeugleiste

Die untere Werkzeugleiste enthält die folgenden Informationen und Funktionen:
- Dateiherkunft: Gibt den Namen der Hostanwendung an.
- Abbrechen: Bricht die aktuellen Bearbeitungen und Korrekturen ab und schließt das Plug-in. Das Bild in der Hostanwendung wird nicht geändert.
- Speichern: Speichert die aktuellen Bearbeitungen und Korrekturen ab und schließt das Plug-in. Das Bild wird in der Hostanwendung geändert. Sind mehrere Bilder geöffnet, wird stattdessen „Speichern…“ (die Abkürzung für Speichern für alle Bilder) angezeigt.
Tastaturkürzel
Aktion | Windows | Mac |
Beschnittene Spitzlichter | Shift + H | Shift + H |
Beschnittene Schatten | Shift + S | Shift + S |
Abbrechen | Strg + Z | Cmd + Z |
Wiederholen | Strg + Y | Cmd + Y |
Vollbild | F | F |
Vorschau | P | P |
Werkzeugpaletten ein-/ausblenden | Tabulator | Tabulator |
Filter anwenden | Enter | Eingabe |
Filter löschen | Esc | Esc |
Zoom | Leertaste | Leertaste |
Hineinzoomen | Strg + „+“ | Cmd + „+“ |
Herauszoomen | Strg + „-„ | Cmd + „-„ |
Zoomen um anzupassen | Strg + 0 | Cmd + 0 |
Auf 100 % zoomen | Strg + Alt + 0 | Cmd + Alt + 0 |
Kontroll- oder Unschärfepunkt löschen | Löschen | Löschen |
Kamera-Kit
Wie der Name schon sagt, können Sie mit dem Kamera-Kit Ihr eigenes, benutzerdefiniertes Kamera-Rendering in Analog Efex Pro entwerfen, indem Sie die verschiedenen weiter unten beschriebenen Effekte verwenden und kombinieren.
Grundlegende Anpassungen

Verwenden Sie diesen Filter, um die grundlegenden Eigenschaften des Bildes anzupassen: Detail, Helligkeit, Kontrast und Sättigung.
Detail-Extraktor | Hier können Sie steuern, inwieweit die Bilddetails hervorgehoben werden. Wenn Sie den Wert dieses Schiebereglers erhöhen, werden Details weiter herausgearbeitet, während die Schatten aufgehellt und die Spitzlichter abgeschwächt werden. Ergebnis: Die Tonung auf dem Foto wirkt insgesamt gleichmäßiger. |
Helligkeit | Steuert die Gesamthelligkeit des Bildes. |
Kontrast | Steuert den Gesamtkontrast des Bildes. |
Sättigung | Steuert die Farbsättigung im Bild. |
Kontrollpunkte | Ermöglicht die Anwendung von selektiven Korrekturen verschiedener Schieberegler im Bedienfeld und steuert ihre Deckkraft. |
Objektivverzeichnung

Testen Sie die für Objektive typischen optischen Verzerrungseigenschaften, die oft durch extreme Brennweiten hervorgerufen werden. Setzen Sie konkave oder konvexe Verzerrungen oder sogar die typischen Farbsäume chromatischer Aberration ein.
Art der Verzeichnung | Ziehen Sie den Schieberegler nach links, um eine konkave Verzeichnung anzuwenden, oder nach rechts, um eine konvexe Verzeichnung zu erzielen. |
Chromatische Abweichung | Hier können Sie steuern, inwieweit die chromatische Abweichung auftritt. |
Chromatische Aberration | Wählen Sie die Farbkombination aus, die mit der chromatische Aberration angewendet wird. |
Defokussieren | Führt schrittweise zu Unschärfen im gesamten Bild. |
Bokeh

Wenden Sie den Bokeh-Filter an, um die Bildschärfe kreativ zu steuern. Fügen Sie das gewünschte Bokeh ein und stellen Sie im Bild Größe und Form des unscharfen Bereichs ein oder schieben Sie den den Fokus bei Bedarf von der Mitte weg.
Bokeh-Form | Wählen Sie zwischen elliptischer Unschärfe oder Tilt-Shift-Unschärfe. |
Intensität der Unschärfe | Bestimmt das Ausmaß der auf das Foto angewendeten Unschärfe. |
Spitzlichter verstärken | Verstärkt die Intensität der Spitzlichter im unscharfen Bereich. |
Form der Blende | Klicken Sie auf die Pfeile und wählen Sie aus mehreren Formen, die auf den Unschärfebereich angewendet werden. |
Rotation der Blende | Passt den Winkel an, in dem die Form der Blende definiert ist. |
Variation der Blende | Ziehen Sie den Schieberegler für eine konkave Blendenvariation nach links oder für eine konvexe Form nach rechts. |
Zoom & Rotationsunschärfe

Wenden Sie beim Zoomen und Drehen eine kreative Unschärfe um die Bildmitte herum an, um den Blick in das Bild zu lenken. Verwenden Sie den Befehl Einfüge für das Bild, um den Fokus bei Bedarf von der Mitte weg zu verschieben.
Zentrum schützen | Passt die Größe des zentralen Zielbereichs an. |
Zoom | Steuert die Unschärfe, die während der Zoombewegung auf das Bild angewendet wird. |
Drehung | Steuert die Unschärfe, die während der Drehbewegung auf das Bild angewendet wird. |
Bewegungsunschärfe

Erstellen Sie Bewegungen, Verzerrungen oder Texturen im Bild, indem Sie es so aussehen lassen, als würde sich die Kamera oder das Motiv bewegen. Verwenden Sie mehrere Vektorpunkte, um das Erscheinungsbild der gewünschten Bewegung anzupassen.
Intensität der Unschärfe | Steuert das Ausmaß der Unschärfe, die während der Richtungsbewegung auf das Bild angewendet wird. |
Punkt zum Weichzeichnen hinzufügen | Um Vektorpunkte hinzuzufügen, klicken Sie auf „Punkt zum Weichzeichnen hinzufügen“ und dann auf das Bild, um den Unschärfepunkt einzufügen. Klicken und ziehen Sie den Punkt am Ende des Vektors, um Richtung oder Länge des Vektors zu ändern. Verwenden Sie die Entf-Taste auf Ihrer Tastatur, um den zuletzt eingefügten Punkt schnell zu löschen. |
Doppelbelichtung

Wenden Sie diesen Filter an, um den eigentlich analogen Effekt der Doppelbelichtung, also zwei Aufnahmen in einem einzigen Bild, nachzustellen. Wählen Sie, ob Sie das erste mit einem zweiten Bild überlagern (doppelbelichten), oder belichten, verschieben und vergrößern Sie mit dem Rahmen als Einblendung, dasselbe Bild doppelt für eine unendliche Vielfalt.
Zweite Belichtung | Standardmäßig wird das Originalbild dupliziert und als zweite Belichtung angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche „+“, um stattdessen ein anderes TIFF- oder JPG-Bild hinzuzufügen. |
Belichtung | Schützt Gesamthelligkeit und Kontrast des Einzelbilds, das durch die Doppelbelichtung erzeugt wird. |
Belichtungsbalance | Steueung der Deckkraft der zweiten Belichtung. |
Zoom | Steuert die Stärke des Zoom-Effekts der Doppelbelichtung. |
Drehung | Passt die Drehung des Doppelbildes an. |
Lichteinfall

Fügen Sie dem Bild Licht hinzu. Verwenden Sie den Einfügebefehl auf dem Bild, damit Sie die Position des Lichts anpassen, um den Effekt zu variieren und sicherzustellen, dass das Licht dort platziert wird, wo Sie es haben möchten. Um den Effekt zu variieren, wählen Sie zwischen weichen, scharfen und dynamischen Formen. Verwenden Sie den Stärkeregler, um die allgemeine Deckkraft des Lichts einzustellen, oder einen Kontrollpunkt, um den Effekt selektiv anzupassen.
Stärke | Reguliert die Stärke des auf das Bild angewendeten Effekts. |
Effektübersicht | Bietet eine große Auswahl an Lichtlecks in 3 Kategorien (weich, scharf, dynamisch). |
Kontrollpunkte | Hiermit können Sie den ausgewählten Effekt lokal anwenden und seine Deckkraft anpassen. |
Schmutz & Kratzer

Erwecken Sie den Eindruck, als wären Ihre Fotos aus einem durch Schmutz, Kratzer und Flecken beschädigten Negativ entstanden. Verwenden Sie den Befehl Einfügen im Bild, um die Position der Markierungen zu wählen, den Effekt zu variieren und sicherzustellen, dass die Textur genau dort angezeigt wird, wo Sie sie haben möchten. Wählen Sie die Textur „Staub und Fusseln“, „Kratzer“, „Organisch“ oder „Erosion“ und wenden Sie sie dann in Schwarz oder Weiß an, um den Effekt zu variieren. Verwenden Sie den Stärkeregler, um die Gesamtdeckkraft und den Ton der Textur anzupassen. Alternativ können Sie den Effekt mit einem Kontrollpunkt selektiv anpassen oder entfernen.
Stärke | Reguliert die Stärke des auf das Bild angewendeten Effekts. |
Effektübersicht | Bietet eine große Auswahl an Bildfehlern in 4 Kategorien (Staub und Fusseln, Kratzer, Organisch, Erosion). |
Kontrollpunkte | Hiermit können Sie den ausgewählten Effekt lokal anwenden und seine Deckkraft anpassen. |
Fotoplatte

Simulieren Sie die für die Dunkelkammerverarbeitung typischen natürlichen Texturen auf digitalen Bildern. Wählen Sie einen „streifigen“, „korrodierten“ oder „Beton“-Stil und wenden Sie die Textur in Schwarz oder Weiß an, um den Effekt zu variieren. Verwenden Sie den Stärkeregler, um die Gesamtdeckkraft und den Ton der Textur anzupassen. Alternativ können Sie den Effekt mit einem Kontrollpunkt selektiv anpassen oder entfernen.
Stärke | Reguliert die Stärke des auf das Bild angewendeten Effekts. |
Effektmenü | Bietet eine Auswahl von Fotoplatten in 3 Kategorien (Streifig, Korrodiert, Beton). |
Kontrollpunkte | Hiermit können Sie den ausgewählten Effekt lokal anwenden und seine Deckkraft anpassen. |
Objektiv-Vignettierung

Simuliert die Vignettierung verschiedener Objektivtypen. Die Abschattung zum Bildrand hin ermöglicht es, das Auge des Betrachters zu lenken und dem Foto mehr Tiefe zu verleihen. Verwenden Sie den Befehl Einfügen auf dem Bild, um die Vignettierung bei Bedarf von der Mitte weg zu bewegen.
Stärke | Ermöglicht die Einstellung der Stärke der Vignettierung. Bewegen Sie den Schieberegler nach links, um dem Umriss des Bildes eine dunkle Vignette hinzuzufügen. Bewegen Sie umgekehrt den Schieberegler nach rechts, um der Kontur eine helle Vignettierung hinzuzufügen. |
Kreis/Rechteck | Steuert die Gesamtform der Vignettierung: kreisförmig oder rechteckig. |
Größe | Passt den Bereich an, auf den die Vignettierung im Bild angewendet werden soll. |
Filmtyp

Simuliert verschiedene Filmstile mit unterschiedlichen Farben, Tönungen, Kontrasten und Körnungsstilen. Sie haben die Wahl zwischen warmen, kalten oder subtilen Farbvarianten.
Effektmenü | Auswahl von Filmstilen in 5 Kategorien (Warm, Kalt, Subtil, S/W neutral, S/W getönt). |
Verblassen | Ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um einen Retro-Ausblendeffekt zu erzielen. |
Stärke | Hiermit steuern Sie die Stärke, mit der der Filter auf das Foto angewendet wird. |
Körnung pro Pixel | Basierend auf Niks einzigartiger Körnungs-Engine fügt dieser Schieberegler dem Foto eine realistische Körnung hinzu. Bewegen Sie den Schieberegler nach links, um die Anzahl der pro Pixel angewendeten körnigen Elemente zu verringern und dadurch die Größe und Sichtbarkeit der Körnung im gesamten Foto zu erhöhen. Wenn Sie Ihrem Foto keine Körnung zuweisen möchten, bewegen Sie den Schieberegler ganz nach rechts. |
Weich | Passt das Aussehen der Körnung an. Wenn es hart ist, wirkt das Bild detaillierter und schärfer. Wenn die Körnung weicher ist, bietet das Bild ein natürlicheres Filmgefühl. |
Multiobjektiv

Erstellen Sie sofort ein dynamisches Layout mit diversen Rändern und mehreren Fokuspunkten in nur einem Bild.
Layout | Wählen Sie Ihr Lieblingslayout aus einer Auswahl mit drei oder vier Rändern. |
Randfarbe | Setzen Sie einen professionellen weißen oder schwarzen Rand oder entfernen Sie den Rand vollständig, um eine glatte Kontur zu erhalten. |
Randbreite | Stellen Sie die Breite der Ränder in schwarz oder weiß ein. |
Vignette | Fügt jedem Rand eine dunkle Vignette hinzu. |
Variationsintensität | Steuert den Grad der Tonabweichung zwischen den Rändern. |
Variationstyp | Ermöglicht die Auswahl eines der fünf verschiedenen Modelle für Tonvariationen zwischen den Rändern. |
Rahmen

Wählen Sie einen Rand in Stilen, die verschiedene Filmtypen simulieren, oder möglicherweise einen subtileren Rand aus der Rahmen-Sammlung der Kategorien „Filmstreifen“, „Weiß“ oder „Leuchtkasten“. Verwenden Sie den Schieberegler „Skalieren“, um die Breite der ausgewählten Ränder zu bestimmen.
Skalieren | Bestimmt die Randbreite. |
Effektmenü | Auswahl von Rahmen in 3 Kategorien (Filmstreifen, Weiß, Leuchtkasten). |
Tonwerte und Kurven

Kanal | Wählt den Kanal aus, für den die Tonalität eingestellt werden soll. Zusätzlich zu den RGB-Kanälen (Rot, Grün, Blau), die sich normalerweise in den Dialogfeldern zur Tonwertkurve befinden, bietet der Filter „Tonwerte & Kurven“ auch einen Luminanzkanal. Sie können Helligkeit und Kontrast Ihres Fotos anpassen, ohne die Farben zu ändern. |
Deckkraft | Reguliert die Deckkraft des auf das Bild angewendeten Effekts. |
Tonwertkurve | Klicken Sie auf die Kurve, um Ankerpunkte zu setzen. Doppelklicken Sie darauf, um einen Ankerpunkt wieder zu löschen. |
Schieberegler Tonwerte | Bedienen Sie die Schieberegler Schatten, Mitteltöne oder Spitzlichter, um die jeweiligen Tonwerte anzupassen. |
Tonwerte und Kurven gehören zu den am häufigsten verwendeten Werkzeugen zum Anpassen der Helligkeit und der Tonung von Bildern. Mit diesem Filter können Sie Helligkeit und Kontrast fein einstellen. Palette Tonwerte & Kurven
Weitere Informationen zum Werkzeug Tonwerte und Kurven finden Sie im Abschnitt globale und selektive Korrekturwerkzeuge.
Werkzeuge für globale und selektive Anpassungen

In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:
- Allgemeine Informationen zu den von den Kameraeffekten vorgeschlagenen Korrekturwerkzeugen.
- Verwendung des Werkzeugs Tonwerte & Kurven.
- Verwendung und Verwaltung von Kontrollpunkten.
Korrekturwerkzeuge (allgemein)
Jede Komponente des Kamera-Kits und jede Kamera von Analog Efex Pro bietet eine Reihe spezifischer Schieberegler und Werkzeuge. Während die Effekte zahlreich und unterschiedlich sind, gibt es eine Reihe gemeinsamer Funktionen:
- Die Schieberegler verfügen alle über einen Standardwert, der je nach Fall und Effekt 0 %, 50 % oder 100 % betragen kann. Wenn Sie eine der Kameras oder eines der Elemente eines Kamera-Kits anwenden, schlagen die Schieberegler grundsätzlich eine Einstellung vor, die Sie ändern oder auf ihren Standardwert zurücksetzen können.
- Mit den Schiebereglern für Helligkeit und Tonwerte dunkeln Sie nach links hin ab und bei Verschieben der Regler nach rechts wird aufgehellt.
- Die Schieberegler wirken sich auf Farbe und Effekte aus. Bei Verschieben der Regler nach links wird der Effekt weniger intensiv, bei Verschieben nach rechts hingegen stärker.
- Die Schieberegler für Intensität reichen von 0 % (keine Korrektur bzw. kein Effekt) bis 100 % (maximale Korrektur oder Effekt).
- Möchten Sie einen Schieberegler auf seinen Standardwert zurückzusetzen, doppelklicken Sie darauf.
- In den Dropdown-Menüs finden Sie Varianten von Effekten und Presets. Es gibt keine Mouseover-Vorschau. Daher müssen Sie darauf klicken, um den gewünschten Effekt oder das gewünschte Preset anzuwenden.
- Unabhängig von der gewählten Korrektur und dem Effekt bleibt Ihre Wahl reversibel, solange Sie in der offenen Analog Efex Pro-Sitzung bleiben (Sie können sich auch grundsätzlich für einen nicht-destruktiven Workflow entscheiden [LIEN]).
Das Werkzeug Tonwerte & Kurven

In Analog Efex Pro befindet sich das Werkzeug Tonwerte und Kurven in der Palette Kamera-Kit im linken Fenster. Damit können Sie den Kontrast Ihrer Bilder verfeinern oder überarbeiten, entweder global oder mit Hifle der Schieberegler nach RGB-Kanal:
- Schaltfläche RGB: Standardmäßig ist die Einstellung RGB ausgewählt. Hiermit können Sie die Helligkeit und den Kontrast Ihrer Bilder anpassen, ohne die Farben zu verändern. Das Histogramm stellt die 3 RGB-Kanäle kombiniert dar, die Kurve ist weiß.
- Schaltflächen R, G und B: Über diese Schaltflächen können Sie die Helligkeit des Rot-, Grün- oder Blau-Kanals einstellen, insbesondere um ihre jeweilige Farbdominanz im Bild abzuschwächen oder zu verstärken. Das Histogramm stellt den gewählten Kanal dar und die Kurve nimmt die Farbe des jeweils gewählten Farbkanals an (rote, grüne oder blaue Kurve).
- Kurve: Klicken Sie auf die Kurve und halten Sie die linke Maustaste gedrückt, um sie anzupassen. Sie können der Kurve Ankerpunkte hinzufügen, mit denen Sie die Kontrasteinstellungen an bestimmten Stellen der Kurve und damit des Bildes festsetzen können. Doppelklicken Sie darauf, um einen Ankerpunkt wieder zu löschen.
- Tonwerte-Schieberegler: Ziehen Sie die Schieberegler für die dunklen Bereiche (links), Mitteltöne (Mitte) oder hellen Bildbereiche(rechts), um den jeweiligen Bereich anzupassen.
So setzen Sie die Einstellungen zurück:
- Klicken Sie auf den Doppelpfeil und wählen Sie Filter zurücksetzen (mit der Möglichkeit, die lokalen Anpassungen beizubehalten oder zu verwerfen).
- Doppelklicken Sie auf den oder die Ankerpunkte, um sie zu löschen (die Kurve wird zurückgesetzt, sobald der letzte Ankerpunkt gelöscht wird.)
- Um die Effekte des Werkzeugs vorübergehend zu deaktivieren/aktivieren, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Tonwerte und Kurven bzw. aktivieren es erneut.
Der Schieberegler Deckkraft, der standardmäßig auf 100 % eingestellt ist, verringert die Intensität der Korrektur des Werkzeugs Tonwerte und Kurven.
Kontrollpunkte
Über Kontrollpunkte können Sie gezielt nur bestimmte Bildbereiche korrigieren. In Analog Efex Pro können Sie in der Palette Grundlegende Anpassungen eine lokale Anpassung grundlegender Korrekturen vornehmen (Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Detail), während die Kontrollpunkte in bestimmten Effekten von Kamera-Kits dafür gedacht sind, die zugehörigen Effekte und Presets lokal zu ändern und feiner zu justieren.
Die Kontrollpunkte sind in den folgenden Korrekturelementen verfügbar:
- Grundlegende Anpassung
- Lichteinfall
- Schmutz & Kratzer
- Fotoplatte
Kontrollpunkt hinzufügen
Möchten Sie einen Kontrollpunkt setzen, gehen Sie wie folgt vor:
- Klicken Sie in der Palette Kontrollpunkte auf das Symbol mit dem „+“, rechts neben einem Kontrollpunkt.
- Wenn Sie über das Bild gehen, nimmt der Mauszeiger die Form eines Kontrollpunkts an.
- Klicken Sie auf die Stelle im Bild, an der Sie den Kontrollpunkt platzieren möchten.
- Der Kontrollpunkt wird als gelber (aktiver Kontrollpunkt) oder weißer (inaktiver Kontrollpunkt) Punkt dargestellt.
- Ist der Kontrollpunkt aktiv, verfügt er über einen Schieberegler zum Einstellen des Radius seines Wirkungsbereichs, der als Kreis dargestellt wird.
- Ist der Kontrollpunkt inaktiv, können Sie die Maus darüber bewegen und sich so Schieberegler und Wirkungsradius anzeigen lassen (um sie jedoch einzustellen, müssen Sie den Kontrollpunkt zuerst durch Anklicken aktivieren).
- Sie können einen Kontrollpunkt beliebig verschieben. Klicken Sie dazu auf den Punkt (aktiv oder inaktiv), halten sie ihn fest und bewegen Sie die Maus an die gewünschte Stelle im Bild.
- Sie können beliebig viele Kontrollpunkte setzen. Wiederholen Sie dazu die Schritte 1 bis 3.
- Um einen Kontrollpunkt zu löschen, klicken Sie ihn zunächst an, um ihn zu aktivieren, und drücken Sie die Entf-Taste Ihrer Tastatur. Ein Dialogfeld fordert Sie zur Bestätigung auf (aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nicht mehr anzeigen, wenn Sie keine erneute Anzeige dieses Dialogfelds wünschen).
Kontrollpunkte verwalten
Über die Palette Selektive Anpassungen können Sie die verschiedenen, im Bild platzierten Kontrollpunkte verwalten. Sie werden in einer fortlaufend nummerierten Liste aufgeführt. Die aktiven Kontrollpunkte werden dabei in Gelb angezeigt.

- Kontrollpunkt erstellen: Mit dieser Schaltfläche können Sie einen Kontrollpunkt erstellen, um lokale Korrekturen auf Ihr Bild anzuwenden.
- Größe: Gibt die Größe des Wirkungsradius des jeweiligen Kontrollpunkts in % an.
- Auswahl für alle Kontrollpunkte anzeigen/ausblenden: Diese Schaltfläche zeigt die schwarzweißen Masken aller Kontrollpunkte an. In der monochromen Maske zeigt Weiß Bereiche des Bildes an, in denen eine 100 %ige Korrektur angewendet wird, Schwarz zeigt keine Korrektur an und Grauvariationen zeigen Bereiche an, die mehr oder weniger von der Korrektur betroffen sind.
- Liste der Kontrollpunkte: Die mit dem gelben Symbol und weißem Text markierten Kontrollpunkte sind ausgewählt und aktiv, die ausgegrauten Kontrollpunkte sind inaktiv.
- Effekt für alle Kontrollpunkte aktivieren/deaktivieren: Dieses Kästchen aktiviert und deaktiviert alle auf das Bild angewandten Kontrollpunkte sowie die damit verbundenen Korrekturen und Anpassungen.
- Effekt für alle Kontrollpunkte aktivieren/deaktivieren: Dieses Kästchen aktiviert und deaktiviert alle auf das Bild angewandten Kontrollpunkte sowie die damit verbundenen Korrekturen und Anpassungen.
- Auswahl für alle Kontrollpunkte anzeigen/ausblenden: Über diese Schaltfläche können Sie sich die monochrome Maske des betreffenden Kontrollpunkts anzeigen lassen (siehe auch Punkt 3).
- Duplizieren: Durch Anklicken dieser Schaltfläche duplizieren Sie den/die aktuell ausgewählten Kontrollpunkt(e). Sie können einen Kontrollpunkt auch duplizieren, indem Sie mit der Alt-/Optionstaste darauf klicken und dann mit der Maus ziehen, um den duplizierten Kontrollpunkt neu zu positionieren.
- Gruppieren: Sie können mehrere Kontrollpunkte gruppieren, indem Sie sie im Vorfeld aus der Liste auswählen. Halten Sie dafür die Taste Strg (PC) oder Cmd (Mac) gedrückt und klicken Sie auf die Schaltfläche Gruppieren. In der Liste werden die ausgewählten Kontrollpunkte in einer fortlaufend nummerierten Gruppierung zusammengefasst – Gruppierung 1, Gruppierung 2 etc. Im Bild selbst wird der erste gewählte Kontrollpunkt mit einem normalen Kreis gekennzeichnet, alle weiteren Kontrollpunkte der Gruppierung erhalten einen kleinen gelben Kreis. Wenn Sie eine Korrektur auf einen der Kontrollpunkte anwenden, wird die Korrektur ebenfalls auf die anderen Kontrollpunkte der Gruppe angewendet. Der Größen-Schieberegler für jeden einzelnen Kontrollpunkt in einer Gruppe kann jedoch separat eingestellt werden. Sie können alternativ auch mehrere Kontrollpunkte auswählen, indem Sie in das Bild klicken und dann bei gedrückter linker Maustaste ein Auswahlrechteck aufziehen, das die gewünschten Kontrollpunkte umfasst (dann können Sie sie durch Klick auf die Schaltfläche Gruppieren zu einer Gruppe zusammenführen).
- Gruppierung aufheben: Möchten Sie die Gruppierung der Kontrollpunkte wieder aufheben, wählen Sie die Gruppe aus der Liste aus und klicken Sie dann auf diese Schaltfläche. Alle Kontrollpunkte werden als ungruppiert angezeigt, so dass Sie einzelne Kontrollpunkte löschen, anpassen oder neue Gruppen aus einzelnen Kontrollpunkten erstellen können.
- Löschen: Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen, um den oder die aktuell ausgewählten Kontrollpunkte zu löschen.
- Zurücksetzen: Setzt alle Schieberegler und Einstellungen zurück, die den aktiven Kontrollpunkt betreffen.

Schwarz: Keine Korrektur
Weiß: 100 % Korrektur
Graustufen: Mehr oder weniger intensive Korrekturen (siehe Punkte 3 und 7 in der obigen Liste).
Sie können mehrere Kontrollpunkte gruppieren, um die gleiche Korrektur auf alle anzuwenden. Ziehen Sie dazu mit der Maus ein Rechteck so auf, dass es die gewünschten Kontrollpunkte umschließt.

Farbselektivität und Intensität der Korrektur

- Mit den Schiebereglern für die Farbselektivität können Sie den Toleranzbereich der Farbe, die von einem Kontrollpunkt betroffen ist, erweitern oder verringern. Auf diese Weise können Sie Variationen im Farbton und dessen Helligkeitsgrad in Ihre Korrektur einbeziehen (z. B. um leichte Variationen im Blau des Himmels zu berücksichtigen):
- Luminanz: Bestimmt den Helligkeitsbereich der Farbe (Standardeinstellung ist 50 %).
- Chrominanz: Bestimmt den Bereich der Farbtonvariationen in einer Farbe (Standardeinstellung ist 50 %).
Die Wirkung der Schieberegler für die Farbselektivität ist subtil, verwenden Sie daher die Schwarz/Weiß-Maskenansicht des Kontrollpunkts, wie unten erklärt.

Rechts werden die Schieberegler so eingestellt, dass die Korrektur auf das Segel und nicht um das Boot angewendet wird.
2. Der Schieberegler Korrekturintensität ist an einen aktiven Effekt geknüpft. Sind mehrere Kontrollpunkte gleichzeitig in Verwendung, bezieht er sich auf den jeweils aktiven Kontrollpunkt.

Standardmäßig auf den maximalen Wert von 100 eingestellt, zeigt dies an, dass der Effekt oder die Korrektur des aktiven Kontrollpunkts vollständig angewendet wird. Wenn Sie den Wert auf 50 reduzieren, wird die Intensität des Effekts oder der Korrektur halbiert, und bei 0 wird der Effekt oder die Korrektur gar nicht angewendet. Dadurch können Sie den Effekt oder die Korrektur mit hoher Präzision und vornehmen.

Verwechseln Sie nicht den Schieberegler Korrekturintensität, der mit dem aktiven Kontrollpunkt verknüpft ist, und den Schieberegler „Intensität“, der sich oben in der Palette befindet und global auf den auf das Bild angewendeten Effekt wirkt (die beiden können auch kombiniert werden).
Kontrollpunkte umbenennen


Damit Ihnen die Verwaltung Ihrer mitunter schnell wachsenden Anzahl Kontrollpunkte und/oder Kontrollpunktgruppierungen leichter fällt, können Sie sie nach Belieben umbenennen:
- Doppelklicken Sie in der Kontrollpunkt-Liste auf den Namen des umzubenennenden Kontrollpunkts oder der Gruppierung. Zum Umbenennen muss der Kontrollpunkt oder die Kontrollpunktgruppierung inaktiv sein.
- Der Name wird markiert: Geben Sie den neuen Namen direkt ein. Der alte Name wird gelöscht, sobald Sie anfangen zu tippen.
- Wenn Sie nur den Namen ändern möchten, bewegen Sie den blinkenden Eingabezeiger mit den Pfeiltasten links oder rechts auf Ihrer Tastatur.
- Bestätigen Sie mit der Eingabetaste.
Durch das Umbenennen wird die Reihenfolge der Kontrollpunkte in der Liste nicht geändert, und es wird nicht automatisch eine alphabetische Reihenfolge berücksichtigt. Sie können die Reihenfolge auch nicht per Drag & Drop ändern.
Die benutzerdefinierten Presets
Presets
So können Sie Ihre eigenen Kamera-Kits erstellen:
- Durch Anpassen der Einstellungen eines bestehenden Kamera-Kits.
- Durch Kombination von Kameras und Komponenten des Kamera-Kits, auch mit der Möglichkeit, die jeweiligen Einstellungen zu ändern.
So erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Preset:



- Nachdem Sie eine Kamera ausgewählt haben und möglicherweise eine oder mehrere Komponenten des Kamera-Kits hinzugefügt haben, nehmen Sie die gewünschten Korrekturen mit den Werkzeugen im rechten Fenster vor, und zwar sowohl globale Einstellungen als auch die selektiven Einstellungen (Kontrollpunkte).
- Klicken Sie ganz unten im rechten Fenster auf die Schaltfläche Voreinstellung speichern*.
- Vergeben Sie im Dialogfenster „Benutzerdefinierte Voreinstellung“ einen Namen, der Ihr Preset eindeutig beschreibt (z. B. „Klassische Kamera 2 + Fester Filmrahmen“).
- Wenn Sie die Kontrollpunkte und die damit einhergehenden selektiven Korrekturen speichern möchten, vergewissern Sie sich, dass der Haken bei Mit Kontrollpunkten speichern gesetzt ist (standardmäßig ist er das).
- Bestätigen Sie durch Klick auf Speichern.
- Das benutzerdefinierte Preset erscheint nun in der Palette Benutzerdef. im linken Fenster.
* Sie können ein Preset auch speichern, indem Sie in die Palette „Benutzerdefiniert“ gehen, auf den Doppelpfeil rechts neben der Anzahl der Presets klicken und Preset speichern aus dem Kontextmenü auswählen.
Erstellung eines benutzerdefinierten Presets
Sie können folgende Funktionen auf Ihre benutzerdefinierten Presets anwenden:

- Umbenennen: Klicken Sie unter der Miniaturansicht auf den Namen des Kits, um das Eingabefeld zu aktivieren. Bestätigen Sie nach Eingabe des neuen Namens mit der Eingabetaste.
- Den Favoriten hinzufügen: Klicken Sie auf den Stern links neben dem Preset (der Stern wird gelb). Klicken Sie erneut, um den Stern wieder zu entfernen (der Stern wird wieder ausgegraut).
- Exportieren: Bewegen Sie den Mauszeiger über das benutzerdefinierte Preset, damit die in der Miniaturansicht eingebetteten Schaltflächen angezeigt werden. Durch Klicken auf die Schaltfläche oben können Sie das Preset exportieren, um es freizugeben bzw. mit anderen zu teilen. In einem Systemdialog können Sie den Speicherort auswählen, bevor Sie auf Öffnen klicken.
- Aktualisieren*: Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Preset angepasst oder zusätzliche Korrekturen vorgenommen haben, bewegen Sie den Mauszeiger über die Miniaturansicht, damit die rechts in der Miniaturansicht eingebetteten Schaltflächen angezeigt werden. Durch Klicken auf den geschwungenen Pfeil können Sie das Preset mit den hinzugefügten oder geänderten Korrekturen aktualisieren.
- Löschen: Bewegen Sie den Mauszeiger über das Preset, damit die rechts in der Miniaturansicht eingebetteten Schaltflächen angezeigt werden. Klicken Sie auf den Papierkorb, um das Preset zu löschen.
Die Palette Benutzerdefinierte Presets
Sie können benutzerdefinierte Presets exportieren und importieren, um sie mit anderen Anwendern zu teilen.
Benutzerdefinierte Presets exportieren


- Klicken Sie in der Palette Benutzerdefiniert auf den Doppelpfeil rechts neben dem Namen des Presets.
- Wählen Sie im Kontextmenü die Option Alle exportieren.
- Wenn Sie ein einzelnes Preset exportieren möchten, fahren Sie mit der Maus über dessen Miniaturansicht und klicken Sie auf das Exportsymbol.
- Im nächsten Systemdialog legen Sie den Speicherort fest und nehmen den Export vor.
Import benutzerdefinierter Presets



- Klicken Sie in der Palette Importiert auf den Doppelpfeil rechts neben dem Namen des Presets.
- Wählen Sie im sich öffnenden Kontextmenü den Menüpunkt Voreinstellung importieren.
- Es öffnet sich ein Systemdialog. Wählen Sie den Speicherort der zu importierenden Voreinstellung(en). Wählen Sie die zu importierenden Presets aus und klicken Sie auf Öffnen.
- Die neu importierten Presets werden ab sofort in der Palette Importiert aufgeführt.
Importierte Presets können umbenannt, als Favoriten markiert, exportiert und gelöscht werden, ebenso wie benutzerdefinierte Presets. Das Aktualisieren von Korrektureinstellungen ist hingegen nicht möglich: Wenden Sie dazu das importierte Preset an, ändern Sie die Einstellungen über die Schieberegler und Werkzeuge im rechten Fenster und erstellen Sie dann daraus ein benutzerdefiniertes Preset.